Die absolut optimal-maschine - Wer hat den besten tip?

Diskutiere Die absolut optimal-maschine - Wer hat den besten tip? im Espresso- und Kaffeemaschinen Forum im Bereich Maschinen und Technik; Liebe Experten! Habe die Haushalts- und Semi-Profi-Maschinen gründlich satt. Ich möchte eine wirklich optimale Maschine. Zwar sind wir nur ein...

  1. #1 newslab, 20.10.2002
    newslab

    newslab Gast

    Liebe Experten!

    Habe die Haushalts- und Semi-Profi-Maschinen gründlich satt. Ich möchte eine wirklich optimale Maschine. Zwar sind wir nur ein 2-Personen-Haushalt, aber ich will trotzdem perfekten Cappuccino. Welche Maschine ist wirklich das beste Gerät?

    Würde mich über einen Tip sehr freuen.

    Viele Grüße von Frank aus Berlin!
     
  2. Azazel

    Azazel Mitglied

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    Hallo Frank!

    Ich glaube, nein ich bin mir sicher, dass es keine Pauschale Antwort auf die Frage gibt.
    Da kommen unter Garantie mehrere Geräte in Frage - vor allem was hast du für Ansprüche.
    Wenn du die semiprofessionellen Satt hast, dann kauf dir doch eine schöne grosse Eingruppige Gastromaschine. Da gibts sicher ein paar Geräte die kompromisslos Espresso und Cappucino zum abwinken machen können. Angefangen von LaCimbali über Gaggia oder Rancilio bis hin zu irgendwelchen mir nicht bekannten Marken.
    Neupreis solcher Maschinen irgendwo zwischen 1500 und 4000 Euro.

    Übrigens ich habe Klein- und Mittelklassewägen gründlich satt, welches ist das beste Auto? :D

    Präzise Frage, präzise Antwort....


    regards Michael
     
  3. #3 ralf d., 20.10.2002
    ralf d.

    ralf d. Mitglied

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    moin frank,

    ich gebe michael recht: kauf dir ne eingruppige gastromaschine.
    wichtig ist meiner meinung nach, da konsequent dranzugehen: d.h. festwasseranschluß, keine vibrationspumpe ( ist bei festwasseranschluß meist eh klar ) und einen möglichst KLEINEN kessel - gastromaschinen haben z.t. 6 l kessel - für den privaten gebrauch eher quatsch, weil so das kesselwasser noch seltener gewechseltet wird und es unnötig lang zum aufheitzen braucht ). es gibt aber durchaus richtige gastromaschinen mit 2,5 - 3 l kesseln.
    gute mühle ( stufenlos verstellbar !!! ) - ist eh klar, oder ?
    welche maschine das dann wird ?
    gib einfach nicht unnötig viel aus ( meine rancilio S27 find ich immer noch klasse, die kleine gaggia - TE oder TS, weiß ich nicht auswendig - ist auch bezahlbar ).
    von einem E61 brühkopf würde ich mittlerweile eher abraten ( temperaturstabilität nicht besonders / überhitzen ).

    hoffe, das hilft weiter.

    gruß

    ralf
     
  4. Azazel

    Azazel Mitglied

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    Hi!

    Bei den Gastromaschinen würde ich noch die kleine Brasilia mit ins Rennen schicken 2.5l Kessel, Festwasseranschluss, programmierbare Abgabemenge usw, das alles für ca 1200 Euro ohne Steuer.
    Wär schön wenn sich das Ding mal wer kauft und berichtet wie sie ist ;)

    Zu den E61 Maschinen kann ich aus eigener Erfahrung das mit der Überhitzung nur bestätigen, hält sich imho aber in Grenzen wenn man den Kesseldruck richtig einstellt. Der ist von Werk aus, zumindest bei meiner auf 1,3-1,4bar, eingstellt gewesen. Jezt bei ~1,1 ist das Überhitzungsproblem fast keines mehr, ein paar Sekunden Wasser ablassen reicht im Regelfall. Damit kann man gut leben wenn man den günstigeren Preis in betracht zieht. Kaffeequalität wird wohl bei den E61 Maschinen genausogut sein wie bei Gastromaschinen - ich hab bisher noch keinen negativen Unterschied bemerkt - pumpe hin oder her...


