??? Die Entscheidung???

Naja, ganz so schlimm ist es ja nun auch nicht .
Die 57er Siebe der Lelits lassen bei mir keinen Wunsch nach anderen aufkommen.
Und für meine 58er Brühgruppe an der Pavoni kaufe ich mir auch nicht ständig neues Zubehör. Ein Tamper und gut funktionierende Siebe reichen mir völlig.
Ich persönlich finde mittlerweile das Argument als nicht mehr zutreffend,weil ich auch nicht so der Sammler von Zubehör bin .
Die Lelit PL41 EM weckt in mir auch keine riesen Emotionen, aber sie ist zuverlässig und erfüllt ihren Teil in der Kette, die einen guten Espresso oder Cappuccino ausmacht.

 

Was hast du erwartet?
Man hatte nie den Eindruck, als würdest du ernsthafte Antworten erwarten.

Gruß
Ludwig

 

Etwa 10 Quatschantworten bei über 40 Beiträgen....auf etliche Themen hier gibt es garkeine Reaktion.

Uuups - vergaß - ist ja beendet.....

 

Dito! Es ist nur ein gern genanntes Argument, aber ich werde zukünftig auf so seltsame Formulierungen wie die des TE einfach nicht mehr antworten, dafür ist meine Zeit definitiv zu schade. Damit ist es für mich auch beendet, servus!

 

NEIN!
Mein 'Trabbi' produziert einen guten Espresso, der wahrscheinlich sämtliche Vollautomaten, Kapsel- und Padmaschinen hinter sich läßt.
Ebenso meine bisher in der Gastronomie verköstigten Espressi.
Auf das Geschmackserlebnis «Espressohimmel» bei einem 'Auswärtsspiel' warte ich noch.
Vermutlich sind meine Geschmacksknospen altersbedingt sowieso halbiert, so dass ein solch Geschmackserlebnis nicht mehr stattfindet.
Gruß Frank
PS
Mein Gehör ist mittlerweile bei knapp 10 kHz angekommen. Nautilus-Boxen sind nicht mehr erforderlich.

 

Nein, definitiv nicht. Es ist nur zum Teil die Maschine, die dafür verantwortlich ist. Eine Mühle und frische Bohnen sind ebenso wichtig.
Ich persönlich bin der Ansicht, dass der bedeutenste Teil vor der Maschine steht.
Fehlt dir das Wissen um die Materie, so klappt es auch mit der besten Maschine nicht.
Ein Budget von 400-500€ sollte für normale Ansprüche genügen. Also Maschine, Mühle und ein bisschen Zubehör.

 

Mag ja sein, daß du Wikipedia ablehnst - aber es gibt das noch Kaffee-Wiki, was von einigen von hier mit gepflegt wird.
Da findste eigentlich alles von den Grundbegriffen, die man wissen sollte, über diverse Maschinen und Mühlen, auch den von dir genannten/gesuchten, mit Vor- und Nachteilen und Tipps.
Das hat mir damals, wie ich angefangen hab, sehr geholfen, und das wird bei dir genauso sein.
Du mußt dich nur informieren wollen.
Wenn du nur was vorgesetzt haben möchtest, bringt das nix.
Aber deine Fragen werden ja schon zielstrebiger, dann kann ja auch geholfen werden .

 

... man hilft auch gerne, wenn man das Gefühl hat, das man ernst genommen wird.

Naja, (neu) mit Zubehör nicht ganz. Aber wenn Du keine anderen Maschine/Mühle vor die Nase bekommst, die evtl. Upgraditis fördern könnte, dann sollte das für lange Zeit ausreichend sein. Allerdings dachte ich - die nicht wirklich schnell Geld ausgibt - auch, das mein Thermoblock-Einsteigerset (500 Euro) für lange Zeit reicht und musste zugeben, das ich mich getäuscht habe. Bin erst jetzt 100% zufrieden, ab sofort wird nur noch in Böhnchens investiert.

P.S. Was würdest Du denn pro Tag an der Maschine produzieren wollen? Nur Espresso oder auch Cappu in Massen? Dann könnte man Dir noch spezieller raten, was Ein-, Zweikreiser oder Dualboiler betrifft. Lies erstmal und finde Dich ein bisserl ins Thema ein, von nix kommt nix.

