Der Frust-Ablass-Fred

Diskutiere Der Frust-Ablass-Fred im Was ich unbedingt noch sagen wollte... Forum im Bereich Kaffeeklatsch; Braunkohle ist günstig, ein entfernter Bekannter ist da ganz begeistert von.

  1. 'Ingo

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    Braunkohle ist günstig, ein entfernter Bekannter ist da ganz begeistert von.
     
  2. Gandalph

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    .... - für`s Klima eher nicht :rolleyes:
     
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  3. carkoch

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    Das Klima als solches scheint mir aktuell eher als ein gerade mittelfristiges Probem, ohne das Klima Problem relativieren zu wollen.

    Akut scheinen wir im freien demokratischen Europa ganz andere und deutlich kurzfristigere Herausforderungen zu haben als das uns das Klima in ein paar Jahrzehnten der Geschichte anheim stellt.
     
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  4. #15304 S.Bresseau, 05.03.2022
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    Zum einen glaube ich, dass immense Kriegsgefahren von einem geänderten Klima ausgehen.

    Zum anderen: Es mag zynisch klingen, aber es scheint fürs Klima gerade sehr, sehr gut zu laufen.

    Die Debatte vor einer Woche war in verschiedener Hinsicht das Bemerkenswerteste, was ich je im Bundestag gesehen habe. Sogar Lindner ist Öko, wenn es um Energieerzeugung geht. Der letzte konservative Depp hat jetzt schlagartig kapiert, dass es auch wirtschaftlich viel klüger ist, im eigenen Land Strom aus Wind zu produzieren, als sich vom Import fossiler Brennstoffe abhängig zu machen. Bin gespannt, wann die 10H-Regel fällt.

    Die hohen Gas-und Ölpreise könnten dazu führen, dass weniger Sprit verbraucht wird, Diesel ist knapp doppelt so teuer wie zu Lockdown-Zeiten. Geheizt wird vermutlich auch weniger. Und wenn es gar zu einer Finanz- und Wirtschaftskrise kommt, stehen sowieso viele Kraftwerke still.
     
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  5. carkoch

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    Stefan @S.Bresseau Ich bin mir nicht sicher ob es dir evtl. entgangen ist, aber ich bezog indirekt auf den aktuellen Angriffskrieg einer Atommacht auf ein freiheitliches europäisches Nachbarland und nicht wirklich weit weg...

    Wenn du nun hier wie oben erklären möchtest ein Angriffskrieg von Putin und seiner Atommacht auf die Ukraine hätte evtl.auch sein gutes fürs Klima wegen evtl. Einsparungen beim Verbrauch, dann würde ich dich herzlich bitten das noch einmal gründlich zu durchdenken.

    Ich denke weiterhin nicht, das das Klima in diesem Jahr aktuell eines unser vordringlichsten Problem ist. So wir das Jahr 2023 erleben, mag das Klima ganz sicher auch wieder eines der vordringlichten Herausforderungen werden.

    Bis dahin, bin ich hier leider raus, sorry.
     
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  6. #15306 S.Bresseau, 06.03.2022
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    Ich weiß jetzt nicht genau, wo dein Problem ist. Um das mal klarzustellen: Der Überfall ist ein Verbrechen sondersgleichen, eine humanitäre und politische Katastrophe, und stellt alles, was seit 80 Jahren in Europa gegolten hat, infrage. Das menschliche Leid ist schon jetzt unermesslich, und der Krieg insbesondere in Kiew wird noch viel grausamer werden. (Ohne das weiter auszuführen: Das war er aber auch schon in Grosny oder Aleppo, allerdings ist der Westen und insbesondere ein Großteil Europas bezüglich Sanktionen und der Flüchtlingsfrage völlig anders damit umgegangen.)

    Putins Krieg ist die akut größte Bedrohung, der Klimawandel wirkt langfristig. Kurzfristig wegen des Kriegs nicht die bisherigen Maßnahmen zur weiteren Reduktion der CO2-Emissionen zu verfolgen und beispielsweise in Herne (kolumbianische) Kohle statt russischem Erdgas zu verheizen ist richtig. Aber der Krieg darf nicht dazu verwendet werden, das langfristige Ziel mal eben bedingungslos infrage zu stellen. Genau danach klang das aber weiter oben.

