Der Frust-Ablass-Fred

...oder in Fußgängergruppen (ups, das war unsachlich).

 

..^^

 

Ich finde das sehr gerecht. Berufskraftfahrer trifft gerade aufgrund der hohen Fahrleistung und des damit verbundenen Risikos eine erhöhte Verantwortung. Das existentielle Risiko sollte ihnen auch bewusst sein. Das sollte spätestens wenn bereits Punkte auf dem Konto sind, zu einer sehr umsichtigen Fahrweise führen. Die Fahrübung, das tun zu können, sollte ja da sein.

 

Ich bin nicht sicher nicht reich in dem von dir gemeinten Sinne, aber die Strafe für 140 km/h statt 120 km/h auf deutschen AB ist so lächerlich gering, dass ich den Tempomat in D auf 140 stelle (das sind dann 135 real), während ich ihn in der CH auf real 120 stelle. Bei mir persönlich macht die Höhe der Strafe sehr wohl einen Unterschied und wenn ich so um mich herumgucke, scheinen das viele ebenso zu handhaben. Die Anzahl der 140 Fahrer in CH tendiert jedenfalls nahe gegen 0 und das ist in meinen Augen gut so.
LG, blu

 

Die Fahrübung, sich regelgerecht im Verkehr bewegen zu können, setzte ich grundsätzlich bei jedem Verkehrsteilnehmer voraus .Bei einer vielleicht10-15-fachen Fahrleistung iim Vergleich zu Wenigfahrern ist aber halt einfach das Risiko um ein vielfaches höher, das einem mal etwas durchrutscht.
Es werden ja auch sehr wenige Führerscheine wegen Überschreitens der Punktegrenze entzogen. Das ist die seltene Ausnahme. Das ist dann auch meist ein Fahrertypus, dem die anderen egal sind. Im Wohngebiet bei rechts-vor-links zieht man einfach durch, die anderen werden schon irgendwie aufpassen.

 

Falls ich damit angesprochen werden sollte: Ich habe nichts dergleichen behauptet. Da ein Bußgeld, wie der Name schon sagt, als Buße gedacht ist, muss es bei gleichen Übertretungen auch alle Büßer gleich hart (oder weich) treffen. Das ist mit statischen Bußgeldern aber eben nicht zu schaffen, auch wenn rechte Hirne das nicht begreifen.

 

Mit hinreichender Fahrübung solltest du genügend Übersicht im Straßenverkehr haben, dass du mit unbüersichtlichen Situationen weniger überfordert bist. Dann sollte es dir auch leichter fallen, keine Schilder, roten Ampeln, andere Verkehrsteilnehmer und so weiter zu übersehen.Ein Fahranfänger sollte die Verkehrsregeln durchaus kennen. Ein Fahrzeug und den Verkehr jederzeit zu beherrschen ist eine andere Baustelle. Und von "mal etwas durchrutschen" kriegt man keinen Führerschein entzogen. Auch nicht bei 10-15-facher Fahrleistung.

 

Sehe ich auch so, daher gibt es ja das Punktesystem.
Wer mal zu schnell fährt, verliert nicht gleich den Führerschein. Wem das passiert, der hat dies wiederholt getan und dann ähnlich wie @blu das schreibt: ich mach das einfach mal, denn von vielleicht 10x werde ich 1x erwischt und zahle ein wenig was und eben nicht "ups, bin ausversehen zu schnell gefahren". Das heißt, es ist eine bewusste Handlung. Dieses Bewusstsein ist unabhängig von Viel- oder Wenigfahrer

 

... bei benzinern kann man im vw-konzern schnell daneben greifen, hier ist das mal grob und schnell zusammengefasst :

VW Motoren und ihre Probleme - GK-Motoren | Die KFZ Fachwerkstatt

... ich bin da bei @S.Bresseau , die 1.6er tdi sind gute motoren, das agr-problem gab es zu anfang, sollte aber mittlerweile komplett erledigt sein ... ich schau grad für meine bessere hälfte nach einem golf 6 cabrio mit der genannten maschine

DSG ist geschmacksfrage, verbraucht aber immer mehr als der schalter ( wenn der bediener autofahren kann ) ... das mechatronikproblem beim 7-gang-dsg gabs es lange, aber die letzten zwei jahre hab ich weniger davon gehört ... beim DSG gibt sollte man den ölwechsel alle 60.000km im hinterkopf behalten, der kostet einges zusätzlich

wenn man etwas mehr unter haube haben möchte sind die 2l tdi eigentlich erste wahl, grade die generation Motor die nach dem pumpe-düse kam ist sehr unauffällig … die neueren ( ab EU 6 ) haben oft Probleme mit kühlmittelverlusten, klingt erstmal banal jedoch ist bei diesen Autos das kühlsystem sehr aufwendig und damit auch kompliziert zu reparieren … teile wie der wassergekühlte ladeluftkühler (geht oft kaputt) kosten gleich richtig Geld, schlimmstenfalls gibt's auch risse im zylinderkopf

ich habe mich bewusst für einen alten aber bewehrten Motor entschieden, hier sind teile und Wartung günstig und alle evtl. auftretenden Probleme bekannt


zur debatte um strafen und blitzer :

ich finde das hierzulande oft nur geblitzt wird um abzukassieren, einen "lerneffekt" gibt es selten … aus meiner sicht müsste man sehr viel öffter vor schulen/Altenheimen etc. kontrollieren und entsprechend bestrafen anstatt das an stellen zu tun wo z.b. durch eine "originelle" verkehrsführung möglichst viele Autofahrer erwischt werden

als ortsfremder erlebt man oft das feste blitzanlagen nicht an unfallschwerpunkten stehen sondern gezielt da wo man eben kasse machen kann