 

Ich habe meine Espressokarriere mit einer gebrauchten Quickmill 0820 für 150 € angefangen und habe die Maschine heute noch und in der Firma stehen. Das Ding ist ziemlich unkaputtbar und kann man locker gebraucht kaufen. Macht Espresso wie die Großen, braucht sehr wenig Strom und gerade für den Anfänger ist sie einfacher zu schäumen. Für mich war es zum reinschnuppern Ideal. Du siehst also, es geht mit wenig Geld. Die beiden anderen Maschinen kenne ich nicht, wobei man über die Lelits viel Gutes liest und auch aus der Delongi soll man mit etwas Tricks (Siebträger umbauen) echten Espresso bekommen. Mir wäre letztere zu sehr "Made in China" (wobei ich nicht weis ob das stimmt). Sie bietet aber recht viel für das kleine Geld (bzw. Du bekommst mit den Cremasieben auch aus vorgemahlenem Kaffee etwas raus). Mehr Maschine bietet nicht unbedingt mehr Espresso, aber mehr Komfort. So kann man mit einem PID eben die Temperatur besser und einfacher steuern. Mit der 0820 (und wahrscheinlich auch den anderen Zweien) musst Du für solche Spielchen Temperatursurfen oder einen zur Maschine passenden Kaffee nehmen. Ersteres braucht Erfahrung und ist für den Anfänger, der erst einmal überhaupt mit der Maschine umgehen können muss, noch nicht so einfach handzuhaben. Einen passenden Kaffee hat man dagegen schnell gefunden, ist dann aber ein bisschen gebunden. Mit einem Zweikreiser oder Dualboiler hat man die Möglichkeit parallel zum brühen und zu schäumen. Wenn man viel Cappuccino oder andere Milchmixgetränke trinkt, ist dies eine deutliche Komfortsteigerung, aber dennoch nicht zwingend notwendig. Generell ist noch zu sagen, desto wertiger der Einstieg, desto einfacher ist er. Aber es hat viel auch einfach mit dem Geschmack zu tun, wie ich schon geschrieben habe. Das fängt bei der Optik an und hört bei der Bedienung auf. Hier kommst denke ich vor allem Du an die Reihe, denn Deinen Geschmack und auch Deine Trinkvorlieben kennen wir nicht. Ich kann Dir aber auch sagen, dass dieser Geschmack sich mit der Zeit entwickelt und man erst nach einiger Zeit der Benutzung einer Maschine erkennt, welche Vorlieben man hat. Das ist mit ein Grund, warum viele hier mit der Zeit doch die Maschine wechseln.

Meine grundsätzliche Empfehlung ist es für Einsteiger hier im Forum etwas Gebrauchtes zu erwerben. Die meisten Foristen gehen mit Ihren Maschinen sehr pfleglich um und sind zusätzlich bemüht (aufgrund der Tatsache hier ein wenig in der Forumsöffentlichkeit zu stehen) auch keinen Schmu zu betreiben. Außerdem sind die besseren Siebträger auch sehr haltbar gebaut. So bekommt man gebraucht für relativ wenig Geld meist sehr hochwertige Maschinen und hat zudem die Möglichkeit diese bei Nichtgefallen auch mit relativ wenig Wertverlust wieder verkaufen zu können. Witzigerweise scheuen gerade diejenigen, die erst mal nicht so viel Geld ausgeben wollen (wofür ich ganz klar vollstes Verständnis habe) oft am meisten einen Gebrauchtkauf. Das ist für mich wiederum nicht ganz verständlich.

Zu guter Letzt: Mich hat von Anfang an auch sehr das Kaffeebrühen überhaupt sehr interessiert und nicht nur das "guten" Kaffee trinken. Diese Maschinen können eine gewisse Faszination auslösen. Daher habe ich mittlerweile sehr viel mehr Geld ausgegeben. Notwendig war das für den "guten" Kaffee jedoch nicht. Macht mir aber sehr viel Spaß. Ich möchte aber aufgrund meiner Erfahrungen auch sagen, man kann mit etwas Übung aus so ziemlich jedem echten Siebträger auch echten Espresso drücken. Das die Maschine jedoch nichts ausmacht, sehe ich nicht so. Wobei ich mittlerweile auch sehr verschiedene Maschinen näher kennengelernt habe. Es hat große Auswirkungen auf den Geschmack mit welcher Temperatur und auch welcher Temperaturkonstanz gebrüht wird und es hat ebenfalls große Auswirkungen mit welchem Druck, bzw. vor allem welcher Druckkurve das Wasser durchgedrückt wird.

