Wenn es schief geht, kannst Du dich ja mal von Effe (Stefan Effenberg) beraten lassen. Ich sag nur: "Nen schönen Abend noch!"
.... schlimmerweise wissen viele junge Leute schon gar nicht mehr was gemeint ist, wenn vom "einfachen Effenberger" gesprochen wird....
Von mir aus sollten Bußgelder ans Gehalt gekoppelt sein, alles andere finde ich ungerecht. Im Ausland wird D durchaus als Billigland angesehen was Strafen angeht. Siehe zB Deutsche blitzen so viele Schweizer Raser wie nie LG, Blu
Das macht das Bußgeldverfahren halt erheblich aufwändiger. Weh tun letztlich nur die Fahrverbote. Ab da wachen die Leute auf. Das Bußgeld wird halt gezahlt. Ob das 80, 160 oder 240 € sind, verändert nur etwas an dem momentanen Ärger, führt aber nicht zu einer Umstellung. Ich schätze, das ist auch nur noch eine Frage der Zeit, bis Autos gar nicht mehr schneller fahren können. Je weiter das autonome Fahren entwickelt wird, umsomehr wird auch von außen eingegriffen und das Ding fährt dann nur noch so schnell wie erlaubt. Über die mittlerweile in allen Autos verbauten Navis könnte man das wahrscheinlich jetzt schon machen.
Ja und? Tagessätze nach Einkommen gehen im Recht ja sonst auch. Du meinst dass ein Geringverdiener mit z.B. 1000 € netto lediglich den gleichen Ärger entwickelt wie ein Spitzenverdiener (dem sind die 240 € nämlich völlig egal)?
Ich träume schon lang von so einer Kopplung mit der Nebelschlussleuchte. Ist die an fährt das Auto nur noch 50. Ist ja auch logisch, Nebelschlussleuchte an heißt dich Sicht unter 50m heißt maximal 50 erlaubt. Ich denke die Blenderei mit vergessen Nebelschlussleuchte hätte schlagartig ein Ende.
Genau. Und bei allen, die Schlangenlinie fahren oder selten blinken, wird einfach die Servolenkung abgeschaltet. Wer zu schnell fährt, dem sprüht die Wischanlage Altöl auf die Frontscheibe. Und wenn man den Motor zu lange laufen lässt, werden die Abgase ins Autoinnere geleitet. Hach, es gäbe so viele Erziehungsmaßnahmen. Mein Verkehrspsychologieprof meinte mal, dass alle Leute vernünftig fahren würden, gäbe es weder Airbag noch Gurte, stattdessen müssten aus dem Lenkrad ein paar Spieße Richtung Oberkörper ragen.
Hi, ein deutscher Kollege aus Italien musste neulich in der CH 1900 SFR Strafe sofort vor Ort für Rechtsüberholen (innerhalb der Geschwindigkeitsvorgabe) bezahlen. Zzgl 3 Monate Fahrverbot in der CH. Ich werde sicher niemals rechts in der CH rechts überholen, insofern führt diese (in meinen Augen zu drakonische) Strafe schon zu einem Umdenken. Ich fahre ungern Auto in der CH, weil ich es ermüdend finde. Die Strafen wirken aber definitiv, Raser sind dort meiner Erfahrung nach sehr selten. In D stelle ich ehrlicherweise auf der AB den Tempomat im 120er Bereich auf 140, weil das Bußgeld lächerlich billig ist. In Baustellenbereichen, innerorts, ... fahre ich aber immer sehr korrekt. Neues Frustthema: ich habe meinen Volvo (leider) verkauft. Noch kein Frust. Dann habe ich einen (gebrauchten) Dacia Duster gekauft. OMG, war das ein Fehler: das Auto finde ich hervorragend, es hat eigentlich alles was ich brauche: Nebelleuchten, Tempomat, Klima, Freisprecheinreichtung. Leider habe ich keine Probefahrt auf der AB gemacht: ab 110 km/h säuft die Karre (es ist der "große" Benziner mit 125 PS) und die Fahreigenschaften erinnern mich an meinen T3 Multivan von vor 20 Jahren. Ich hab' das Auto nur noch abgemeldet und wieder zum Verkauf inseriert. Mein Fehler, lesson learned. Ich hätte aber nicht gedacht, dass so etwas heute noch gebaut und verkauft wird (ok, ist von 2014, hat aber wenige km). Und diese Minimotoren tummeln sich zuhauf auf dem Gebrauchtmarkt: Ich suche eigentlich einen vernünftig motorisierten Golf o.ä. 1,4 l Hubraum scheint heutzutage schon viel zu sein. Golf 6er mit 1,8 l Benzinmotor sind wirklich schwer zu finden. Auch bei den Dieseln dominieren 1,6l, wo früher mal 2l üblich waren. Ich fahre wenn, dann nur Langstrecke und da nerven mich diese Minimotoren doch sehr. Wobei ich aktuell zum 1,6er Diesel tendiere, für den Golf 6 müsste das gerade noch passen. In letzter Zeit fahre ich sehr viel Zug, wenn nur die Verbindungen besser wären: ich kann gar nicht erst ab Wohnort (Varese) nach Freiburg online buchen, das nervt total. d.h. ich buche immer 2 Tickets und weiß gar nicht, was passiert, wenn mein erster Zug Verspätung hat (ich kaufe immer die billigsten Tickets mit Zugbindung). LG, blu
You get what you pay for... Frag mal @janosch nach guten VWs. Die Schummel Diesel sind sehr günstig geworden. Mit meinem 2011er 1.6 TDI bin ich eigentlich zufrieden, die Leistung reicht (mir), das 5Gang Getriebe passt aber nicht gut, ich hätte doch das DSG nehmen sollen.
