Die Dalla Corte Mini ist für Italien gebaut, nicht für hier

Kommt hin
Gruss Ingo

 

Hallo Bernhard,
wenn Du mir kurz erklärst wie ich Fotos anhängen kann, würde ich mal die Boilerhälften und mein Messequipment zeigen.
Gruss Ingo

 

die fotos müssen auf einen Webserver abgelegt werden
und dann verlinkt werden imageshack. Alternativ kannst du mir diese per Email zukommen lassen und ich verlinke sie.

 

Ho, ho, ho ... das habe ich schon diametral anders gehört.
Es gibt somit midestens zwei Sorten von Bars und ich bin immer in den falschen. Muß morgen gleich mal in die Schlörstasse 11 dackeln und schauen wie dort die ST gelagert sind.


Was ist denn in der Schlörstrasse 11?
Und was bedeutet diametral?
Und von wem hast Du das diametral anders gehört?

Gruss Ingo

 

so..ich seh das richtig, daß du die fluke series 50 thermometer ansprichst?

ich hol dich jetzt mal auf den boden der tatsachen zurück, nachdem ich doch recht ungläubig die 0.05% gesehen hatte. :mrgreen:
der mitgelieferte fühler hat eine genauigkeit von 1.1K. die angegebene genauigkeit gilt nur für den bereich von 18-28°C und nur für ein jahr, dann ist wohl die kalibrierung hinfällig (der eingeschränkte temperaturbereich in dem das gerät betrieben wird, ist für mich ein sicheres zeichen, daß keine klemmstellenkompensation erfolgt, sondern das ganze einfach reingerechnet wird). ist es in der umgebung des messortes also wärmer, kommt nochmal was dazu (nämlich +0.03K pro gemessenes grad, sobald du diesen bereich verlassen hast).
und schon kommen wir auf minimum +/- 1.4K maximalen fehler...

ich will das meßgerät nicht madig machen, es ist für unsere zwecke mehr als ausreichend und hinlänglich genau.
aber das ist mal wieder ein typisches beispiel, wie die amis mit nem wert protzen und irgendwo in den tiefen des manuals ernüchternde werte darstellen (die andere auch bringen )

 

Hallo Koffeinschock (wie soll ich Dich eigentlich nennen?)
Dank auch Dir fürs welcome
Kriege es leider nicht auf die Reihe, Fotos ins Netz zu Stellen, sonst hätte ich mal mein Messequipment und die Hälften der Boiler, wo der zweite Fühler angebracht werden soll gezeigt.
Kannst Du mir Helfen?
Gruss Ingo
Gruss

 

Hallo an alle,

habe nach langem suchen folgende Preise für die Dalla Corte Mini Professional gefunden.

www.sovranastore.com $ 1195.- aber wie auf ihrem Bild zu sehen, eine älter Version ohne Themperaturegelungsknopf.

dockland-coffe.de in Hamburg € 1780,-

München Herr Leeb € 1840,-

www.tasteit.at in Wien € 1599.-

www.kms-rast.de € 1535.-

ein Händler in Darmstadt € 1535.- habe nur eine Telefon Nr.

alle inkl. Mwst.

ein Händler in Gunzenhausen hat mir vom Kauf der DC abgeraten. Ein Kunde von ihm hatte sie gerade zurück gegeben, weil sie ständig zischt und faucht. Er wird sie zurückschicken.

Ich nehme mal an dass das ganze nur verkaufpsychologisch war. er hatte mir eine ECM aus deutscher Produktion angeboten.

Wie dem auch sei, ich habe mir jetzt die La Cimbali Junior 21S für € 1710.- inkl. Mwst. bestellt.

Gruss Moritz

 

Danke für den Link zur Home-barista Seite. Ich meinte den Flow Restrictor der E61. Aber ich denke, einfach ne 0,5er Düse statt der 0,8er tät's auch. Das mit dem Vertauschen der STs wär zumindest bei uns kein Problem, da wird schon sehr genau drauf geachtet, allein weil wir verschiedene Temps fahren.

Ich hab schon mal meine Carimali mit der 0,8er Düse statt der vorhandenen 1,2er "getunt" und fand das Ergebnis deutlich besser. Mal schauen, ob ich dafür noch mal ne 0,5er auftreiben kann (ansonsten eben selberschnitzen).

