Die Urania ist da!

AW: Die Urania ist da!

na bitte - geht doch!

Ich würde die Maschine einmal "in Betrieb nehmen" und schauen, ob alles funktioniert / was sonst noch fehlerhaft ist.
Mußt ja nicht trinken, was Du zubereitest...

"Fritzz"

"Schwarze Brocken" dürften Kalk mit Kupferoxid sein: nicht tragisch (aber auch weniger lecker)

 

AW: Die Urania ist da!

Tja, die Frage musst du dir selber beantworten.
Ich würde sie aber auf jeden Fall zunächst in Testbetrieb nehmen.
Vielleicht schaust du auch mal in den Kessel hinein - durch abgeschraubte Rohrverbindungen oder die ausgebaute Heizung.
Entscheidender ist wahrscheinlich der Zustand der Hebelgruppen bezüglich der Beantwortung der Frage, ob du aus der Maschine eine zeitlang noch Kaffee trinken willst oder sie doch gleich auseinander baust und alles einer genauen Prüfung unterziehst.

 

Gratuliere.....die maschine ist auch echt toll. Und einfach zu restaurieren der kessel duerfte aus derselben serie stammen wie der meiner president wenn ich mir den flansch und die abdichtung so ansehe....auch sonst die gleiche technik. Bin gespannt wies weitergeht mit der maschine....hoffe du machst viele bilder! Lg

 

AW: Die Urania ist da!

Man sollte bei richtiger "Einstellung" nur soviel Wasser beziehen können, dass die Heizung nicht durchbrennt.
Das in den Kessel ragende Wasserbezugsrohr muss etwas oberhalb dem Heizstab enden, was einen übermässigen Bezug verhindert.
Das Loch im Steigrohr zur Brühgruppe liegt bei meiner Lambro ebenfalls höher als der Heizstab, der wirklich ganz weit unten im Kessel ist.

Wenn natürlich gedämpft wird wie irre, könnte es theoretisch zu einem zu tiefen Wasserstand kommen, aber da sähe man schon lange nicht mehr zu den beschlagenen Küchenfenstern raus.

Das ganze hat den Nachteil, dass immer "altes" Wasser im Kessel bleibt. Bei einer Handhebelmaschine leider nicht sehr angenehm aber ab Werk normal.

Meine E61 fülle ich nur ganz wenig (knapp 2cm im Schauglas sichtbar) so ist sie etwas schneller heiss, die Lambro war jeweils etwas voller und durchgebrannt ist bei beiden nie was.

Grüsse Nils

 

AW: Die Urania ist da!

Ja, so halte ich es auch bei meiner E61 und ich habe festgestellt, daß (bei der gedämmten Maschine) das Dampfvolumen und die thermische Stabilität im Vergleich mit dem bis zum Maximum gefüllten Kessel zumindest im Hausgebrauch nicht signifikant leiden.
Allerdings ist gerade das der Vorteil der HX-Maschinen E61, das sie eben dauerhaft im Minimalwasserstand von knapp 3 Litern betrieben werden können.
Für mich war das in Verbindung mit der glücklicherweise erfolgreichen Wärmedämmung des Kessels und der dadurch möglichen Reduzierung des Energieverbrauches auf nur wenig mehr als bei meiner ECM Giotto auch die Rechtfertigung, so etwas zuhause dauerhaft und nicht nur als Sammlerobjekt einzusetzen. Das wäre für mich nämlich nicht interessant gewesen.

Für eine Handhebelmaschine wie Urania, President und auch die Lambro gilt natürlich etwas anderes und der Kessel sollte schon ein gewisses Wasservolumen beinhalten, um keine Abstriche im Betrieb hinnehmen zu müssen, z.B. alle paar Bezüge Wasser zu kontrollieren und gegebenenfalls nachfüllen zu müssen.
Bei einer zweigruppigen Maschine mit 13 Litern Boilerinhalt sind solche Überlegungen aber wahrscheinlich so wie so nicht mehr so relevant.