    Trotzdem, DIE optimale Maschine gibt es nicht, bzw kann man nicht pauschalisieren - es gibt aber für jeden Anwendungszweck und Geldbeutel ein optimales Gerät. Allein schon der Platz den diverse Gastromaschinen brauchen, können viele Leute gar nicht zur Verfügung stellen - da kommt dann ja noch Wasserleitung und im besten Fall Abfluss dazu...


    regards Michael
     
  5. ISOMAC

    ISOMAC Gast

    Hi!

    Nun, ich bin sicherlich noch zu neu "im Geschäft", um hier allgemeingültige Ratschläge zu verteilen, aber ich denke, einiges des zuvor gesagten trifft es ganz gut:

    Professionell ja, aber keine 6 L Kessel.

    Optimal in meinen Augen ist die Rancilio S24 (mit Tank) oder S26 (mit Festwasseranschluß), für ca. 1700€.

    Nicht zu verachten und um einiges billiger ist die Gaggia TS (mit Tank) für ba 1150€ (zB bei espressofactory.de ist noch nicht mal auf der Gaggia hompage). Hat einen vernünftig dimensionierten Boiler (2,5L) und mit 2500Watt auch ne Menge Power zum schnellen Aufheizen (zum Vergleich: Rancilio 1700 auf 3,7L Kesselvolumen).

    Allerdings setzt die Gaggia mit einer Vibrationspumpe auf eine vermeindlich schlechtere Technik im Vergleich zur Rancilio (elektromagnetische Pumpe). Andererseit setzt auch die 2900€ teure La Cimbali Junior 21 auf eine Vibrationspumpe... ist also nicht unbedingt eine Geldfrage.

    BTW, kann mir jemand (Luciano??? :) ) mal den Vorteil einer Nicht-Vibrationspumpe erklären, abgesehen davon, daß sie weniger "Krach" macht?

    CU
    David



    Edited By ISOMAC on Okt. 20 2002 at 13:37
     
  6. Azazel

    Azazel Mitglied

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    Hi!

    [quote:post_uid0]BTW, kann mir jemand (Luciano??? ) mal den Vorteil einer Nicht-Vibrationspumpe erklären, abgesehen davon, daß sie weniger "Krach" macht?

    [/quote:post_uid0]

    Also auf alt.coffee und Coffeegeek meint man, dass zb die Rotationspumpe gleichmässiger den Druck aufbaut und daher für ein besseres Espressoergebnis sorgt. Ehrlich gesagt halte ich das bis zum empirischen Beweis des Gegenteils für Zweifelhaft.
    Das kann dem Kaffee doch wurscht sein wie das Wasser durchgepumpt wird, die Vibration wird durch die Leitung und Druckaufbau eh gedämpft und baut sich vorm Duschsieb ja recht gleichmässig auf - denk ich zumindest. Für Festwasser ist halt eine Rotationspumpe aus konstruktionstechnischen Gründen die beste Wahl, darum wird sie auch eingebaut.
    Lassen wir unseren Kaffee aus unseren Maschinen einfach schmecken egal ob Festwasser, Tank, Handhebel usw... dieses amimässige "what is the best, biggest, strongest.." usw Getue hat doch in der Praxis kaum Relevanz. Der Kaffee aus meiner Maschine ist der Beste den ich je getrunken habe, egal ob da Festwassermaschinen oder sonstwas waren... und genau das zählt für mich.

    regards Michael
     
  7. #7 K.R.ausDO, 20.10.2002
    K.R.ausDO

    K.R.ausDO Mitglied

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    Ich glaube ich bringe mal eine Maschine mit den Namen [b:post_uid2]"42"[/b:post_uid2] raus! Damit dann auch jeder glaubt, daß das die optimale Maschine ist.
    :D