Du hast die Hupe vergessen: Hupen sollten mit Hupenluft betrieben werden. Wenn die Hupe leer ist, muss man die an der Tankstelle für 50 Euro mit Hupenluft befüllen. Das reicht dann wieder für 10x hupen.
Solange du die zweite Reihe auf der Autofahrbahn aufmachst, hättest du meinen Segen (auch wenn dir das nix nützt) (Heute musste ich mich 5 mal durch Fußgänger schlängeln, weil Autofahrer den Radweg als zweite Reihe missbrauchen, ein LKW hätte mich beinah mit seinem Hänger mitgenommen, weil er genau angefahren ist, als ich neben ihm war )
Das DQ200 hat Probleme gemacht, das war für mich der Grund fürs Schaltgetriebe, aber es gab Rückrufaktionen und ich vermute mal, dass spätere Jahrgänge eher nicht davon betroffen sind bzw dass die Fehler behoben sind. Janosch weiß das sicher besser. Der 1.6 TDI hat gelegentlich Probleme mit der AGR, das soll aber nach dem SW Update auf Kulanz gehen. Mein Golf hat erst 110', er läuft wie ein Uhrwerk, bisher hatte ich nur Probleme mit erhöhtem Bremsbelagverschleiß auf der HA, die GPS Antenne ist ausgefallen und die Türgummis sind bzw waren nicht schalldicht. Batterie, Öl und Filter-Wechsel, und neulich die Bremsscheiben vorn. Die alten wären noch gegangen, aber da bin ich pingelig. Die Sitze könnten etwas besser sein, und der Verbrauch ist einen halben Liter höher als erhofft, das DSG soll weniger verbrauchen. Das war's schon mit Kritik, nix Frustablass
Tja, dann überlegen wir mal. Was gibt es mehr: Bußgeldverfahren oder Strafverfahren? Ich hab es jetzt nicht recherchiert, aber es gibt sicher 10-20 mal soviele Bußgeldverfahren wie Strafverfahren. Da in jedem Einzelfall eine Bemessung nach Einkommen zu machen, wird schon aufwändig. Aktuell wird das wahrscheinlich nicht gemacht, da die Bußgelder halt noch relativ niedrig und für jeden finanzierbar sind, der im Verkehr teilnimmt. Dass Reiche alle rasen, weil ihnen die Bußgelder egal sind, ist halte eine schöne Vorstellung in linken Gehirnen. Das Fahreignungsregister macht da schnell einen Strich durch die Rechnung. Ist übrigens auch ungerecht! Der Taxifahrer mit 100.000 km im Jahr darf auch nur 7 Punkte haben, genau wie der Rentner, der einmal pro Woche in den Schrebergarten fährt. Fahrverbot ebenso, 1-3 Monate, egal ob es der Berufskraftfahrer ist, für den das existenziell ist oder ein Berliner Hipster ohne eigenes Auto, der mit dem einmal pro Monat genutzen Mietwagen Mist gebaut hat. Das Leben ist halt ungerecht.
Der Argumentation kann ich nicht folgen. Jeder hat sich an die Verkehrsregeln zu halten egal ob Rentner oder Berufskraftfahrer. Fairer kann es doch gar nicht sein.