Greetings \\//

Marcus

 

Hallo Ingo,

Schlörstr. 11 in München ist die Adresse von Espresso & Barista. Den Besitzer solltest Du ja wohl kennen

Was Sergio mit "diametral anders " meint weiß ich nicht. Bei Thomas Leeb im Laden sind in der großen Dalla Corte die Siebträger eigentlich immer eingespannt.

Viele Grüße
Hari

 

Antonio heiß ich und Toni nennen mich die meisten - such es dir aus

am einfachsten kannst du bilder online stellen, indem du dich bei imageshack anmeldest und dann die bilder online stellst. nach erfolgreichem upload bekommst du direkt einen text angeboten, den du in das eingabefenster kopieren kannst, so daß hier ein bild sichtbar wird.

die platzierung vom fühler gefällt mir, so kannst du mitten im kaffeepuck messen, wenn ich das richtig sehe.

bei der platzierung des zweiten fühlers wäre ich aber schon vorsichtig, lieber etwas weiter weg, als zu nah an der heizung, sonst kann es zu störenden einflüssen kommen, da die oberfläche der heizung und natürlich dann auch das direkt darum fliessende wasser heisser sind.


mir war mal, daß ich irgendwo in den tiefen der us-seiten was davon gelesen hätte, daß die auch wieder etwas davon abkommen, daß die maschine möglichst genau einen bestimmten wert hält, der espresso würde "langweiliger" schmecken, als mit einem leichten abfall der temperatur zum schluß des bezuges. stellt sich mir jetzt die frage - kommt es nun darauf an, einen wert möglichst genau zu erzielen oder geht es darum, daß wir eine möglichst hohe reproduzierbarkeit bekommen?

ich werde mich jetzt meinen biscotti del prato (auch als cantuccini bekannt) und dem einen oder anderen espresso widmen

edit: diametral bedeutet in diesem zusammenhang "entgegengesetzt"

 

Re: die DC Mini darf man wirklich vergessen!

Und meinen "Neid".
Die einzige Maschine im Chromlook, die mir gefällt.

Guido.

 

hallo,
hier wird ja wieder sehr interresante Themen diskutiert.
Ihr seid schon bei dem Thema 'Düse' aber ich möchte
trotzdem zeigen wie ich die Temperature bei meiner Carimali messe:



der Tempfühler wird unter der Dictung zwischen der Dusce und Wasserverteiler platziert. Mit Teflonband habe ich ihn dicht hingekrigt.

ohne Dusche:


Der Fühler wird nicht beschädigt und auch nach dem Rückspühlen bleibt im Platz. Mess bedingungen sind immer gleich..Ich habe sehr gute ergebnisse damit erreicht, espresso hat bei mir geschmacklich wieder einen fortschrit gemacht

für das Thema 'Düse':
Ich möchte hier keinen konkurrenz stellen aber seid Mithwoch habe ich ein neues Spielzeug, eine La Spaziale S1 Vivaldi- ein Bericht folgt in kurze.. DC und Spaziale dürften ja eigentlich *geschwester* sein, ich glaube sie haben sehr viel gemiensames. Die Maschine hat eine Durchflussrate von 85ml/10 sec- carimali dagegen 140ml/10sec mit einer 0.8mm Düse. Ich kann sagen das sie sehr fehlertolerant ist. Erste Tropfen brauchen schon mehrere Sekunden. Heute habe ich die Düse raus genommen - es macht nähmlich kleine geräusche - da ist ein ganz winziges loch drinnen, kliener als bei der Carimali.
Akin

 

die ausgleichsleitung zu nehmen is auch ne clevere lösung =)
die genauigkeit dürfte auch ok sein wenn auch nicht annähernd so genau wie ein richtiger fühler - wenigstens ist die ansprechzeit durch die geringe masse recht niedrig

edit: junge, du solltest der brühgruppe mal ein bisschen pflege zukommen lassen...