    Um das nochmal zu wiederholen, evtl. wurde das falsch verstanden: der Krieg führt vielleicht gar nicht zu einer Netto-Erhöhung, sondern wegen der Verknappung und Verteuerung fossiler Brennstoffe zu einer Reduktion der Emissionen. Vielleicht denken jetzt auch diejenigen um, die bisher geglaubt haben, der erdölbasierte Verbrennungsmotor habe eine Zukunft. Hohe Verbräuche sind schon lange nicht mehr ok, das werden jetzt alle zu spüren bekommen, denen beim Autokauf andere Kriterien wichtiger waren. Wenn nicht doch noch ein Tempolimit über die Politik kommt, dann vielleicht de facto über den Geldbeutel. Das trifft allerdings wieder mal verstärkt diejenigen, die eher normal bis wenig verdienen, insbesondere viele Familien.

    Atomangriff oder Sprengung von AKWs außen vor bin ich tatsächlich der Ansicht, dass Putins Krieg weniger langfristige Konsequenzen auf die Menschheit hat als der Klimawandel. Dass der zu Kriegen um Ressourcen führen wird ist eigentlich die einhellige Meinung der Wissenschaft.
     
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  7. turriga

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    Auch wenn man sich aufgrund der Pandemie und nun der verbrecherischen Kriegshandlungen nach jedem positiven Strohhalm sehnt, kommt da ganz schön oft das Wörtchen "vielleicht" vor. Weder Kriegshandlungen, noch Aufrüstung,.....werden ein Klima positiv beeinflussen, ganz im Gegenteil. Aus dem Fokus der urplötzlichen, deutschen Erkenntnis, doch nicht von einem Despoten so abhängig sein zu wollen, einen allgemeinen Trend ableiten zu wollen, für mich nur typisch deutsche Nabelschau oder nur Prinzip Hoffnung. So wissen etwa ja auch alle Atomstrom-Länder um der Verletzlichkeit ihrer Atommeiler durch Raketenangriffe, hindert diese aber keineswegs vor deren Ausweitung. Bis vor Kurzem durfte man ja sogar noch die kleine Hoffnung haben, auch solche Großmächten wie Russland läge inzwischen an Maßnahmen zum Bremsen der Klimaerwärmung, hätten ein eigenes Interesse daran, heute muss man froh sein, dass sie keine AKWs bombardieren oder gleich atomare Sprengköpfe auf die Reise schicken! Ohne einschneidende Verbesserungen auch dort werden Klimaziele aber nicht erreichbar sein, als Aktioinismuss verpuffen, wenn deren fossile Brennstoffe zwar weniger exportiert, aber dort weiterhin und dabei quasi völlig ungefiltert einfach verblasen werden.
     
  8. #15308 nenni, 07.03.2022
    Zuletzt bearbeitet: 07.03.2022
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    Kleiner Folgebericht - für die die es interessiert ;):
    Da Voltaren, Diclofenac, Teufelskrallensalbe nix geholfen hatten, Wärmflasche zwar milderte, aber nicht verschwinden ließ
    und der Tigerbalsam nicht im Hause war und auch nicht wegen Autofahrenunmöglichkeit gekauft werden konnte, war ich heute zum Hausarzt und hab mir ne Spritze verpassen lassen.
    Und siehe da - nach ca. 3 Stunden kann ich mich wieder bewegen.

    Und da hier ja einige Bescheidwisser sind:
    Was ist das eigentlich für Zeugs, was da zur Entspannung gespritzt wird?
     
