Delonghi / Espressomühle und Sieb?

Die Frage ist, wo Du persönlich hinwillst. Wenn Du dich weiterentwickeln willst, ist die Mühle die richtige Investition, die sich aber nicht ohne ein gewisses Maß an Mühe auszahlen wird. „Perfektion“ wirst Du mit der Maschine wohl nicht erreichen, Du brauchst aber auch nicht die willkürlich aus der Luft gegriffenen 5k um dem näher zu kommen, zwischen 0,5 und 1k gibt es durchaus Lösungen, die dich deutlich voranbringen können, wenn Du es denn willst.

 

Meine Meinung sollte ja wie oben schon geschrieben klar sein.
Dedica + Demoka = Super Einsteigersetup , habe damit für mich sehr Gute Ergebnisse erzielt. Und der Umstieg von den Originalsieben zu den einwandigen hat für mich den größten Sprung ergeben.
Aber da es mich so sehr "angefixt" hat und ich immer mehr wollte, bin ich schnell auf eine Vibiemme umgestiegen.

 

Da Du dem Nick nach aus Hamburg zu kommen scheinst: Da dürfte es mannigfaltige Möglichkeiten geben, Espresso zu probieren, in Gastro, bei Röstern, bei Händlern oder vielleicht auch bei KNlern. Da kannst Du ein Gefühl dafür kriegen, was geht und ob es sich für Dich lohnt, darin zu investieren.

 

Ich werfe mal als Mühle noch die Hario Skerton ein, die lässt sich einfach auf stufenlos umbauen und wenn man nicht von Hand kurbeln will, kann man sie mit einem Akkuschrauber antreiben. Das ist zusammen mit der Dedica und Graef-Sieben mein Einsteiger-Setup. Angefangen hab ich damit, weil ich auch erstmal nicht so viel Geld investieren wollte, bevor ich weiss ob ich dabei bleib. Aber mittlerweile bekomm ich damit super Espresso hin. Als nächstes gibt's dann wohl ne neue Mühle, wobei es eine Sette 270 wird (irgendwann).

Meine Meinung: Investier das Geld in Siebe nen Tamper und ne Mühle.

Gruss