 

Hallo Toni ,

//start off-topic

danke fuer die Info - mir ging's bei meinem Post auch garnicht so sehr um das Fluke (uebrigens Herstellerangaben fuer den zu messenden Temperaturbereich zu finden im Bedienungshandbuch unter Spezifikation hier:http://www.fluke.de/comx/manuals.aspx?locale=dede&pid=21454) sondern um die Tatsache dass jeder woanders und mit anderem Geraet misst und hinterher dann verglichen wird. Beim Scace sind bestimmte Parameter einfach vorgegeben und wenn alle GLEICH FALSCH messen kann man dann hinterher auch wieder ver-gleichen :mrgreen: Was den Fuehler betrifft - wenn ich's richtig sehe wird beim Fluke normalerweise ein K Messfuehler mitgeliefert, Greg Scace verwendet aber einen T-Fuehler. Kalibriert werden muss so und so bei den gemessenen Temperaturen (zwecks Hoehenunterschied)? Greg Scace weisst in seiner Anleitung ausdruecklich auf sachgemaessen Umgang hin http://www.home-barista.com/forums/viewtopic.php?t=515
//Ende off-topic

Trinken tue ich meinen Kaffee uebrigens bevorzugt heiss und ohne Thermometer :mrgreen:

Gruss, Bernhard

Edit: Akin putzen koennte WIRKLICH nicht schaden Bin schon gespannt auf Deinen Post ueber die S1 Vivaldi.

 

das problem mit dem kalibrieren ist wohl, daß du das gerät einschicken musst oder für horrendes geld einen speziellen kalibrierofen verwenden musst. ideal ist für solch einen fall auch noch, wenn man entsprechende stützpunkte eingeben kann, um die linearität zu gewährleisten, aber wir suchen hier in den krümeln (es gilt in der meßtechnik, wie schon so oft gepredigt: so genau wie nötig, nicht so genau wie möglich. manchmal ist es hier halt andersrum - und auch ich ertappe mich dabei, den technikspieltrieb auszuleben und "rumzuspinnen" was technische lösungen angeht....)
ich verwende ein "altes" ebro-handthermometer mit einem 0,5mm nicr-ni-fühler, welcher in der firma mal angefertigt wurde und dessen einsatzzweck nicht mehr existiert (deswegen hab ich das auch günstig bekommen). hab leider das kalibrierzertifikat nimmer, aber auch das gerät wird mit folgender genauigkeit angegeben: ±0,2°C ±1 digit von -190 bis + 299,9 °C mit 0,1 grad-auflösung und klemmstellenkompensation (ich weiß aber, das das meßgerät "nur" eine tatsächliche genauigkeit von 0,1% vom meßbereichsendwert hat, wenn es frisch kalibriert wurde - also ca 1,2 grad - bei einer messung bei 100 grad hätte ich dann schon einen relativen fehler von 1,2%).
aber das mal nur zum verständnis und zum klarstellen, daß viel gemessen werden kann - letztlich kommt dann nur raus, was man irgendwie erwartet, wenn man oft genug mißt :mrgreen:

 

Es ist zwar schon eine Zeit her seit der letzten Antwort aber evtl. liest ja noch jemand mit.

Ich will noch einmal auf das Thema Eintassen- , Zweitassensieb zurückkommen. M. E. müsste man um eine identische Qualität herstellen zu können für das Eintassensieb einen speziellen kleineren (im Durchmesser) Brühkopf verwenden, damit man die Problematik der schräg nach innen verlaufenden Siebwände und das im Verhältnis zum Brühkopf zu kleine Sieb vermeiden könnte. Der Brühkopf müsste exakt so groß sein, dass 7 Gramm Kaffee einen gleich hohen Puck ergäben wie die 14 Gramm im Doppelsieb.

Bei Maschinen mit mehreren Brühköpfen wäre das doch eine Option. Allerdings habe ich davon noch nie irgendetwas gehört oder gelesen.

Bei der momentanen Vorgehensweise kann eigentlich nur ein Kompromiss herauskommen. Lediglich mit dem speziellen LM-Sieb gelingen vernünftige Ergebnisse. Ich bin mir allerdings sicher dass auch dieses Sieb ursprünglich nicht dafür entwickelt wurde um nur den inneren Zylinder zu füllen. Das wurde mir auch bereits von einem Mitarbeiter von XXL bestätigt.

Wenn es bei der Entwicklung von Anfang an tatsächlich nur um den inneren Zylinder gegangen wäre, hätte man den Abstand des oberen Teils zur Dusche wesentlich geringer ausfallen lassen können und weiter wäre es dann m. E. auch sinnvoll den Übergang vom 58 mm auf 41 mm "härter" auszuführen. Durch den relativ weichen runden Übergang finde ich das Tampen relativ popelig, da im Eingangsbereich für den 41 mm Tamper noch zu viel Platz ist.

Evtl. könnte man dieses Sieb ja mal in optimierter Form herstellen lassen.

Grüße

Alex