    (Für die, die nicht's mit der 42 anfangen kann: Auch beim Kirchentag ist 42 "IN" )

    Zur Rotationspumpe: Dieses Ding muß laufen! Wenn's steht, gibt's tötlichen Kalkansatz! Deshalb funktionieren die gut in vielbenutzten Maschinen. Diese sind daher typisch in Gastromaschinen. Und die haben auch gerne einen Festwasseranschluß.
    Die Vibrationspumpe macht Krach - aber stört sich wenig um Kalk durch Stillstand. Und funktioniert auch im Festwasseranschluß. Wie z.B. in meiner Livia 90.

    Ob Livia die optimale Maschine ist? 42!
    :)
     
  8. flavio

    flavio Gast

    [quote:post_uid0="Azazel"]Also auf alt.coffee und Coffeegeek meint man, dass zb die Rotationspumpe gleichmässiger den Druck aufbaut und daher für ein besseres Espressoergebnis sorgt. Ehrlich gesagt halte ich das bis zum empirischen Beweis des Gegenteils für Zweifelhaft.[/quote:post_uid0]
    Nach meinen Erfahrungen ist es tatsächlich so, dass die otationspumpe wegen des absolut gleichmäßigen und kostanten Durckaufbaufs im Vergleich zu Vibrationspumpe zu signifikant besseren Espressoergebnissen führt. Insbesondere ist das Aroma wesentlich besser und die Crema konsistenter. Welche Erfahrungen habt ihr?
     
  9. Dirk2

    Dirk2 Mitglied

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    Hallo,
    ich könnte mir vorstellen, das ein Festwasseranschluss schon zu deutlich
    besseren Resultaten führt, was die Konstanz der Ergebnisse anbetrifft.
    Irgendwo im Forum wurde mal beschrieben, das der ständige Druck auf der Leitung dafür sorgt, das der Syphon ständig
    nachfüllt, wenn das Wasser darin überhitzt und wegdampft oder so ähnlich.Dadurch entsteht wohl auch das 'Überhitzungsproblem'.
    Bei einer Rotationspumpe ist dann der Vorteil, das Wasserdruck ständig an den Rohren anliegt und Druck sofort da ist.Mit bis zu 300 Watt Leistung)
    Dazu kommt noch die Tatsache das voller Leitungsdruck plus die paar bar schnell erzeugt sind.
    Bei einer Vibrationspumpe ,bei der der Druck nicht einstellbar ist, baut sich der Druck langsamer auf, bis zu dem Punkt, wenn das Regelventil aufmacht.(ca 9bar).Mit schlappen 60 Watt.
    Eine Verbesserung könnte schon ein Festwasseranschluß sein,an solch einer Frischwassertankmaschine.(Durch Umbau)
    Dann müsste die Vib.Pumpe nicht auch noch den Saft aus dem Tank ziehen.
    Dabei stellt sich auch noch die Frage, ob der wasserdruck quasi durch die Vib. Pumpe bis zu den Rohren gelangt, oder ob der Druck vorher anliegt und die Pumpe wie ein Hahn regelt.
    Jedenfalls muss vor die Vib. Pumpe ein Druckregler, sodass in jedem Fall die Vib. Pumpe mehr Bar dazuschieben muss.

