Der Diskussions-Thread zu den Kaffee-Ecken

Also ich ziehe Bakelit optisch und haptisch jedem Kunststoff vor, der mir bis dato bei Kaffeemaschinen untergekommen ist ...

 

Das war auch nur mein „persönlicher Geschmack“ (zugegeben, hätte Ich dazuschreiben sollen habe es aber vergessen).
Daraus soll sich auch kein „schlechte Werkstoffe vs. gute Werkstoffe“ Gespräch/Diskussion entwickeln.
„Schön“ empfindet ja sowieso jeder anders.

 

Mich würde mal das Seriennummernetikett interessieren und ob sie noch Asbest verbaut hat - soll ja von 1973 sein.

 

Habe mir die selbe Frage gestellt. Das Ding ist 40 Jahre alt und hat keinen Kratzer. Ich könnte nicht behaupten, dass ich etwas besitze, dass so einen guten Zustand hat

 

Nach dieser Beschreibung müsste sie diese Asbestschicht um den Kessel eigentlich dann auch noch haben:
„Das besondere an der Maschine ist sicherlich dass sie unmittelbar nach dem Kauf in einer Vitrine für ca. 40 Jahre als Ausstellungsstück diente, was auch den einwandfreien Erhaltungszustand erklärt“.

 

Danke für die Blumen zur Küche.
Tatsächlich ist sämtliches Zubehör (Waage, Trichter WDT-Tool usw.), Handmühle, Kaffeetüten und Tassen in den Schubladen direkt unter der Xenia. Diese "aufgeräumte Optik" haben wir in der Küchenplanung direkt mitgedacht, weil uns das ganze Geraffel um die Maschine herum bisher etwas genervt hat.

Der Workflow ist wirklich etwas umständlich, da gebe ich dir völlig recht. Im XOC-Thread habe ich auch etwas weiter ausgeführt, dass die Mühlen-Situation auch nur so lange so bestehen bleibt, bis die Bella verfügbar ist. Die wird dann direkt neben der Xenia stehen.
Und das Ganze dann auch auf einer passend schwarzen Sudschublade. Dann verschwindet nämlich auch der Selbstbau-Abklopfer aus Studentenzeiten.
Die Favorite kommt nur noch für die ganz hellen Espressi und den Filterkaffee zum Einsatz... das ist bei uns weniger alltäglich.

Das Waschbecken direkt neben der Maschine vermisse ich hingegen gar nicht. Besonders seit sie am Festwasser hängt, muss nur noch das Milchkännchen zum Ausspülen um die Ecke gebracht werden.

Danke für eure konstruktive Auseinandersetzung mit meiner "fast-Ecke".

Beste Grüße
Daniel

 

Kiste steht schon da

 

Schade, schade - ich finde die Maschine super, müsste meiner Meinung nach aber prophylaktisch alle Dichtungen tauschen.
Da dies meine erste "Restauration" wäre und dann die Asbestproblematik da ist, laß ich mal besser meine Finger davon.
(Hatte mir gestern Abend mal die Orphan Videos zur Cremina angesehen...)

 

nun geht es ans üben , üben , testen , schmecken

 

denk dran, wenn du über - koffeinisiert bist, dann schmeckt alles bitter

 

@Geschmackssinn , ich glaube an dem Punkt bin ich gerade , brauche mal ein paar Stunden Auszeit , danke für die Info denn ich hatte mich schon gewundert

 

sehr schön, wobei bei mir eher die Sidegraderitits juckt...
Bianca anstatt R58

theoretisch ist die R9 eine klasse Maschine und ich würde sie auch nehmen, wenn:
- ich das Geld übrig hätte
- die Aufheizzeit nicht so lang wäre

seit @Max1411 seine Temperatur Messungen für die Bianca gemacht hat, wird mir diese Aufheizzeit echt attraktiv.

wie lang braucht die gesättigte BG der R9 von kalt zu Espresso heiß?
(45min.+?)

 

Ja, sie braucht schon eine Weile. Schnell ist sie nicht auf Temperatur, die elektrische Leistung ist für die Kesselgrösse nicht besonders üppig dimensioniert.

Ich stand jetzt nicht mit der Uhr daneben, aber ich denke man kann mit 30 Minuten rechnen.

 

auch wenn es mMn. rechts die Mühle besser aussehen würde, weil dann: Wand-Größere Maschine - kleinere Mühle...
ABER

ich würde es so in etwa lassen (Mühle links) weil:
- Wassertank kann ungestört gezogen werden
- kein Dampf von der Lanze im Mühlen Bereich (klebt?)
- klarerer Abschluss der Ecke, mit Kleinkram ebenfalls links.

 

Sinnvolle Anmerkungen, danke.

 

Das wären auch meine Überlegungen gewesen.
Da folgt der Aufbau dann doch mal der Funktionalität und dem Arbeitsablauf.

 

Der alte Belichtungszeitschalter zur Mühlensteuerung ist ja heiß, wenn ich das richtig erkannt habe.

 

Das ist richtig erkannt. Der Dosierer der Gaggia MDF funktioniert ja nur wirklich, wenn er voll ist. Da das im Einpersonenhaushalt ausgeschlossen ist und man die Menge optisch schlecht erkennen kann, habe ich den Labor-Timer zweckentfremdet. Einmal die erforderliche Zeit/Menge ermittelt, kann das Ergebnis auf Knopfdruck stets exakt reproduziert werden. Vielleicht auch ein Tipp für die, deren Mühle keinen Timer hat. Ich glaube, ich habe das hier aber schon bei anderen Kaffee-Ecken gesehen. Jedenfalls ist das Teil nicht so fummelig zu bedienen, wie der Timer der Eureka Mignon ...

 

Hust, röchel...

Hab mir grad zu meiner Vivaldi die Tchibomühle bestellt.

 

1 (Mühle) : 10 (Maschine) wird als absolute Untergrenze empfohlen.
Rechenbeispiel: Mühle, ähnlich wie abgebildet, EUR 50,00 - Maschine ab EUR 500,00.

Cheers Determann