Der Alfredo-Rezepte-Thread

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Dann mal ein Grundrezept von mir:

500 gr Mehl
250 ml Wasser
2 El Olivenöl
1 gestrichener Tl Zucker
1 gestrichener Tl Salz
1 Päckchen Trockenhefe

Gut verkneten und etwa 2 Stunden bei Zimmertemperatur stehen lassen.
Das reicht für 4 Pizzen und eignet sich auch sehr gut zum portionsweise einfrieren.

 

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statt Trockenhefe nehme ich frische, und es kommt kein Zucker rein.

Ansonsten ist Steves Rezept genau das was ich verwende.

Wichtig ist langes gehen lassen und gelegentlich nochmal zu kneten.

Statt einfrieren (geht) kann man es auch fest in Klarsichtfolier rollen und ein paar Tage im Kühlschrank aufbewahren.

 

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800g Mehl Tipo 00
200g Hartweizenmehl
20g Salz
10g Hefe ( frisch )
550ml lauwarmes Wasser
Das ganze erst zu einem Vorteig und nach 10 Min Vorgehen zu einem glatten Teig kneten ( von Hand in einer großen Schüssel ) und 20 Min. warm stehen lassen .
Dann mit 20ml Olivenöl nochmal ca 10 Min. intensiv ( mit Einschlagtechnik ) kneten ( nach diesem Kneten darf kein Mehl mehr eingeknetet werden, sonst wird der Teig rissig ).
Dann den Teig 2 Stunden gehen lassen, kurz glatt Kneten, in Portionen ( 6-8 ) teilen, diese in Beuteln verschlossen im Kühlschrank mind. 6 Stunden, max 7 Tage kalt gehen lassen.
Die benötigten Portionen jeweils aus dem Kühlschrank holen und auf Zimmertemperatur kommen lassen, dann kurz schleifen ( Kugel formen mit Oberflächenspannung ) und kurz ruhen lassen.
Dann von Hand ausformen, aufs gut gemehlte Holz, belegen ( weniger ist hier mehr ) und ab in den vorgeheizten Alfredo.
Gruss Roger

 

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Und hier nochmals mein Pizzarezept: (leider auf Englisch, da mein Neffe, für den ich es aufgeschreiben habe, kein Deutsch spricht). Sollte aber für den durchschnittlichen Kaffee-Netz User kein Problem darstellen.

Dough

Dissolve 2-3g of yeast in 150g luke warm water, add 250g dunst of durum wheat, mix well and add a large pinch of salt. Knead thoroughly until the dough doesn't stick anymore. You may also add some durum wheat semola, and also some virgin olive oil to taste. Leave the dough for at least 6 hours in a bowl, closed with lid in order to prevent drying.

Pizzaiolo sauce

Chop some cloves of garlic and a small shallot, fry it in olive oil. Before it gets too much colour empty a 400g can of chopped, peeled tomatos over it, add salt, pepper and a teaspoonful of the mixed herbs provided with the oven. Let the contents boil down slowly to less than the half volume. The resulting sauce will be faily stiff. This is neccessary so that the pizza won't be soaked by excess liquid.

Preparing the pizza

Halve the dough, make 2 balls of it, press and stretch it on a table sprinkled with flour into 2 pizzas with about 30cm diameter. Do not use a rolling pin, as this prevents the pizza dough from rising. Place the pizza either on the two spatulas or the wooden shovel.

Spread the pizzaiolo sauce (about 90g per pizza) on the dough, sprinkle with 80g of diced mozzarella, preferably buffalo mozzarella. Add ingredients to taste, e.g. anchovy fillets, sliced pancetta, bacon, salami, sliced mushrooms etc. I personally prefer some additional chopped garlic. If you are using fresh leaves of basilic remember to add them after baking. Do not overfill the pizza as excess liquid tends to flow over the rim during the baking process.