    La Cimbali Bistro arbeitet mit Vibrationspumpe, soweit ich verstanden habe trotz Festwasseroption.
    Macht die schlechteren Kaffee als ihre grossen Schwestern???
    Bei Eis Fassbender wird von vollendetem Kaffee gesprochen,im Werbetext Ihres Angebotes.Weiss das jemand, ob das auch stimmt?
    Eine Rotationspumpe für wenige Espressi pro Tag zu benutzen
    soll wenig empfehlenswert sein(warum?), jedenfalls habe ich immer nur von ähnlichen Problemen wie weiter unten beschrieben gehört
    (Verkalkung,Überkandiedelt, nichtnotwendig, blödsinn,Nur für Gastro). Kann also nicht so schlecht sein, eine solche zu benutzen?!
    Ab 30 Kaffee pro Tag wurde es aber empfohlen.
    (Man könnte ja soviel Wasser durchlaufen lassen, um auf diese Menge zu kommen.)
    Da gibt es auch andere Spezialisten hier im Forum, die ganz begeistert sind von ihren Riesenmonstern in der Küche.
    Wissen die genaueres?.
    Am Ende fällt mir noch ein, das ich mein Wasser so mische ,wie es mir am besten schmeckt.
    Mit einer Salz Regenerieranlage wird das Wasser sauer.
    Ich finde es ganz angenehm ,darauf Einfluss nehmen zu können.
    Der Aufwand gutes wasser aus der Leitung zu bekommen ist jedenfalls recht erheblich.
    Alternativ gibt es von Everpure Kalt/Heissgerätekartuschen, die aber auch ganügend durchgespült werden wollen.
    Ein Tausch ist dabei immer mit einem Aufwand von mindestens 60 Euro zuberücksichtigen.
    Die säuern nicht das Wasser, sondern reinigen es nur.
    Der Hohe Kalkgehalt im Wasser wird nicht verändert.
    Der Kalk soll bei diesem System aber nicht mehr schädlich sein.
    Kein geringer Aufwand für ein grosses Geschmackserlebnis.
    Im Board gibt es übrigens einen mit einer Brasilia Portofino Amerika.
    (@merterhenz??)

    Das ist die Maschine, die Azazel beschreibt.
    Wenn die mal laüft, werden wir sicher mehr darüber erfahren (Thema Wasser-Schlauch in den Eimer hängen).

    Gruß
    Dirk :O



    Edited By Dirk2 on 1071599598
     
  10. Walter

    Walter Gast

    Mmmhh?? Signifikante Unterschiede?? Ich bin im Besitz einer OSCAR und einer Gaggia E90-D90 (1-gruppig), letztere mit Festwasseranschluß und einer Riesenpumpe (weiß nicht ob Rotation oder Vibration). Der einzige Unterschied den ich feststellen kann, ist der deutlich höhere Stromverbrauch der GAGGIA.
    Walter
     
  11. Emil

    Emil Gast

    [quote:post_uid0="Guest"][/quote:post_uid0]
    Ich bin umgestiegen von einer Elektra Mini Verticale (Vibrationspumpe) auf eine Elektra Sixties mit Rotationspumpe. Beide Maschinen haben die gleiche Brühgruppe. Dennoch macht die Barmaschine einen erheblich bessere Crema und der Espresso ist je nach Espressosorte "authentischer". Der Pumpdruck wird beim ganzen Brühvorgang exakt auf den eingestellten Pumpdruck gehalten. Übrigens gibt es auch nach Stunden überhaupt keine Überhitzungsprobleme!

    Gruß
    Emil
     
  12. #12 caspari, 17.12.2003
    caspari

    caspari Gast

    @newslab

    Meine persönliche Meinung:

    DIE "optimale" Maschine gibt es nicht.

    Deiner Meinung nach müssten "optimale" Maschine perfekten
    Kaffee zubereiten. Da kann ich aber echt nur lachen.

    Die Qualität an Espresso/Cappuccino in Bars/Cafes ist meiner
    Meinung nach in den meisten Fällen unter aller Kanone.
    Trotz professionellster und teuerster Maschinen ist es vielen Blindgängern, die in o.g. Lokalitäten jobben, nicht möglich,
    den Gästen vernünftigen Kaffee zu servieren (selbst wenn die Kaffee-Sorte o.k. ist.

    Mein Tipp:
    Kauf' Dir Deine Lieblings-Kaffee-Sorte oder taste Dich an sie
    heran und Du wirst auch mit einer Durchschnitts-macchina
    "perfekten" Espresso der Cappu zubereiten.

    Übung macht den Meister; nicht die Edel-Maschine.


