Der tägliche Lebensmittelwahnsinn

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Und nicht mehr, als man verbraucht...

Der ganze Weight Watchers-Zirkus ist nur dafür da, dass Geld den Besitzer wechselt.
Genauso die diversen Diäten aus den Illustrierten.

Wenn man sich mal besinnt, wozu das Essen eigentlich dient; sich dann ein Ziel setzt (nicht im Sinne von "ich muss 10 kg abnehmen", sondern im Sinne von: "ich habe verstanden und esse ab sofort vernünftig") und dieses konsequent und dauerhaft einhält, dann hat man es geschafft. Ganz alleine.

 

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Ich glaube, der Paul ist einfach nur schlecht drauf. Macht bestimmt gerade eine Diät ... oder hat gerade Unterzucker. :mrgreen:

Gruß
Plempel

 

Augschburger, schöner hätt ich's auch nicht sagen können.

Plempel, hast vermutlich recht. Diäten machen schlechte Laune und aggressiv. In dem Sinne, ich geh' mal Schweinsbraten (aus politisch korrektem Fleisch vom Bauern aus dem Nachbarort ) in den Ofen schieben..

:-D

 

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Vielleicht interessant zu dem Thema:
(läuft gerade auf 1festival)
Hilfe! Was essen wir? 1 von 3 - YouTube
Hilfe! Was essen wir? 2 von 3 - YouTube
Hilfe! Was essen wir? 3 von 3 - YouTube

Gruß
Sascha

 

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was interpretierst du denn da für einen Unsinn rein!
wo steht da etwas von "wertvoll" oder "dürfen"? und dann gleich noch "ausgerottet" dazugedichtet"!!!
wohl zuviel Pogrom-Berichte gesehen

und der Mob, der ebefalls nicht in der Lage ist, gründlich zu lesen, stimmt gleich begeistert ein ...das passt wohl eher zum Thema "Pogromnacht". auch wenn ich einen Begriff dieser Tragweite in so einer Diskussion für komplett unangebracht halte.

 

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das ist wohl mit der grösste Unfug, der hier geschrieben wurde.
(da nützen auch sinnfrei eingebrachte ernährungsphysiologische Termini nichts)
sollte man nicht weiter kommentieren müssen.

Die Infos hierzu sind so breit gestreut, dass man schon wegsehen muss, um sie nicht zu sehen.
Wer es wissen will, der findet es. Und wer es nicht wissen will, dem nützen auch hier angegebene Quellen nichts. (eher im Gegenteil)
daher beschränke ich mich darauf Hinweise zugeben.

noch so ein Unfug!

Ich würde es eher wie Pollmer ausdrücken. Ein Gefühl dafür entwickeln was der Körper braucht.
Und das muss jeder für sich selbt herausfinden.

 

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WER IST HIER SCHLECHT DRAUF???

bei dem Thema brauch ich keine Diät als Anlass mich zu äussern.
Da reicht es mir zu sehen, wie dreckig es einigen mit der Standard-Ernährung geht - und wie eine Änderung eine Besserung gebracht hat.

 

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Es soll übrigens auch Leute geben, denen es mit ihrer "Standard-Ernährung" sehr gut geht.
Und wenn es einem schlecht geht, aus welchem Grund auch immer, ist der positive Effekt einer Umstelliung auf eine bewusstere Ernährung zum Großteil psychologisch erklärbar.

Ich wäre Dir übrigens dankbar für einen Link auf eine belastbare Quelle für Deine Aussagen weiter oben, nicht bloß ein schwammiger Hinweis auf das Internet. Da finde ich nämlich so ziemlich alles, von Wissenschaft bis Esoterik ;-) Jedenfalls liest sich die Erklärung von Sabine ziemlich fundiert und macht auf mich nicht den Eindruck einer subjektiven Überzeugung.

 

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Na gut, das sollte ganz gut zur Einordnung deiner Thesen reichen.
Wie sagte mal ein Mediziner zu einem (hypochondrisch veranlagten) Bekannten: Schade, dass Sie nicht Medizin studiert haben, sonst könnten Sie die ganzen Informationen, die Sie im Internet finden, viel besser einordnen.

In diesem Fall gilt wohl selbiges, aus dem Grund erspar ich mir weitere (wenn auch verkürzte, um nicht zu langweilen) Ausführungen in die Ernährunglehre und lass dich weiterhin deinen Schmonz verfassen.
Wozu gibt´s Ignore-Listen, dann brauch ich mich wenigstens nicht weiter aufregen.

 

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und (nicht nur) wem es gut geht, der sollte sich nicht von irgend jemandem irgend etwas einreden lassen.
das Wichtigste ist, für sich selbst herauszufinden, was gut tut.

dieser Effekt spielt natürlich immer mit, und kann nicht oft genug betont werden, kann aber auch physiologische Limitierungen nicht überwinden.

ich glaube auch, dass sie von ihren pseudorationalen Ausführungen sehr überzeugt ist.

 

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An einer Referenz wäre ich auch interessiert...wenn ich nämlich ehrlich bin, finde ich keine seriöse Quelle für diese obskuren Behauptungen.

Ich sehe nicht weg, finde trotzdem keine seriösen Quellen. Mag vielleicht daran liegen, dass wir 'seriös' unterschiedlich definieren.

Klar. Mit einer solchen Aussage kann man sich relativ einfach aus der Affäre ziehen und weiter irgendwelche Behauptungen streuen.

Meiner Meinung nach enthalten Deine Aussagen typische Anzeichen einer Verschwörungstheorie.

 

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Eben :!:

Was genau ist also nun Dein Problem mit anderer Leute Lebensgewohnheiten im allgemeinen und Essgewohnheiten im besonderen? :roll:

 

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anderes Thema.

ein Fernsehbeitrag zum Thema Glyphosat (round-up).

