der Gäste-workflow

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Bei mir sind das Saubermachen des Siebträgers, des Milchkännchens und der Aufschäumdüse nach jedem Bezug die Zeitfresser.

Während der Kaffee läuft kann man parallel schäumen und das fällt kaum ins Gewicht.

Und beim Mahlen, ob es nur 10 oder 15 Sekunden sind ist auch egal.

 

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Bei mir hat die Nutzung eines Pinsels zum Reinigen des Siebträgers nach dem Bezug und Puck ausklopfen viel gebracht. Kein nerviges Ausspülen und Abtrocknen mehr. Klappt aber nur gut, wenn der Puck recht trocken wird. Etwas restliche Feuchtigkeit kriegt man damit weg, aber natürlich keine größeren Wassermengen.

Weitere Alternative könnte die Nutzung eines zweiten Siebträgers sein, der dann entsprechend ein Zweiersieb drin hat. So kann man z.B. während eines laufenden Bezugs (wenn kein Milchschaum gebraucht wird) den zweiten ST für den nächsten Bezug vorbereiten inkl Mahlen und Tampen.

Und natürlich viel Übung. Je häufiger man größere Horden versorgt hat, desto besser sitzen die Handgriffe.

Gerne vergessen (auch von mir) wird auch eine gute Vorbereitung (genug Milch/Wasser/Bohnen/Tassen/Gläser da?)...

Grüße,
Gomez

 

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Sehr Interessantes Thema. Meiner Meinung nach bringt eine mühle mit Siebträgerhalter und timer eine Menge. Dann kann man den Siebträger einlegen, den timer starten, und während dem Mahlvorgang schon mal die Milch in das Kännchen schütten, oder die Espresso Tasse vorwärmen. Bei meiner jetzigen mühle lohnt das aber nicht wirklich.

 

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Warum machst Du denn so einen riesigen Aufwand um die Reinigung, wenn Du sowieso danach einen weiteren Shot machst?
Das muss doch alles nicht klinisch rein und trocken sein, Küchenpapier habe ich noch nie an der Maschine genutzt.

Für die Brühgruppe reicht ein einsekündiger Leerbezug.
Den Siebträger ausklopfen, einmal mit Pinsel oder Lappen durch und zurück in die Mühle. Das dauert nur wenige Sekunden.

Ausgiebig reinigen kannst Du dann nachdem die ganzen Shots durch sind

Dass Du dann zusätzlich noch beim Tampen Zeit sparen kannst, hast Du ja selbst erkannt.
Ich denke, bei Dir liegt das Problem zunächst nicht an der Mühle, es sei denn Du musst den ST festhalten und manuell dosieren.
In der Zeit könntest Du ja sonst auch z.B. Milch nachfüllen (das geht auch in ein Kännchen mit dem vorher schonmal geschäumt wurde ), die vorherigen Cappus servieren, etc.

Viele Grüße

 

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Wo Du gerade servieren schreibst. Hilfreich ist es auch, wenn man aus der "gierigen Meute" eine Assistentin/einen Assistent auswählt/bestimmt, der sich um die kleinen Dinge kümmert wie Getränke zum Tisch bringen, Löffel bereitlegen, Zucker usw

Und auch die Bestellungen etwas "managed", das kann manchmal anstrengend werden, wenn Gäste gerade nicht da waren oder nicht zugehört haben und doch noch etwas möchten, oder sich nach Gespräch mit dem Nachbarn doch für Cappu statt Latte entscheiden usw. (ich formuliere das mal bewusst alles geschlechtsneutral ;-))

 

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Er hat ne Quickmill mit No-Burn Rohrern, da gibts keine Probleme wenn das Zeug mal ein paar Minuten dran bleibt. :wink:

 

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Nochmal zum weiter vorne angesprochenen Punkt der "Gäste-Erziehung":

Wo doch allerorten immer so viel Wert auf originalste Originalität gelegt wird, könntest Du den Totalitär-Italiener raushängen lassen und Deinen Gästen nach halb zwölf (mittags!) NIEMALS nicht einen Cappuccino servieren. Denn bis auf die Touri-Hochburgen, wo man sich angepasst hat, geht das in Italien gar nicht. Wer was mit Milch will, kann Latte oder Caffè macchiato trinken - ist gleich viel weniger Arbeit beim Schäumen, hehe...

So, jetzt dürfen wieder konstruktive Vorschläge her!

 

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Gestern Abend problemlos zig Cappus und Espressis gezogen für unsere Gäste, war alles kein Problem. Mein Vorgehen ist eigentlich immer gleich, nur dass ich teilweise mit einer großen Kanne ab Rollphase diese auf die Ablage stelle während ich schon die anderen Cappus gieße. Das spart ein bisschen Zeit, ansonsten erledige ich auch immer etwas während der Bezug läuft, also z.B. Milch in die Kanne gießen, Unterteller hinstellen usw.
Natürlich wäre manchmal eine zweite Gruppe schon nett

 

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Nachher kommen Gäste, da darf der Doser endlich mal wieder zum Einsatz kommen.