 

Wenn sich das auf meine Aussage bezog, so möchte ich nicht falsch verstanden werden.
Das, was man bei Amazon für 60-70€ als Espressomaschine bekommt, schließt das nicht ein.
Ich habe eine Lelit PL41 EM, einen Gastro-ZK von Pavoni und eine über 40 Jahre alte Europiccola.
Was will ich damit sagen : Ich mache den Espresso an 3 völlig verschiedenen Systemen, welche auch im Preis sehr unterschiedlich waren. Mir schmeckt der Espresso mit jeder gut, weil ich leckere Bohnen habe und ich auch weiß, was ich wie und warum tue (behaupte ich jetzt mal).
Ansonsten stimme ich mit dir vollkommen überein

 

Es ist einigermaßen faszinierend, wie jemand, der seine knappen Fragen hier in die Runde bellt, auf fast keine der bisweilen doch ausführlichen Antworten eingeht, dafür die 3 nicht-wohlwollenden Antworten, die er mit seinem Stil hier natürlicherweise evoziert, herausselektiert und dann auch noch den Beleidigten spielt und aus seiner Ich-fordere-alles-und-gebe-nichts-Mentalität in Basta-Politik-Manier seinen Leberwurst-Rückzug ankündigt...

...wie also so jemand hier nachwievor einige Menschen dazu verleiten kann, hier ernsthaft auf ihn einzugehen. Habt Ihr keine Menschen in Eurer Nähe, die Eure Aufmerksamkeit mehr verdient haben als so jemand der sich benimmt wie ein 24h-Bewunderung gewöhntes Einzelkind, das in der Sandkiste erszmal lernen muß, wie das funktioniert, wenn auch andere da sind?

Faszinierend ist vielleicht das falsche Wort.

 

Also ich bin ganz bewusst zum Spaß und zum Zeitvertreib hier im Forum unterwegs. Ob man sinnvoller mit seiner Zeit umgehen kann? Klar!
Aber im Prinzip hast Du natürlich vollkommen recht.

 

Nichts gegen Einzelkinder! Solche Ansichten sind schon lange widerlegt ;-)

Aber ansonsten geb ich dir absolut recht.

 

Es geht nicht um Spaß, sondern um hilfsbereites Antworten auf Staccato-Fragen von jemandem, der außer Rumgemotze keine Resonanz zeigt und sich über die Antwortenqualität beschwert. Dafür sollte sich der begeisterteste Einsteiger hier im Forum zu schade sein.

Von welchen Ansichten redest Du? Das war nicht auf Einzelkinder bezogen, sondern auf solche, die 24h Aufmerksamkeit bekommen. Nur weil man Einzelkind ist, muß man ja nicht Soziopath werden.

Aber das hier ist m.E. schon starker Tobak.

 

Meine Antworten bezogen sich eher auf Aussagen in vorherigen Beiträgen.
Von daher sehe ich es als einen Austausch mit anderen Mitgliedern dieses Forums (also eher die ernstzunehmenden).
Ob der Eröffner dieser Kontroverse etwas für sich darauf herleitet oder nicht, ist mir in dem Fall gar nicht so wichtig.
Was durchaus auffallend ist, ist das bei Einsteigerberatungen viel mehr Trotz als Reaktion kommt und dadurch auch der Ton rauer wird.
Finde ich persönlich beides schade.

 

Wollt ihr hier jetzt Erziehungsfragen diskutieren oder bei der Wahl eines Siebträgers hilfreich sein?^^

Was sind denn jetzt die offenen Fragen eigentlich?

Ich bin selbst Anfänger hier, aber habe mich in den vergangenen Wochen mit diversen Gerätemodellen intensiv beschäftigt. Auch das Forum und Kaffeewiki habe ich gründlich durchströbert und kann sagen - es wird sicher keine Antwort geben in der Form von "Vorschlag xy ist der Beste, alles andere taugt nix". Mindestens nicht bei den drei genannten Geräten. Jeder hat andere Bedürfnisse, finanzielle Möglichkeiten, usw. ..
Von daher fand ich den einen Beitrag, von wegen "zum Angeben das teuerste, zum Werfen das leichteste, zum Draufsitzen das Größte...." garnichtmal so dumm (die Banane würde ich allerdings ungeschält lassen, da sonst zu weich, glaubt mir.... Denn für Espresso braucht man gute Bohnen, ne geeignete Mühle, heißes Wasser und 9 bar Druck. Wie die Maschine aussieht, wieviele Knöpfe die hat, ob es 3 oder 30 Siebe als Zubehör gibt ist doch erstmal nur Pipifax - bzw. hängt eben davon ab:

- soll sie möglichst billig sein
- soll sie schnell aufheizen
- will ich 1-2 Espressi machen oder will ich auch ne Hochzeit mit 50 Leuten versorgen können

...und diese Liste lässt sich jetzt noch lange fortsetzen - deshalb die Frage: Was sind denn nun die offenen Fragen?

