Die ersten Bilder der Slayer

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Wie wäre es denn mit der naheliegenderen Lösung - schwarze Griffstücke an der Maschine? ;-)

 

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@fünfzig Kilo
Hallo,
freue mich schon auf deinen Bericht über den Besuch bei Slayer. Habe mir gerade mal deren Site/blog angeschaut. Schein ein super Projekt zu sein bzw. sich als solche zu entwickeln.
Viel Spaß und Erfolg bei deinem Besuch dort udn vergiß die Kamera nicht
Gruß
punch

 

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Also minimalistisch kann man das design doch nun wirklich nicht nennen.
Das Gegenteil ist der Fall. Und auch die X-Beine hätte man wohl "etwas" dezenter gestalten können.

Meinen Geschmack triffts überhaupt nicht und das fängt beim Namen an und geht bei den Proportionen weiter. Vielleicht sind die ST Griffe auf den HP Fotos noch nicht die Endversion, wenn sie die allerdings damit ausliefern und in Kombination mit der paddlefarbe :lol:

Da fehlts mir was das Design anbelangt einfach an der Feinabstimmung im Detail und so ein Produkt definiert seinen Preis nunmal auch übers Design. Jeder Hauch von zeitloser Designaura fehlt hier vollkommen.

Sehr amerikanisch die Slayer, was nicht negativ gemeint ist. Sie wird ihr
Zielpublikum finden, insbesondere bei den hippen ü30-homebaristas.:-D

 

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Ok, warum eine Espresso Maschine Mörder/Würger heißen muss, erschließt sich mir auch nicht (oder ist einer der Designer Metal Fan?). Das Design findet ich allerdings gelungen, insbesondere die Füße, in Verbindung mit der großen Brühgruppe sind das sehr markante Eyecatcher und auch mal was anderes....

 

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Minimalistisch ist der falsche Ausdruck....puristisch eher. Der Versuch ein funktionales, retro Design mit schlichtwirkenden Materialien mit hoher Anmutung ist ganz gut geworden.
Das ganze Marketingkonzept von Slayer scheint voll in die hedonistische Denke unserer Zeit zu passen: Fokussierung auf scheinbar unnötige Dinge, die mit viel Kaufkraft ausgestattet sind. Emotionen wecken, durch besonders authentische Einblicke, Blogs und Twitter für einen vollkommmenen Web 2.0 auftritt. Exklusiven Charakter bekommen die Maccinas ebenfalls eingehaucht, durch Videos die eine handarbeitliche Leistung vermitteln.

Die Kernkompetenz scheint hier weniger die Qualität zu sein, wie man vermuten würden, viel mehr Lifestyle und Garagenflair für "besondere" Maschinen.

Ich bin gespannt, wie sich dieses Maschinen in Deutschland behaupten werden.

LG

 

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@ Frabu

Ja puristisch triffts ganz gut.Wobei einem das Puristische geradezu mit dem Hammer ins Auge geprügelt wird. Da ist für mich eben nichts nach und nach zu entdecken. Eher brachial; offensichtlich begeisternd und fad im Abgeschmack.

auch Zustimmung.;-) Der gesamte Auftritt inklusive Design ist darauf abgestimmt. Der Umzug in die "abgefuckte" Fabrikhalle in Seattle. Wertige Verarbeitung in Kombination mit megacoolen Turnschuhmonteuren und Baristas. Ein klassisches auf neuesten Marktstudien aufgebautes Lifestyleprodukt.

 

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Meine Meinung! Du sprichst auch Marketing? ;-)

Ja, Marken müssen heute mehr bieten als Identifikation, Sichherheit etc... Wie unsere Slayer-People es zeigen, bedarf es potenzial dass es möglich macht von Konsumenten "geliebt" zu werden. Beispiele: Fastfood (Ich liebes es) oder TV (We love to entertain yo..). Marke --> Brand --> Lovemark.
Wie gesagt...das Ziel muss auch Qualität heissen, sonst wird selbst das Nieschengeschäft langfristig unrentabel.

LG

 

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Hehe, kannst uns ja was auf kaffee-netz twittern

Bin sehr gespannt welche Eindrücke du mitnimmst und berichten wirst.

Viel Freude auf deiner Reise!

LG

 

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Evtl. hab ich das auch überlesen: Es scheint ja bei den Paddles in der Mitte eine "Rasterung" (weiß jetzt nich wie ich das sonst beschreiben soll) zu geben. Zumindest sieht das auf den Videos so aus. Was ist der Sinn denn davon? Hat das etwas mit der Präinfusion zu tun?

Etwas stillos finde ich, dass auf der Messe (vgl. Video auf der Seite) die Maschine mit großem Tamtam vorgeführt wird, der Espresso dann aber in Pappbecher gezapft wird.....

 

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Müsste doch eigentlich mit nem großen Gastrospühler zu machen sein. Auf anderen Messen geht das ja auch, aber egal.

Bin schon sehr gespannt, was Du berichtest. Mir ist eben die "Handhabung" der Paddels auf dem Video von der Messe aufgefallen. Da sah das teilweise so aus, als würde das wie ein Zapfhan funktionieren, mit dem man den Durchfluss regeln kann.

Ich finde die Optik ja stark! Sicher nix für Traditionalisten, eher was für Technokraten.

Viele Grüße
Fritz

 

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Ja da ist natürlich auch nichts verwerfliches dran und
beweist wie durchdacht ihr Konzept ist. Zugeschnitten ist das imo
halt klar auf den amerikanischen Markt. Denke das sie es mit der Strategie in Deutschland und generell Europa schwerer haben werden.

Bin wohl auch selbst eher ein Traditionalist und Freund klassischen Industriedesigns made in Germany. Deutschland gilt ja im Ausland zu dem mit führenden Land in punkto Design, auch wenn das hier nicht unbed. so wahrgenommen wird.

Wenn mal günstig bei Ebay eine Slayer zu haben ist besorg ich sie mir
zum testen.:-D

 

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Vll gibts ja nen Kaffeenetz-Spezial-Preis: EK+Mwst..

Ralf mit f : Gute Reise und lass uns an deinen Eindrücken teilhaben..

ralph

 

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Mich persönlich überzeugt das nicht (muss es aber auch nicht). Das beginnt bei mir aber nicht bei "Slayer" (das finde ich nun richtig bemüht), sondern schon bei "Third Wave". "Wave" kann ich als Konzept noch nachvollziehen, "Third" wirkt auf mich aber willkürlich (und genau genommen unhistorisch). Wenn ich Mark Pendergrast richtig in Erinnerung habe, gab es in USA auch schon in früheren Zeiten vernünftigen Kaffee jenseits der Diners und des Sirups. Starbucks ist mal mit diesem Anspruch gestartet (und beim Sirup gelandet, ich weiß). Ich gebe aber zu, dass 5., 6. oder 7. Wave marketingtechnisch problematisch sein kann.