    Gruß
    und hoch die (Espresso-)Tassen

    Enzo
     
  13. Dirk2

    Dirk2 Mitglied

    Dabei seit:
    16.09.2003
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    @caspari
    Gundsätzlich teile ich Deine Meinung.
    Ich behaupte aber, das mit der entsprechenden 'Sorgfalt'
    im Gastrobetrieb mit entsprechender Technik mehr rauszuholen ist.
    Zu Hause könnte sich das sogar noch steigern, weil mehr Zeit auf eine Sache verwendet wird um optimalstes Ergebnis zu erzielen.
    @emil hat es beschrieben anhand ähnlicher Maschinen.
    @walter konnte keine Unterschiede feststellen,trotz unterschiedlichster Maschinen.
    Von meiner Maschine kann ich sagen, das die Ergebnisse recht konstant sind, was Temperatur und Druck anbetrifft.
    Ich vermisse aber differenzierte Verstellmöglichkeiten wie sie an Barmaschinen vorhanden sind.
    Irgendwie haftet meiner Kiste ein wenig das amateurhafte an und ich bin den Vorgaben ausgeliefert, eine wenig Zufall spielt da eine Rolle.
    Ich denke das wäre ein wesentliches Argument für eine
    Gastrokiste.
    Die Portofino Amerika ist wohl bei mir die engere Wahl.
    Brasilia sowieso.Aber erst in einigen Jahren.
    Gruß
    Dirk
    :cool:
     
  14. #14 verwunderter, 17.12.2003
    verwunderter

    verwunderter Gast

    @dirk2
    Tut mir auch sehr leid, aber dein Posting lässt (bei mir zumindest) mehr Fragen offen als diese zu klären.
    Vielleicht erklärst du dich oder besser dein letztes Posting doch einmal.
    -Was bitte sind "differenzierte Verstellmöglichkeiten an Barmaschinen"?
    -Welchen Vorgaben ist man mit einer La Scala Butterfly ausgeliefert?
    -Und welche Zufälle sind es bei dir, die das Ergebnis bestimmen?
    In vorherigen Nachrichten sprichst du von "Profi-Maschine", jetzt ist sie "amateurhaft".
    Auch sind deine Espressi sonst "ausgezeichnet", was ist dann nicht konstant?
    Frage über Fragen...-aber nicht sofort wieder böse werden.
    Ich möchte nur gerne auch verstehen was da so geschrieben wird.

    Gruezi
    verwunderter
     
  15. tombaz

    tombaz Gast

    Ich kann caspari und walter nur zustimmen
    Einerseits bringt man mit Geduld und Übung auch mit einer Semi (seltsamer Ausdruck) Maschine einen wahrhaft guten Espresso hin und andererseits wirst du dich spätestens nach der ersten Strom-Jahresabrechnung reumütig von der Gastromaschine verabschieden. Ich denk es kann dir nicht wurscht sein ob du für Strom und Anschaffungspreis übers Jahr gesehen jeden Tag mindestens 20 mal ins Espresso hättest gehen können.
    Trotzdem motivierende Grüße
    Thomas
    Wega Mininova + ECM Best
     
  16. #16 caspari, 17.12.2003
    caspari

    caspari Gast

    Hallo Dirk,

    ich wollte zu keinem Gastronomie-Rundumschlag ausholen,
    kann mir aber vorstellen, dass Du und viele andere eben genau die gleichen Erfahrungen gemacht hast/habt.
    Ich bleibe dabei: In den meisten Cafes kannste die
    Qualität knicken; trotz Edel-macchinas.

    Aber was Du richtig ausführst, mehr "Sorgfalt" zu Hause
    bei der Kaffee-Zubereitung war genau mein Ansatz.

    Ich meinte mit "Übung macht den Meister" folgendes:
    Was nützt Dir die 5-10 000 DM/Euro-Kiste (oder noch teurer)
    wenn Du nicht mit umgehen kannst (weil keine Erfahrung vorhanden, zu wenig Übung oder vielleicht auch nur keine Geduld). Mit entsprechender Erfahrung und Übung ist es fürs Ergebnis natürlich nur von Vorteil, wenn man auf gutes Werkzeug zurück greifen kann.