Ich kann mal zusammenfassen, was ich für mich selbst bei der Maschinenwahl für Schlüsse gezogen habe:

Ich habe für mich ursprünglich mal nach vielem hin- und her die Lelit PL41 TEM als die Maschine mit dem geeigneten Preis/Leistungsvehältnis herausgefunden. Gute Qualität, kann alles was ich mir vorgestellt hatte und liegt preislich unter 500.- Euro. Damit billiger als vergleichbare Modelle wie z.B. Rancilio Silvia und schon mit PID-Regler für konstante Temperatur.

Die Quickmill hatte ich in meinen Betrachtungen in Form eines Kombigerätes mit Mühle miteinbezogen, das aber dann verworfen und mich lieber für ne extra-Mühle entschieden. Auf den ersten Blick sieht sie aber sowohl was Preis wie auch Leistung angeht der Lelit sehr ähnlich. Würde das jetzt so auf die Schnelle als reine Geschmackssache sehen bzw. von der Eignung der Bezugsquelle abhängig machen (gibt es die beim Händler an der Ecke? Oder bestelle ich im www - dann ist meist eh wurscht).

Die DeLonghi ist wiederum ganz was anderes. Heißes Wasser mit Druck hat die auch, aber um die Siebe vom doppelten Boden zu befreien braucht wohl gleich noch so ein Dremeldingens dazu. Gehäuse und diverse Teile aus Plastik (Zitat von irgendwo aus dem Forum: "Du wirst in den nächsten Jahren tausende Male den Siebträger einspannen - willst du die Maschine jedesmal festhalten müssen?" - wobei - die Lelit ist auch nichjt schwer genug um sie nicht halten zu müssen^^). Also ist jetzt sicher nicht sooo das Supergerät, aber hey - für den Preis der anderen kann man hier drei kaufen. Und auf dem Platz der anderen kann ich sogar alle drei hinstellen. Also es gibt durchaus Vorteile der Delonghi. Außerdem hat diese einen Alu-Thermoblock als Heizung - qualitativ nicht grade ein Vorteil, ich kann aber in Nullkommanix beziehen und muss nicht erst 20 Minuten aufheizen.

Vielleicht waren meine Ausführungen jetzt ja hilfreich, sind allerdings meine ganz persönlichen Ansichten und ohne jeden Anspruch auf Richtigkeit oder Vollständigkeit. Ich selbst hab dann übrigens doch nicht die Lelit gekauft. Ich hab nochmal das Budget aufgestockt und für 800.- einen 2-Kreiser gekauft. Ohne das Gerät vorher auszuprobieren und da es noch neu auf dem Markt ist auch ohne irgendwelche Erfahrungsberichte zu kennen. Einfach so aus dem Bauch raus. Die Maschine ist ohne Schnickschnack ganz einfach gebaut, hat nen Knopf zum Ein/Ausschalten, einen Knopf um die Pumpe zu bedienen und je ein Zapfventil für Dampf und für heißes Wasser. Hinten nen Deckel wo man das Wasser einfüllt, vorne ein Loch wo der Espresso rauskommt - fertig. Ich will noch nicht groß Werbung dafür machen, da mir selbst noch die Erfahrung fehlt, aber ich bin bisher zufrieden damit. Wie übrigens so gut wie jeder hier der viel Geld investiert und kaum Vergleiche hat - man wechselt so ein Gerät ja auch nicht jedes Jahr - mindestens ich nicht. Das war auch der Hauptgrund, warum ich NICHT erst ein billiges Einsteigerteil zum probieren wollte und dann zu Weihnachten wieder upgraden.

PS: @Jan Rauscher: Twitter, facebook& Co können mich auch alle mal - gernhaben^^. Aber Wikipedia ist was anderes, da steckt eben kein großer Datenkrakenkonzern dahinter - mindestens noch nicht - sondern ein Userprojekt das sich von unten raus entwickelt hat. Man muss sich natürlich immer bewußt sein, dass da Leute wie du und ich ihre Beiträge abliefern und daher immer auch der Gebrauch des eigenen Gehirns Voraussetzung für die Nutzung ist ("ich bin in den Fluss gefahren, weil mein Navi gesagt hat ich soll hier abbiegen..."). Und beim Kaffeewiki ist das auch so, man findet viele Infos die man von Leuten die etwas verkaufen wollen nur bedingt bekommt. Was man aus den Infos dann macht ist aber jedermanns eigene Sache.

 

die einzige quelle dazu liegt im jeweiligen menschen.