Und hier unsere bevorzugten Varianten:

Mit Kantabrischen Sardellen:



Mit hauchdünn geschnittenem, handwerklich geräuchertem Speck und frischen Egerlingen:



Diese Pizze gab es bei uns vorhin zum Abendbrot. Hinweis: Wir haben ziemlich viel frischen, kleingeschnittenen Knoblauch genommen. Er ist etwas feucht, trockener Knoblauch wäre geeigneter.

nK

 

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Ich habe vor ein paar Monaten festgestellt, dass man einen neue Pizzawelt betritt, wenn man den Boden wirklich hauchdünn macht. Ich bin mir nicht mehr ganz sicher, aber vorher habe ich den Teig aus 500g Mehl + Wasser, Öl, Hefe und Salz auf zwei Bleche verteilt, jetzt mache ich vier draus. Wichtig ist dabei das abwechselnde Ausrollen und das Auswerfen. Also so wie die Pizzabäcker im Film (ist nicht so schwer. einfach mal ausprobieren). Dadurch wird der Teig zum durchgucken, wunderbar kross und wirft auch diese Blasen wie auf dem schönen Bild von nacktKULTUR. Und die Familie freut sich auch drüber. Nur die Sadellen mögen die anderen nicht. Dabei ist das doch das Wichtigste. Ich erinnere mich da an die Futurama-Folge... Worum geht's hier noch mal?

 

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@nacktKultur: Sieht sehr gut aus. Wie lange waren deine Pizzen drin?

@Jan: Blackjack und Nutten!

 

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Habe nicht auf die Uhr geschaut, aber ich schätze etwa 4-5 Minuten. Bei Stufe 2, und zuvor 15 Minuten auf Stufe 1 vorgeheizt.

nK

P.S. Empfehlung dazu: Grüner Blattsalat mit gekochten, kalten Broccoli, mit Balsamico, Öl, Salz & Pfeffer, Frühlingszwiebeln angerichtet. Getränk: Französischer Pinot noir "Le petit bistro".

 

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Ach, und mir fällt gerade auf, worum es hier eigentlich geht, nämlich um diesen Ofen. Ich mach das bei uns im normalen E-Ofen. Also damit sind die Mengenangaben sooderso hinfällig. Hauptsache 'auch-'auch-dünn.

 

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wie kommst du nun da drauf ?

für fleischpfanzerl gibts auch keine unterschiedlichen rezepte für verschiedene pfannenarten, nur in einer turkpfanne werden sie halt knuspriger als in einer teflonpfanne

gruß, galgo

 

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Ich meinte meine meine Mengenangaben, wie viel Teig auf ein Blech kommt. Aber die waren ohnehin ungenau. Die Mengenverhältnisse der Teigzutaten mache ich nach Gefühl (wie fast alles, was ich koche).

 

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Kategorieizza ? Rezepte-Wiki gerade gefunden, sehr ergiebig

 

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Flammkuchen aus dem Elsass

Wunschgemäß ist hier nochmals mein elsässisches Flammkuchen-Rezept, wie bereits im Alfredo-Thread veröffentlicht.

Also: Pro Fladen 100g Teig, etwa 100g Masse zum Bestreichen, 50g Speck, eine kleine Schalotte. Teig mit dem Nudelholz ausrollen (ja, dies im Gegensatz zur Pizza - wir wollen ja einen flachen Teig haben), Masse fast bis zum Rand draufstreichen, mit dem fein geschnittenen Speck und den hauchdünnen Zwiebelringen (am besten Frühlingszwiebeln / Lauchzwiebeln) bestreuen. Salzen, gut pfeffern. Pizzaofen auf Stufe 2 vorheizen, Fladen bei Stufe 2.5 backen.

Teig (für 3 Fladen): 200g Hartweizendunst, 100g Wasser, 3g Hefe, Prise Salz. Gut durchgeknetet für 24 Std kühlstellen. Bei Zimmertemperatur nochmals etwas gehen lassen, hauchdünn ausrollen.

Masse zum Bestreichen: Crème fraîche (Sauerrahm, 35% Fett).

Variante: Statt der Frühlingszwiebel nehme man feingeschnittene Lauchringe, und statt des Specks gekochten Schinken. Ich habe heute diese Version im Bild festgehalten.

