Demoka 203 schmeißt mit kaffeemehl - Demoka 203 schmeißt mit kaffeemehl

Diskutiere Demoka 203 schmeißt mit kaffeemehl - Demoka 203 schmeißt mit kaffeemehl im Mühlen Forum im Bereich Maschinen und Technik; [color=#000000:post_uid12]Hallo zusammen! Wir sind mit unserer Demoka eigentlich sehr zufrieden, wenn da nicht das Problem wäre, das sie die...

  1. #1 Technum77, 02.05.2005
    Technum77

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    [color=#000000:post_uid12]Hallo zusammen!

    Wir sind mit unserer Demoka eigentlich sehr zufrieden, wenn da nicht das Problem wäre, das sie die ganze Küche mit Kaffeemehl einsaut. Sicherlich sind wir nicht die einzigen mit diesem Problem, hat vielleicht irgend jemand dieses Problem gelöst? Vielleicht mit einem anderem Rüssel um das Kaffeemehl besser in den Siebträger zu bekommen?

    Ich bin für jeden Tipp dankbar,

    Viele Grüße von der westfälischen Riviera
    Technum77 :cool:[/color:post_uid12]
     
  2. #2 Holger Schmitz, 02.05.2005
    Holger Schmitz

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    Stecker anders herum in die Steckdose stecken.
    Holft manchmal.

    Gruß
    Holger
     
  3. #3 old harry, 02.05.2005
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    grüss dich technum,

    bin seit rund einem monat ebenfalls glücklicher besitzer einer demoka 203. hast du das problem mit allen kaffeesorten? dass sie kaffeemehl in der ganzen küche streut, geschieht meiner erfahrung nach nicht mit jedem kaffee. so macht die mühle mit la cubita oder amici z.b. keinerlei schweinerei, während mit dem espresso bar von mauro die umgebung braun gepudert zurück bleibt.

    liegt's vielleicht am ölgehalt der verschiedenen bohnen...?


    gruss & viel spass beim aufräumen... :;):
     
  4. #4 Grüne Bohne, 02.05.2005
    Grüne Bohne

    Grüne Bohne Gast

    Du könntest das Problem ausschalten, indem Du da von der anderen Seite rangehst.
    Nicht die Mühle oder die Kaffeesorte als Problem nehmen, sondern ein anderes Gefäß unter den Rüssel halten !

    Habe zwar keine Demoka sondern eine Poccina Precisia Mill, aber auch mit Rüssel.
    Weil ich auch Kaffees für Filterkaffee und den Mokka-Kocher damit mahle und sich bei dieser Mühle vorne ein Ein-Aus-Druckschalter befindet, mahle ich generell in Plastikgefäße.

    Auf der Suche nach geeigneten Plastik-Dosen bin ich auf ein zylindrisches Gefäß gestoßen, das von der Höhe und dem Durchmesser optimal zu meiner Mühle passt. Es greift etwas hinter den Rüssel, reicht bis auf den Boden, kollidiert nicht mit der Halterung und ist stabil genug, um den Druckschalter in Einhandbedienung zu betätigen.

    Inzwischen habe ich eine ganze Serie davon, in denen ich auch gemahlene Kaffeepulverreste diverser probierter Kaffeesorten sammele, die ich bei Gelegenheit dann auch mal zusammenmixen kann.
     
  5. #5 Earl Grey, 02.05.2005
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    Hallo, nach meiner Erfahrung saut die Mühle mit zunehmendem Alter der Bohnen immer mehr. Wenn der Kaffee frisch ist, fällt auch bei der berüchtigten Demoka nur sehr wenig daneben. Nimmst du Kilo-Packungen und wie hoch ist dein Verbrauch?

    Gruss, pso
     
  6. Stefan

    Stefan Mitglied

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    [quote:post_uid0]Hallo, nach meiner Erfahrung saut die Mühle mit zunehmendem Alter der Bohnen immer mehr.[/quote:post_uid0]

    Genau dieser Punkt sagt viel über die Ursache aus - elektrostatische Aufladung in Verbindung mit sehr trockenem Pulver. Frische Bohnen haben einen höheren Feuchtigkeitsgehalt als länger gelagerte - das merkt man auch bei der Mahlgradanpassung... :;):


    Gruß
    Stefan
     
  7. #7 Technum77, 03.05.2005
    Technum77

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    Hallo!

    @Holger Schmitz:
    Wenn ich den Stecker andersrum in die Steckdose stecke, wird doch das Kaffeeemehl aus dem Siebträger gesaugt und als fertige Bohne wieder in den Vorratsbehälter gefüllt,.......oder? ;)

    @old harry:
    Im Moment habe ich Mauro Bar in der Mühle. Aber das Problem ist mit dem silbernem Mocambo, oder dem Udinese Export gleich. Auch mit dem Sulawesi von Langen habe ich das gleiche Problem. Unterschiede zwischen den Sorten konnte ich nicht erkennen.