Beispiel : ich kenne bei mir in der gegend min. 3 fest blitzer die aufgestellt sind das man beim bergabrollen auf einer 70km/h-strecke geblitzt wird weil kurz vor der blitzanlage (ohne sinnvollen grund) auf 50km/h runterbegrenzt wird, 50m nach dem blitzer ist wieder 70 ... lerneffekt gleich null

dagegen wird in der 30-zone vorm Schulzentrum 1x in 10 jahren kontrolliert

eine Anpassung der strafen ans einkommen finde ich sinnvoll und gut


Grüße

 

Mein 2.0 TSI hat auch gerasselt. War aber nur ein Gestänge am Wastegate und billig mit einer Klammer zu beheben. Ansonsten lief er ohne nennenswerten Ölverbrauch, für die Nominalleistung zwar recht träge, aber problemlos

 

Mehr ist immer besser aber dann steigen halt auch die Kosten und der CO2 Ausstoß. Mein Golf Variant mit BMT ist aerodynamisch etwas optimiert, die 105 PS fühlen sich nach mehr an. vmax laut Tacho ist 198, ich komme problemlos auch zügig auf der Autobahn voran. Zwischen 1500 und 4000 fährt er sich wunderbar, mich stört das Anfahrverhalten, wenig Drehmoment von unten, da wäre das DSG sicher besser. Oder mehr Hubraum... Am Berg, mit Mitfahrern etc. macht sich die fehlende Leistung schon bemerkbar.
@blu
Statt Golf stand noch der Superb II auf meiner Liste, der war mir aber zu lang (+35cm, ich hab manchmal Probleme mit der Parkplatzsuche) und zu hässlich... Ist aber das deutlich bessere Auto, für gleich viel oder sogar weniger Geld.

 

Was für eine Art von Auto suchst Du denn? Muss da viel reinpassen (Kids, Räder etc.)? Hast Du Probleme mit Umweltzonen etc.?
Wenn man etwas ältere Diesel nutzen kann, sind das aktuell sicher gute und günstige Autos. Ich fahre seit einem Jahr als Zweitwagen erstmalig einen BMW (E46, 318i) und muss sagen, dass ich von der Marke sehr positiv angetan bin. Auch wenn der mittlerweile lockere 21 Jahre alt ist, fühlt es sich immer noch sehr gut an und ist keine Klapperkiste. Insofern könntest Du auch mal bei der Marke schauen. Ein älterer 320d als Kombi z.B. (muss ja kein uralter E46 sein). Sicherlich ein Auto, mit dem man angenehm und sparsam Langstrecken bewältigen kann.

 

@Barista ist nicht die Familienkutsche, aber ein Rennrad möchte ich schon vernünftig rein bekommen. Ich wollte eigentlich nach Jahrzehnten mal einen Benziner, da ich nie genau weiß, ob doch noch Umweltzonen kommen werden. Ws. bin ich davon aber vorerst kuriert, oder zumindest von diesen saufenden Minimotoren.
Vielleicht mal wieder einen BMW: erinnerst du dich noch an ein KN-Treffen vor 10 Jahren, als ich mit meinem 3er Diesel anreiste, den Schlüssel abzog und der Motor fröhlich weiterlief? Die Klimaanlage ließ sich auch nicht mehr ausschalten, OMG. Winfried und ich haben uns in dem Moment nur ungläubig angeschaut, das werde ich nie vergessen ;-)
Aktuell tendiere ich zum Golf, aber mal sehen... Ein alter Mercedes CLK oder C oder CLC Benziner könnte es auch werden, oder ein neuerer Polo TDI mit ACC (finde ich sehr reizvoll). Soll halt nicht zuviel kosten, da ich das Auto nur für Langstrecke benutze und mir Autos komplett unwichtig sind...
Subaru wollte ich auch schon immer mal ausprobieren (ok, Dacia auch - lol).
LG, blu

 

Geht in den Golf rein, aber knapp. Mein Trekkingbike mit breiterem Lenker passt nicht. Kein Vergleich zum Superb, der ist riesig. Da reicht vielleicht sogar die Stufenheckvariante, die hat eine clevere zweigeteilte Heckklappe.



Vielleicht sollten wir das Thema in die Auto-Ecke verschieben lassen

 

Subaru würde mich auch mal reizen. Sind halt meist Benziner und durch den permanenten Allrad auch keine Sparwunder. Sollen aber sehr robust sein. Hängt halt von der Jahresfahrleistung ab, ob das Auto auch etwas mehr brauchen darf.
ACC haben wir im Touran, ist sehr entspannend. Für die Fahrt durch die Schweiz perfekt!

 

Kenn ich von N26. Nur 8 Minuten! Davon über 30 im Standby. Und da war kein Virus!

 

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