Hier die Zutaten:


Und hier der belegte Flammkuchen


Und das Resultat:


Ich muss gestehen, dass mir die ursprüngliche Variante besser schmeckt - mit Speck und Frühlingszwiebeln.

Bon appétit!

nK

 

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Moin,

das hört sich auch gut an:



JALAPEÑO CORNBREAD

Jalapeño chiles, real corn and lots of cheese distinguish this corn bread from the old-fashioned, all-American y’all version of cornbread. It's not too fiery, but makes an awesome side dish for roasted or grilled foods. I love it! My mom used to serve it with fresh fried chicken (fresh because the chickens were purchased—very recently alive—from rancheros we happened to come upon in our travels up and down the dusty back roads of Baja) during our summer camping trips on the Pacific side of the peninsula back when I was in high school! Mom tried to get away with only putting a couple of jalapeños in the batter, but Nina, our dad and I had a conspiracy going. As soon as she left the camper, even if the cornbread was already in the oven, we’d sneak it out and add a whole bunch more diced chiles! You can just imagine her shock when she took her first bite of what she thought was a subtly flavored, lightly spiced delicacy! The look on her face, the way she rushed for a soda and gulped it down—these are priceless memories! Truly they are. Serves 12.

2 - 10 jalapeño chiles, finely chopped with seeds
1 3 1/2 ounce can diced green chiles
1 onion, finely diced
1 17 ounce can creamed corn
1/2 tsp baking soda
1/2 tsp salt
1 tbsp sugar
2 eggs
3/4 cup buttermilk
1/3 cup corn or canola oil
1 cup cheddar cheese, grated
2 cups yellow corn meal

Preheat oven to 350 degrees. Grease a 9 x 14 inch pan. In a large bowl, mix jalapeños with corn and onion. Beat in baking soda, salt and sugar, then add the eggs one at a time, beating well. Add buttermilk and oil, then cheese and cornmeal. Pour batter into pan and bake for 30 to 40 minutes, or until the top is brown and a toothpick inserted in the center comes out clean. Cool in pan and serve in squares.

Thank you to Author Ann Hazard from BajaMagic.com for this contribution

Ob sich das im Alfredo backen läßt, bleibt auszuprobieren. Auf jeden Fall eine scharfe Sache ... ;-)

 

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Ich fänds eigentlich besser, wenn hier "verifizierte" Rezepte reinkämen.
Warum sollte ausgerechnet dieses Cornbread im Alfredo zubereitet werden?

 

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Danke, Ernie, sehe ich auch so. Im Idealfall sogar mit Bild.

Zum Thema Cornbread: das wird mit Sicherheit nicht klappen. Der Alfredo spielt seine Stärke aus für Rezepte im Bereich von 3 bis (max.) 10 Minuten. Das Cornbread braucht nach Rezept 30-40 Minuten. Selbst die Stufe 1 dürfte noch zu ruppig sein, ganz zu schweigen von der ungleichmäßigen Hitze durch die improvisierte obere Heizschlange.

nK

 

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Heute haben wir das Flammkuchen-Rezept nochmals versucht. Auf Anregung von nacktKULTUR-Frau habe ich anstelle einer Mischung von Magerquark und crème fraîche nur crème fraîche benutzt. Mit eindeutig besserem Resultat. Anstelle der Schalotten wurde das Weiße von Frühlingszwiebeln (DE: Lauchzwiebeln) verwendet, was dem Gericht eine mildere Note verleiht.

Das Originalrezept ist angepasst.

nK

 

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nk, da muss ich deiner frau unbekannterweise recht geben....

quark gehört in einen käse- und nicht auf einen flammkuchen

thx, werde das rezept demnächst mal wenn auch ohne alfredo ausprobieren

gruß, galgo

 

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Sehe ich inzwischen auch so. Der Quark stammt ursprünglich von hier.

Wichtig ist einfach, eine möglichst hohe Anfangstemperatur zu haben. Solltest Du im Ofen eine Steinplatte vorheizen können, umso besser.

Gruß,
nK