    @Grüne Bohne:
    Das ist sicher eine Lösung, doch ich schätze es direkt in den Siebträger zu mahlen, da der Kaffee dann immer so frisch wie möglich ist. Wenn man in einen Behhälter mahlt, verschiebt man das Problem ja eigentlich auch nur dahin, daß man beim Umfüllen das Kaffeemehl verschüttet (ich war noch nie kleckerfrei;)).

    @Earl Grey:
    Mein Verbrauch beträgt 0,75 bis 1kg je Woche. Ich kaufe in einem italienischem Supermarkt mit hohem Umsatz.
     
  8. #8 Technum77, 03.05.2005
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    Hallo!

    @Holger Schmitz:
    Wenn ich den Stecker andersrum in die Steckdose stecke, wird doch das Kaffeeemehl aus dem Siebträger gesaugt und als fertige Bohne wieder in den Vorratsbehälter gefüllt,.......oder? ;)

    @old harry:
    Im Moment habe ich Mauro Bar in der Mühle. Aber das Problem ist mit dem silbernem Mocambo, oder dem Udinese Export gleich. Auch mit dem Sulawesi von Langen habe ich das gleiche Problem. Unterschiede zwischen den Sorten konnte ich nicht erkennen.

    @Grüne Bohne:
    Das ist sicher eine Lösung, doch ich schätze es direkt in den Siebträger zu mahlen, da der Kaffee dann immer so frisch wie möglich ist. Wenn man in einen Behhälter mahlt, verschiebt man das Problem ja eigentlich auch nur dahin, daß man beim Umfüllen das Kaffeemehl verschüttet (ich war noch nie kleckerfrei;)).

    @Earl Grey:
    Mein Verbrauch beträgt von 0,75kg bis 1kg je Woche, mindestens aber 0,5kg. Ich kaufe in einem italienischem Supermarkt mit hohem Umsatz. Die Bohnen sind immer sehr frisch.

    @Stefan:
    Ich habe festgestellt, daß die Bohnen die ich verwende immer recht ölig sind. Ich bewahre die Bohnen aus einer angebrochenen Verpackung grundsätzlich in einem luftdicht verschließbarem Behälter im Kühlschrank auf.

    Tja, was mache ich falsch? Alles toll, wenn nicht diese Sauerei wäre. Vielleicht stelle ich die Mühle einfach in einen Holzkiste, dann habe ich es wenigsstens etwas eingedämmt?!

    Weitere Tips sind immer Willkommen
    gruß Technum77
     
  9. #9 old harry, 03.05.2005
    old harry

    old harry Mitglied

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    @technum

    zumindest für meine kleckernde demoka scheint stefans theorie in's schwarze zu treffen.
    der extrem sauende mauro, den ich in der mühle hatte, stammte aus einem kilo-pack, das bereits etwa drei wochen offen war, ehe ich den letzten rest in die mühle kippte. und erst diese letzte ration verteilte sich wie dunst und nebel im grösseren umkreis um mühle und maschine.
    mit dem eben eingefüllten 250-gramm pack eines kleinen rösters (ferrari) hier in der schweiz - und mit allen anderen, frisch geöffneten, geht hingegen kaum mehr daneben, als ich meiner eigenen ungeschicktheit zuschreiben müsste.
     
  10. Goglo

    Goglo Mitglied

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    @technum:

    Ganz so blöd wie sie klingt ist die Idee mit dem Stecker andersherum 'reinstecken doch nicht. Hintergrund ist der folgende: Bei dem haushaltsüblichen Wechselstrom aus der Steckdose gibt es zwei unterschiedliche Leiter: die "Phase" und die "Null". (die bitte nicht mit dem gelb-grünen Schutzleiter, der "Erde" verwechseln, das ist der dritte im Bunde) Die "Null" (blau) kannst Du bei korrekter Installation der Stckdosen bedenkenlos anfassen. Ein Stromprüfer in Schraubenzieherform lässt das eingebaute Lämpchen auch nicht brennen. Ganz anders bei der schwarzen "Phase". Hier bekommst Du wirklich einen gewischt. Um dich davor zu warnen, brennt das Lämpchen auch. Nun wissen wir ja alle, dass man den Stecker so und soherum einstecken kann. Das heisst, das Gerät "weiss" nicht mehr wo Phase und Null liegen. Ist dem Gerät auch grundsätzlich auch egal. Es funktioniert in beiden Einsteckvarianten. Aber trotzdem kann durch einen unglücklichen Umstand ein unerwünschten Nebeneffekt eintreten: Wie die statische Aufladung. Andersherum eingesteckt, ist die Phase in anderen Bauteilen des Mühlenmotors aktiv und kann somit eher unerwünsche Ladungen neutralisieren.

    In hochwertigen Geräten findest Du aus diesem Grunde auch zweipolige Ein-Ausschalter, obwohl ja auch eine einfache Stromkreislaufsunterbrechung den Motor laufen oder nicht laufen lässt. Nun noch zum letzten Leiter, der Schutzerde: Diese geht immer, egal wie der Stecker eingesteckt ist, immer auf Null. Üblicherweise ist diese mit dem Gehäuse verbunden und verhindert so, dass aufgrund eines wie auch immer gearteten dummen Zufalls, sprich Defekts, die Phase auf dem Gehäuse anliegt. Das wäre nämlich ziemlich doof, wenn der Bediener bei blosser Berührung des Gehäuses einen Stromschlag erhält. Diese Erdung des Gehäuses führt durch einen simplen Kurzschluss zum Auslösen der Haussicherung, und damit ist das defekte Gerät stromlos und somit ungefährlich.