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  9. #15309 S.Bresseau, 07.03.2022
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    Heute habe ich zwei aktuelle Artikel in der SZ gelesen, bei denen ich an diese Thread gedacht habe
    Zum einen bin ich nicht der einzige, der nicht vorgibt es zu wissen:
    Öl- und Gas-Sanktionen gegen Russland? Das wären die Folgen in Europa
    Zum anderen könnte es tatsächlich zu einer schnelleren Reduktion des CO2 kommen, falls der Krieg nicht Anlass ist, nur die Infrastruktur der fossilen Energieträger neu aufzubauen
    SZ-Klimakolumne zu Ukraine und Fridays for Future
     
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  10. turriga

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    Der so typische Zitierstil, einfach mal einen der Kernsätze auslassen, wenn es dann halt besser in die eigene Argumentation passt, wiederum wie bereits geschrieben nur die übliche,deutsche Nabelschau, aber ich helfe ja gern:
     
  11. #15311 S.Bresseau, 07.03.2022
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    Es ging darum, ob bzw. wie sich der Krieg aufs Klima auswirkt. Dazu hast du eine klare Aussage gemacht.

    Dass ein Förderland wie Russland weiterhin auf Öl und Gas setzt, wenn es in Unmengen vorhanden ist, dürfte unabhängig vom aktuellen Krieg sein, vor allem in einer Diktatur.
    Na egal. Das nächste Mal zitiere ich einfach alles, ok? Dann kann sich jeder das rauspicken was gemeint sein könnte.
     
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  12. Dirk2/3

    Dirk2/3 Mitglied

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    Sehr viel Oberlehrer....
    Hüstel.
    Gruß
     
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  13. #15313 S.Bresseau, 08.03.2022
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    Der Stil war für mich nicht das eigentliche Problem.
    Ich finde es nicht hinnehmbar, dass die akute Krise als Vorwand herhalten muss, um das lästige Klimathema rundheraus abzuwerten und komplett in den Hintergrund zu drücken, so wie das schon bei Covid der Fall war.
    Es gibt jetzt doch viel Wichtigeres als ein paar Windräder oder E-Autos, oder? Zwei Jahre lang gab es fast täglich Brennpunkte oder "Lage"-Features ohne neue Infos. Hauptsache es tut sich was auf den Bildschirmen in deutschen Wohnzimmern, man fühlt sich irgendwie "informiert" zwischen Tagesschau und massentauglichem Entertainment-Krimi mit Grusel-Leiche.
    Interessiert jetzt keine Sau mehr, ob Impfpflicht oder nicht, was im Herbst sein wird, welche Varianten es gerade gibt, wieviele Leute sterben (btw. täglich 250) etc. Ist jetzt abgenutzt. Und mehr als ein Thema passt in unsere Köpfe leider nicht rein, sorry.
     
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  14. #15314 Milchschaum, 08.03.2022
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    Ich stimme dir zu, dass man das Krimaproblem nicht unterschätzen und aus den Augen verlieren soll. Aber mir scheint bei deinem Statement, du unterschätzt unsere akuten Energieprobleme im Ukrainekrieg durch die hohe Abhängigkeit von Russland. Das auf einen typischen Medienhype zu schieben, wird der Sache nicht gerecht. Wir werden im Herbst mindestens zwei akute Probleme gleichzeitig haben - und das langfristige Klimaproblem noch dazu.
     
  15. #15315 Knabberkram, 08.03.2022
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    Bis zum Spätherbst haben wir wieder neue Energiequellen erschlossen..
     
  16. #15316 mechanist, 08.03.2022
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    So kann jeder für sich schon mal anfangen:

    " "Für die Ukraine demonstrieren und im Winter im T-Shirt zu Hause sitzen, das passt nicht zusammen."

    Laut Berechnungen der IEA ließen sich etwa sieben Prozent des russischen Gases einsparen, wenn die Menschen in Europa ihre Wohnungen statt der häufig voreingestellten 22 Grad nur noch auf 21 Grad Celsius heizen ließen. "

    Kommt aus diesem Artikel in der "Zeit":
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  17. Pappi

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    und es könnte noch mehr gespart werden. Ca. 11 % des deut. Stromes werden in Erdgaskraftwerken erzeugt. E-Autos, E-Roller /Bikes, mal stehen lassen bzw. mal Srom sparen in dem der Fernseher, Spielekonsole oder Trockner aus bleibt und vom Energieverbrauch der ganzen Kreuzfahrtschiffe etc. will ich erst gar nicht anfangen
     
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  18. #15318 mr.smith, 08.03.2022
    Zuletzt bearbeitet: 08.03.2022
    mr.smith