    Gruß
    und hoch die (Espresso-)Tassen

    Enzo
     
  17. Walter

    Walter Gast

    Ich denke meine GAGGIA ist eine reinrassige Barmaschine.

    Die differenzierten Einstellmöglichkeiten konnte ich jedoch bis heute nicht entdecken.

    Gekauft hab ich sie bloß weil hier ne Kneipe leergeräumt wurde und sie deshalb für ein paar Euros wegging. An und für sich ist das Ding lediglich sehr imposant und sieht SEHR WICHTIG aus. Ich denke hier hat mein EGO seine Befriedigung gesucht.

    Ehrlich ist mir meine OSCAR aber lieber, sie ist schneller warm, verbraucht wenig Strom und lässt sich einfacher reinigen. Um bei der Gaggia das Duschsieb und den Sprühverteiler abzunehmen such ich jedesmal den dusseligen Imbussatz. Und es ist mir mit der Oscar noch nie passiert, dass der Dampf schlappgemacht hat, bei der Gaggia selbstverständlich auch nicht.
    Walter

    PS: Cafe trink ich so gut wie nie ausser Haus!
     
  18. #18 Verblüffter, 18.12.2003
    Verblüffter

    Verblüffter Gast

    [quote:post_uid0="Guest"][/quote:post_uid0]
    Ob die Gaggia eine gute Barmaschine ist, weiß ich nicht. Nur, weil diese keinen besseren Espresso als die Oskar macht, heißt doch nicht, dass es zwischen Barmaschinen und Semi-Maschinen keine Unterschiede hinsichtlich der Qualität gibt. Ich denke, hier würden wir uns als Semi-Besitzer etwas vormachen. Es dürfte doch Einigkeit bestehen, dass der mit Sorgfalt in Italien mit einer Barmaschine zubereitete Espresso einfach aromatischer ist, als bei Ecm & co. Das hat nach meiner Ansicht auch (!) etwas mit der Technik zu tun, u.a. mit dem gleichmäßigeren Druckaufbau (Rotationspumpe!) und der höheren Wärmestabilität.

    Grüße
    Verblüffter
     
  19. #19 Verblüfter, 18.12.2003
    Verblüfter

    Verblüfter Gast

    [quote:post_uid0="Guest"][quote:post_uid0="Guest"][/quote:post_uid0][/quote:post_uid0]
    @Verwunderter

    Offenbar hast Du meinen Beitrag nicht genau gelesen. Es ging nicht darum, ob Semi-Maschinen guten Espresso machen, sondern darum ob mit Barmaschinen bessere Ergebnisse erzielt werden können.
     
  20. #20 verwunderter, 18.12.2003
    verwunderter

    verwunderter Gast

    z.Hd. Verblüffter...-diesmal in der richtigen Rubrik?

    Einigkeit? Mitnichten.
    Ich sehe überhaupt keinen Grund, warum der mit Sorgfalt in Schweden, Polen oder Deutschland hergestellte Espresso weniger gut schmecken soll als der aus Italien. Von Einflüssen wie Urlaubsstimmung wg. Sonne, Frauen, Alkohol etc. mal abgesehen.
    Genau so wie der in 95% der deutschen Kneipen, Bars etc. hergestellte Kaffee oder Espresso nicht schmeckt (weil Bedienerfehler), werden 95% der "Genießer" bei einer Blindverkostung nicht sagen können, ob ein Espresso aus einer Barmaschine oder einer EUR 250.- Krups kommt.
    Vorausgesetzt der Mann (oder auch die Frau) an der Maschine versteht sein (ihr) Handwerk.
    Auch "kleine" Maschinchen können durchaus guten, leckeren Espresso zaubern.
    Ich persönlich füttere aber auch lieber eine "fette" Barmaschine. Da braucht man nichts festhalten beim Siebträger einspannen und lösen...- außerdem muß man die Küche weniger heizen.
    Merke: Der Fehler steht immer vor der Maschine.

    Gruezi
    verwunderter
     
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