die richtige Mühle ?

Diskutiere die richtige Mühle ? im Mühlen Forum im Bereich Maschinen und Technik; 1. Wo hab ich behauptet das du Photoshop nicht beherrscht? wie w�r�s mit ... Na, dann versuch's mal nachzumachen. Glaube nicht dass es so...

  1. Werner

    Werner Mitglied

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    wie w�r�s mit ...
    nicht wirklich

    naja, das hoffe ich doch

    und was meinst du, wie diese firmen diese personalisierungen realisieren?

    -w-

    ps schön, da ist es wieder: camino, die umlaute und die boardvorschau.
     
  2. #22 Gomez147, 22.09.2006
    Gomez147

    Gomez147 Mitglied

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    Hallo,

    habe selbst eine kleine konische Mühle namens Iberital MC2. Habe natürlich keinen Vergleich zu anderen Mühlen, halte die Ergebnisse aber durchaus für ordentlich. Stufenlose Verstellung des Mahlgrads, kein Doser, Timer und feine, reproduzierbare Ergebnisse.

    Für 80 EUR bin ich bislang zufrieden. Habe allerdings wie gesagt keinen Benchmark.

    Grüße,
    Gomez
     
  3. benny

    benny Mitglied

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    Ob ich selbst bereits die richtige Mühle gefunden habe, weiß ich noch nicht. Auf der Suche danach bin ich jedenfalls, zu bezahlbaren Preisen.
    Seit gestern habe ich zumindest eine Vergleichsmöglichkeit zu meiner hier allseits bekannten Demoka 203 mit dem Neuzugang meiner Roma Timer. Die Demoka sieht bei diesem Vergleich zunächst mal etwas schlecht aus, von den Äußerlichkeiten her sowie auch der Qualitätsanmutung und eben der fehlenden Timerfunktion in Verbindung mit fehlender Siebträgerauflage. Die Optik der Roma Timer (Chrom) ist zumindest in meinen Augen deutlich ansprechender. Passt gut zur Isomac.

    Die an der Demoka immer wieder kritisierte “Umweltverschmutzung” hält sich im direkten Vergleich mit der Roma - bei identischen Witterungsbedingungen und Kaffee - in Grenzen. Der Roma habe ich gestern einiges abverlangt, bei Mahlgrad- und Timereinstellung sind bestimmt 500g Kaffee in kurzer Zeit durchgeblasen worden. Ich kann mich aber auch an eine derartige Ferkelei im Mühlenumfeld bei der Arbeit mit der Demoka, die kaum mal mehr als 6 Kaffees am Tag - meist Einer - mahlen musste, nicht erinnern. Überhaupt beschränkt sich das kritisierte Verhalten der Demoka bei mir auf bestimmte (eben nicht alle) Kaffees in Abhängigkeit von Mahlgrad und Witterung. Bei etwa 80 % der Einsätze stelle ich nur eine zu vernachlässigende Streuung des Mahlgutes fest. Vielleicht hängt die Herumschleuderei des Kaffeemehls bei den kleineren Direktmahlern allgemein auch mit der Intensität der Nutzung und der damit verbundenen Erwärmung zusammen. Sind eben Haushaltsgeräte. Die heute von der Roma vereinzelt gemahlenen Portionen haben jedenfalls kaum gestreut und liegen eher unter dem von der Demoka gewohnten. Über gewisse Probleme bei der Roma, bestimmte ungünstig konstruierte Gehäusedetails unter dem Auswurf zu reinigen, wurde schon in anderen Threads berichtet. Ist aber kein Hexenwerk.

    Die Mahlgradverstellung verläuft bei der Demoka eher unkomplizierter als bei der Roma und ist wie ich vermute, auch vergleichsweise genauer einzustellen Die Rasterungen der Roma verursachen so deutliche Veränderungen im Mahlergebnis, dass mit Mengenveränderung oder Tamperdruck ein Ausgleich für fehlende Zwischenstufen hergestellt werden muss, weshalb ich eine Mahlgradhalbierung nicht schlecht fände, wenn sie sich denn verwirklichen ließe. Schwierigkeiten bereitet mir die Verstellung allerdings keine. Ist relativ leichtgängig und rastet sauber ein.
    Zumindest mein Demokaexemplar ist bei etwa 40% Luftfeuchtigkeit bereits am Anschlag, wogegen die Roma mir noch deutliche Reserven zu haben scheint, sie soll laut Anbieter 54 mm Mahlscheiben verbaut haben. Ist jedenfalls kein Problem für sie, meine Rituale auch bei einem laut Skala relativ hohen Mahlgrad in die Knie zu zwingen.

    Zur Geräuschkulisse während des Mahlens: die Roma klingt schon erheblich angenehmer im Ohr, als die Demoka. Beim Nervfaktor Lärm also klarer Vorteil für die Roma.

