Dichtungen bei Schraubverbindungen nach Überholung

Das kommt auf die Art der Verschraubungen an.
Nicht überall ist Teflonband sinnvoll, es gibt Stellen da kommt keine Dichtunng zu Einsatz,
bei anderen Stellen ist ein Flüssigdichtmittel u.s.w.
Besser du machst Fotos und stellst sie hier ein, dann kann auch eine Empfehlung abgegeben werden.

 

Jetzt fehlt nur noch ein Foto vom Gegennpart, sonst kann man die Dichtstelle nicht beurteilen.

 

Flüssigdichtung hat insbesondere dann einen riesen Vorteil, wenn die genaue Position und Lage eines verschraubten Teils von Bedeutung ist, was mit den weißen Band und Dichtheit eher ne Spielerei darstellen kann, bis dann schlussendlich Beides passt, Dichtheit und Postion. Leider wird das Band oft auch vielzuviel und an falscher Stelle benutzt, was sogar Schaden hervorrufen kann (getreu dem unsäglichen Motto: „viel hilft viel“).
Auf dem abgebildetes Konus gehört es auf jeden Fall nicht, wenn dieser noch unbeschädigt und passend ist, bräuchte man es dann auf dem Gewinde auch nicht mehr.

 

Manche Lelits (PL41/PL42-Serie zb) oder auch Isomac Venus haben so fummelige Kombiventile für Dampf, welche direkt am Boiler verschraubt sind und wo Dampfknauf und Dampflanze ganz schöne Hebelkräfte auf die Gewindeverschraubung übertragen. Mit Teflon wird das bei der ersten Nutzung undicht. Flüssigdichtung hält da dauerhaft (ist auch ohne Hitze sehr schwer zu öffnen)

 

Bei dieser Verschraubung ist keine zusätzliche Dichtung vorgesehen.
Wenn du das Teflonbannd an dieser Stelle einsetzt,
besteht die Gefahr das die Überwurfmutter gesprengt wird.

 

War ja nur ein Beispiel wo Flüssigdichtung noch eine zusätzlich benötigte Funktion erfüllt (Festigkeit)