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    Mit ein wenig Hausverstand und Anspruchssenkung kann man sehr viel sparen.
    (ich weiss - beides ist heutzutage ein Tabuthema)

    Wir haben z.b. ein altes Haus umgebaut - (also Energietechnisch netsoogut.)
    Aber wir bewohnen z.b. ab Ende Februar bis Oktober fast nur den Wintergarten und später den Aussenbereich.
    Weil er sich mit der Sonne gut aufheizt.
    (da ist der Rest des Hauses noch kälter und müsste sonst beheizt werden)

    Von November bis End Feb. ziehen wir dann in das Wohnzimmer, das sonst garnicht verwendet wird. Dort steht ein Schwedenofen, der das Wohnzimmer mit der Küche gut heizt.
    Der Fühler der Gasheizung ist 1,5m neben dem Schwedenofen = die schaltet sich sofort aus wenn der eingeheizt wird. (Aussenfühler ist auf Wunsch nie eingebaut worden, und deaktiviert ! )

    Der Rest des Hauses bleibt dann halt kalt.

    So kann man auch ohne Hypermodernes Energietrallala-Haus extrem viel Gas sparen !

    .
     
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  19. Barista

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    Aktuell geht es darum, die Versorgungssicherheit und Unabhängigkeit von russischen Energielieferungen schnellstmöglich herzustellen. Das hat absoluten Vorrang. Ich glaube nicht, dass wir das mit regenerativen in einem auch nur ansatzweise vergleichbaren Tempo erreichen können, wie mit dem Import fossiler Energieträger. Ich bin bei Gott kein Fan von amerikanischem Frackinggas und Kohle/Öl von Gott weiß woher, wenn das aber der schnellstmögliche Weg aus der Putin-Abhängigkeit ist, müssen wir diese Kröte halt schlucken. Wir werden in einem halbwegs überschaubaren Zeitraum keine 20 Millionen Altbauten auf Wärmepumpenheizung umstellen. Wir haben keine 20 Millionen Wärmepumpen, keine Installateure, die diese 20 Millionen Wärmepumpe installieren und auch keine 20 Millionen Solaranlagen, um den Strom für den sinnvollen Betrieb dieser Wärmepumpen zu gewährleisten.
    Es war sicher ein Fehler, sich zu lange auf die fossilen Energieträger zu verlassen, es war aber auch ein Fehler, bei der anstehenden Dekarbonisierung hektisch alles mögliche abzuschalten und noch keinen tauglichen Ersatz dafür zu haben. Wir haben uns den Luxus erlaubt, vor 69 Tagen drei funktionsfähige Kernkraftwerke abzuschalten, obwohl die Ukraine-Krise schon voll am Kochen war und werden wahrscheinlich Ende dieses Jahres drei weitere Abschalten. Für mich ist die atomare Bedrohung aus der Ukraine, wo Kernkraftwerke beschossen werden, erheblich höher als die Bedrohung durch unsere Kernkraftwerke hier vor Ort. Von einem Einsatz von Atomwaffen mal ganz zu schweigen, daran will ich nicht mal denken.

    Und zu gegebener Zeit muss auch mal aufgearbeitet werden, wer uns in 16 Jahren Regierungszeit in diese vertrackte Situation hineinmanövriert hat.
     
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  20. #15320 mechanist, 08.03.2022
    Zuletzt bearbeitet: 08.03.2022
    mechanist

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    Das ist schon richtig, ich habe allerdings aktuell nicht den Eindruck, dass das den Verantwortlichen und Entscheidungsträgern nicht klar wäre. Unabhängig von politischer Ausrichtung stehen aber dem längeren Einsatz von Atomkraftwerken auch handfeste technische Probleme entgegen. Und KKWs produzieren Strom, es geht aber auch um Wärme und Millionen von Gasheizungen in deutschen Haushalten, die sich nicht mal schnell ersetzen lassen, eben auch nicht durch ein KKW.
    Und die Diskussion befreit auch nicht jeden von uns davon, zuallererst mal darüber nachzudenken, im eigenen Haushalt Strom und Wärme und damit den Einsatz von Energieträgern einzusparen - und von luxeriösen Gewohnheiten mal runterzukommen.
     
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