    Rechts- oder linksherum einstecken ist also nicht egal, und die Schutzerde auch durchaus sinnvoll.

    Aber wie machen es die Amerikaner mit ihren 110 Volt und der niemals vorhandenen Schutzerde? Ganz einfach: an Geräten mit elektrisch leitenden Gehäuseteilen wird ein verpolungssicherer Stecker angeschlossen und bei der geräteinternen Verkabelung besonderes Augenmerk auf die Phase gelegt. Eine korrekte Hausverkabelung vorrausgesetzt, kann da auch fast nichts passieren.

    Und wenn, dann sind's auch nur halb so viele Volts.

    Goglo
     
  11. #11 Axel2803, 04.05.2005
    Axel2803

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    Da muss ich mal schnell meinen Senf dazugeben...der Nulleiter kann bedenkenlos angefasst werden, das ist richtig. ABER, falls mal jemand unter Spannung diverse Nulleiter miteinader verbinden will ("ist ja nur der Null...") ist vorsicht geboten. Viele tödliche Unfälle passieren durch sogenannte "Nullbrücken". Das passiert, wenn das zu betreibende Gerät an Phase liegt, der Null getrennt ist und jemand zum verdrahten den Null des Gerätes mit dem Betriebsnull verbindet (eine Hand Null vom Gerät, andere Hand Betriebsnull). Dann fungiert der Mensch dazwischen mit Chance als "Nullbrücke"...hat nix mit Kaffee zu tun, nur mal so der Sicherheit wegen....
     
  12. Goglo

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    Hallo Axel,

    habe ich Dich da richtig verstanden, dass die beschriebene Nullbrücke dadurch zustande kommt, dass der Stromkreis über das gleichzeitige Berühren von Null aus der Steckdose und Null aus dem Gerät zustande kommt? In diesem Falle ist das was aus dem Gerät heruskommt, ja auch nicht mehr die Null. Sondern die Phase nach dem Verbraucher. Und das obwohl der Leiter immer noch blau ist... ;)

    Nun, dann lass uns aus Sicherheitsgründen doch einfach sagen, dass der blauer Leiter nur solange eine Null ist, wie er aus der (ordenlich verkabelten) Steckdose kommt.

    Ausserdem sollte man niemals mit 220V Geräten fliegende Verkabelungen aufbauen. Ist einfach zu gefährlich. Besser vollständig verkabeln und dann einstecken. Das schlimmste was dann passieren kann ist hoffentlich nur, dass die Sicherung rausfliegt. Und bei dieser Vorgehensweise kommt man auch nicht aus Versehen gleichzeitig an zwei blaue oder sonstwie isolierte Kabel....

    Golgo
     
  13. #13 Axel2803, 04.05.2005
    Axel2803

    Axel2803 Mitglied

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    ja, du hast recht. Viele denken aber...oooch das ist ja nur der Null, da kann ja nix passieren.
    Während meiner Ausbildung habe ich das Gegenteil am eigenen Leibe erfahren müssen...bzzzzzz..aua.
    Lieben Gruss, Axel
     
  14. #14 Technum77, 11.05.2005
    Technum77

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    Hallo,

    ich hab jetzt auch mal den Stecker andersrum reingesteckt. Irgendwie kann ich es nicht recht glauben, aber die Erklärungen von Goglo waren auch nicht so ganz unwissenschaftlich.

    Leider aber, war der Sache kein Erfolg beschieden. Ich denke, ich werde mir, wenn ich mal wieder etwas Luft habe, neben einem Sudkasten, auch eine "Wanne" für die Demoka bauen.

    Ich hoffe nur mein handwerkliches Geschick reicht dafür aus. Sollte irgendjemand Interesse an der Konstruktion haben, so kann ich die Pläne dann weiterleiten, ebenso wie die des Sudkastens. Bei Intesse bitte den Thread zur Reg Barber Knock Box in der Rubrik Zubehör ansehen.

    Gruß
    Technum77
     
  15. Dirk_W

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    Meine Demoka war auch die reinste Dreckschleuder. Sehr erfolgreich war das einfache Anbringen eines durchsichtigen Kunststoffstreifens an der Auswurfrutsche.

    Also einen einfachen Streifen von ca. 4 cm Breite mit Tesafilm als Verlängerung ankleben. Es gibt zB stabile Klarsichthüllen aus geeignetem Material. Fällt optisch nicht auf und wirkt.

    Die perfekte Verbesserung brachte jedoch eine andere Mühle.
    Bei der Demoka nervte mich das sehr extreme Geräusch. Besonders beliebt bei meiner Familie morgens um 6:00.

    Mit der ECM Casa kein Vergleich. Die Dreckschleuderei hat ein richtiges Ende und die Laufkultur spricht für sich.


    Gruß

    Dirk
     
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