    Den mit der Timermahlung für Einer und Zweier verbundenen Komfort (mahlt in den stabil auf einer Halterung liegenden Siebträger) habe ich bereits zu schätzen gelernt, obwohl die Roma sogar etwas schneller mit der Vermahlung der Portion fertig ist als die Demoka. Da auch andere Hersteller ihre Timer wohl nach dem gleichen Prinzip (Schraubendreher nötig!) konstruieren, kann ich mir in diesem Punkt derzeit kaum eine bessere Alternative vorstellen.

    Für ein abschließendes Urteil über die Roma ist es mir zwar jetzt noch zu früh, aber die heutigen geschmacklichen Ergebnisse nach erst halbwegs gelungenem Feintuning lassen mich auf eine die Anschaffung rechtfertigende Verbesserung zur Demoka hoffen, so dass die Roma für mich “die richtige Mühle” zumindest werden könnte. Um auf die Ausgangsfrage des Threads zurückzukommen, die Roma Timer liegt in der von mir georderten Version deutlich oberhalb des gesetzten Preisrahmens von 200 Euro, ist aber im schwarz lackierten Stahlgehäuse andererseits spürbar unter 300 Euro zu haben. Die Demoka liegt dagegen mit und ohne Timer - allerdings in beiden Fällen ohne Auflage für den Siebträger, nahe am Limit.

    Die Demoka wird mir jedenfalls erhalten bleiben, für eine 2. Kaffeesorte und als Alternative zur Roma, wenn der Mahlgrad bei der mal gar nicht passend einzustellen sein sollte. Eine Mazzer Mini E wäre ja irgendwann vielleicht einmal ein schöner Ersatz für sie, falls ich mich persönlich von deren stufenloser Mahlgradverstellung und auch Reinlichkeit überzeugen kann. Damit hat es aber überhaupt keine Eile. Der Neuerwerb macht dafür einen viel zu guten Eindruck und 2 gute Mühlen sind mir persönlich (ich ahne Widerspruch) allemal lieber als nur eine sehr gute, auch wenn diese von Mazzer käme.

    Grüße Jürgen
     
  4. benny

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    Hallo Bernie
    ...so wirds wohl sein. Ich hoffe, dass ich mich vorsichtig genug ausgedrückt habe, weil ich bereits mit Einwänden rechnete.
    Gruß Jürgen
     
  5. #25 gunnar0815, 23.09.2006
    gunnar0815

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    Bernie nicht nur die Geschwindigkeit und die Größe der Mahlscheiben ist ausschlaggebend sondern auch die Form der Mahlscheiben. Z. B. hat die Mahlkönig K30ES 65 mm Mahlscheiben mit 1400 U//Min mahlt aber mehr als doppelt so schnell wie die anderen 64 mm 1400 U/Min Mühlen. Sie braucht unter 2 Sek. für 7 g.
    Gunnar
     
  6. Werner

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    hi bernie,

    was gunnar schreibt, scheint schon zu stimmen.
    mahlkönig selbst gibt die mahlleistung der k30 bei mittlerem feinheitsgrad mit 3,8 gr/sec bei 1420 umdrehungen/min an. die ist schon richtig schnell. falls man dem compaq/zassenhaus/mahlkönig vergleichstest auf coffeed.com glauben kann, scheint das der qualität allerdings eher abträglich zu sein, wenn man das ergebnis in der tasse betrachtet.

    gruss, werner
     
  7. #27 gunnar0815, 24.09.2006
    gunnar0815

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    Bernie hab ich im Verhältnis zu meiner Rossi RR 45 gesehen. Die braucht so 5-6 Sek. für 7 g hat 64 mm Scheiben und dreht 1400 U/min schnell.
    Dachte eigentlich das die meisten Mühlen mit 64 Scheiben so 5-6 Sek. brauchen. Die San Marco SM90/A scheint was die Mahlscheiben angeht auch in Richtung K30 zu gehen.
    Gunnar
     
  8. #28 gunnar0815, 24.09.2006
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    Nein stimmt genau 5-6 Sek für 7 g Kaffee. Kann aber auch von Vorteil sein wenn du mit Timer arbeitest. Je länger du Mahlst desto mehr gleichen sich Mahlschwankungen aus und dein Ergebnis ist genauer.
    Schau mal unter nach : http://www.kaffee-netz.de/board/viewtopic.php?t=10971&postdays=0&postorder=asc&start=40
    habe ich jetzt mit aufgelistet da sich da die Mühlen anschneidend doch stark unterschieben.
    Die SM90/A ist schon keine schlechte Mühle.

    Gunnar
     
  9. #29 gunnar0815, 24.09.2006
    gunnar0815

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    Bernie wie lange braucht den die Rancilio Rocky für 14 g Kaffee?
    Gunnar
     
  10. blu

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    hallo,
    zwischen 14 und 20 s (auf 2 verschiedenen muehlen, eine bj 2006 nachgemessen).
    lg blu
     
  11. benny

    benny Mitglied

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    Hallo bernie,
    habe die Mahlscheiben meiner Roma Timer mal nachgemessen, es sind entgegen der mir gegebenen Info wirklich (nur) 50 mm :evil:
    Gruß Jürgen
     
  12. mamici

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    yep. Die Nuova Simonelli kann ich auch empfehlen.
     
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