Missbildungen durch Glyphosat? | DasErste.de

Das Zeug wird übrigens abgesehen von der Landwirtschaft gerne auf Gehwegen und im Eingangsbereich gegen Unkraut eingesetzt, wo es nicht abgebaut werden kann. Abgesehen von der direkten Verwehung trägt man es dann über Schuhe in die Wohnung.
Könnte mir Vorstellen, dass das mit zu den Funden des Mittels beim Menschen beiträgt, als Alternative zum Weg über die Ernährung.

 

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Huhu, wäre nett wenn hier der Umgang wieder etwas entspannter wird.


Allerdings Thesen in die Welt setzen ohne fundierte Quellen hat immer etwas Geschmäckle, vor allem wenn nur auf das Internet verwiesen wird.
Sabines Kommentar passt wie Faust aufs Auge, wobei ich nicht auschließen möchte dass es auch betriebsblinde Ärzte gibt.

Grüße
Holger

 

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wundert mich, dass das erst so spät kommt...
dann ist ja alles geklärt ...

 

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dessen bin ich mir bewusst.
allerdings gibt es auch sehr viele gute Gründe, das Ganze hier nicht weiter zu vertiefen.
daher nochmal: es war als Anregung zum Selbstdenken gedacht, und kein Versuch jemanden zu überzeugen.
wenn es für Blödsinn/Verschwörungstheorie gehalten wird - auch gut.

das "auch" kommentiere ich jetzt lieber nicht

 

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In der Mathematik gibt es ganz wenige gültige Beweisprinzipien. Und es gibt solche, die keine sind. Zum Beispiel "Beweis durch verstärkte Behauptung".

Also mach mal Butter bei die Fische.

 

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Nicht nur Monsanto (Round Up) setzt Glyphosate in seinen Wachstumsbeschleunigern ein, und es ist in D verboten, Glyphosate auf Gehwegen etc. einzusetzen.

 

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Das haben wohl einige nicht mitbekommen: Wenn man manchmal sieht, daß da welche mit ihren Spritzen gefühlte 3 Minuten 2-3 Grashalme besprühen, wird einem komisch!
Ans Grundwasser mag man gar nicht denken.
Peter

 

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Ich möchte dann doch noch mal kurz auf den "Unfug" bzgl. der Umbauprozesse im Stoffwechsel eingehen. Nur für den geneigten Leser. Ignoranten werd ich nicht bekehren können und will es auch gar nicht.

Ich habe mal versucht, die wichtigsten Informationen zu dem Thema zusammen zu sammeln. Gar nicht so einfach, wenn man bedenkt, dass eine 44-Seitige Abhandlung zu dem Thema vor mir liegt .

Sämtliche Angeben sind übrigens (soviel noch mal von meiner Seite zum Thema Quellenangbe) dem hervorragenden Fachbuch (auch für interessierte Laien interessant, weil wirklich gut aufgebaut) "Grundfragen der Ernährung" von Cornelia A. Schlieper (11.Auflage, Seiten 229-275) entnommen.

Jetzt folgt eine mehrseitige Abhandlung über die Energiegewinnung aus Glucose (Glykolyse).

Der aufmerksame Leser wird nun denken, da steht doch, dass Glucose für die Speicherung von Fett im Fettgewebe nötig ist. Richtig, da steht aber auch, dass der Körper bei Bedarf Glucose selber herstellen kan (Gluconeogenese). Und zwar u.a. aus Glycerin, was wiederum ja Stoffwechselzwischenprodukt des Fettstoffwechsels ist.

Man erkennt also hoffe ich einigermaßen die Wechselwirkungen zwischen den Stoffen, wobei ich die beteiligten Eiweiße, Enzyme, Hormone usw. sogar noch außen vor gelassen habe.

Wenn eine "Diät" jetzt also daraus ableitet, dass man einfach auf Kohlenhydrate verzichtet und schon kann das Fett sich nicht mehr im Körper einlagern, ist das leider ein Trugschluss.

Noch mal zur Erinnerung, warum ich den ganzen Summs hier schreibe :

Kohlenhydrat-Diäten funktionieren vielleicht deshalb, weil ein Salat oder Gemüse eine deutlich niedrigere Energiedichte hat als bspw. Brot. Da könnte man also deutlich mehr von futtern bei gleicher Energieaufnahme. Nur kommt einem irgendwann das Sättigungsgefühl zuvor.
(Ausserdem schmeckt´s einfach nicht so gut. ). Aber den Kohlenhydraten per se irgendwelche negativen Eigenschaften anzudichten, ist Unsinn.

Letztendes, um mal wieder zum Thema zurück zu kommen, gibt es mittlerweile eine riesige Industrie rund um Ernährung, Gesundheit, Nahrungsergänzungsmittel, Diäten usw.
Da wird sich im Zweifel halt schonmal eine halbe Wahrheit rausgesucht, um es für die eigenen Zwecke zurechtzubiegen.
Aber, jetzt wird vielleicht deutlicher, was ich oben meinte: der Körper braucht bestimmte Stoffe für die Aufrechterhaltung des Stoffwechsels, und diese schafft er sich, egal, ob ich die nötigen Grundsubstanzen in Form von Kohlenhydraten oder Fetten zuführe.
Nicht zu vergessen ist allerdings, dass man bei der Kohlenhydrataufnahme auch wieder andere benötigte Stoffe, wasserlösliche Vitamine, Mineralstoffe (aus Getreide z.B.) usw. aufnimmt, die einem bei einer kohlenhydratfreien Ernährung wiederum fehlen. Bei einer fettfreien Ernährung genauso (fettlösliche Vitamine z.B.).

Womit wir also wieder bei "Ausgewogen und nicht zu viel" wären. :-D