Immerhin ist es aber beruhigend zu wissen, daß, wie Niels schreibt, das Steigrohr der Handhebel-Brühgruppe wohl ähnlich wie das Steigrohr der Heißwasserentnahme bei der E 61 so hoch im Kessel positioniert ist, daß bei Erreichen des der Mindestwasserstand kein Wasser mehr entnommen werden kann.
Das ist eigentlich der beste Schutz gegen das Durchbrennen der Heizung.
Bei der Kesselgröße müsste die Maschine schon tagelang ohne Bezugsmöglichkeit im Leerlauf betrieben werden, bis der Wasserstand unter die im Boiler ganz unten montierte Heizung absinken kann. Wir sprechen ja hier nicht über Kessel von kleinen Pavonis. Das sind ja bei der Eingruppigen immerhin 3 Liter und bei der Zweigruppigen mindestens 5 Liter - das heißt hier müssten ca. 1/2-1 Liter verdampfen, bevor irgendetwas durchbrennen kann.
Ich muss jedenfalls bei normalem Haushaltsgebrauch nur ca. 1x pro Woche etwas Wasser im Kessel nachfüllen. Wenn viele Gäste da sind und tagelang viel auf einmal produziert wird, erhöhe ich den Wasserstand einfach vorher etwas und bin auf der sicheren Seite.

 

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hallo!

die beiden schrauben oben sind für die kappe, die kann man dann einfach nach oben abziehen.
wie du vermutet hast: die 3 schrauben unten lösen und dann kannst du das oberteil abnehmen (am besten den hebel mal etwas nach unten und dann hebt es sich automatisch ab durch die federkraft)....ob du dann "nur" die dichtungen tauschst oder auch die federn musst du entscheiden....

lg

 

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Natürlich gibt es einiges zu beachten, wenn man die vorgespannte Feder ausbaut.
Kailash und 13thfloorelevator und andere haben drüber schon einiges in ihren Restaurationsthreads geschrieben.
Irgendjemand hat auch mal hier die verschiedenen Faema Brühgruppen nach Bauart und Größe unterschieden. Musst mal ein wenig suchen.
Aber: Lohnt sich ja. Bei dem bislang sichtbaren tollen Erhaltungszustand macht die Restauration sicher nicht nur den Kindern Spass.

 

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die verkabelung ist deinitiv das geringste problem...da ist keinee elektronik drinnen....nur leitungen über schalter, presso und heizung schleifen...und die erdung nicth vergessen!

federtausch kannst du definitiv auch danach noch machen...aber wenn du schonmal beim zerlegen bist! kann halt etwas fummelei werden, da doch einiges an vorspannung drauf ist (vorsicht!), aber mit 2 schraubzwingen lässt es sich relativ einfach erledigen! zur federlänge solltest du mal in meinen thread schaun...da ist es ausführlich erörtert . miss doch mal die höhe vom oberteil...

 

AW: Die Urania ist da!

erdung: einfach am gehäuse und/oder kessel bei einer verschraubung mit einklemmen....und dann mal mit dem ohmmeter durchmessen!

ja..die länge des aluzylinders (zwischen kappe und bg-körper), wir sind in meinem threat dahintergekommen, dass es da offensichtlich 3 verschiedene größen - und damit federlängen - gibt.

lg

 

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Heyyh, ich habe mal in der Meierei gearbeitet. Bremen ist cool.
Wo ihr gerade bei Federlängen seid, ich suche für meine President welche für ca.6.5 cm Mittelteilhöhe. ;-)

 

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Hallo,

habe mich heute auch mit der passenden Federlänge beschäftigt.
Bei meiner Faema Lambro hat das mittlere Aluteil der Gruppe eine Länge von 73mm. Auf Nachfrage bei Nuova Ricambi bekam ich die Antwort, das hierfür
eine Federlänge von 165mm passend ist. Ich hatte zuerst die Standart-Feder
beim EspressoDoc bestellt, diese kam mir mit 185mm jedoch zu lang vor.
Wenn das mittlere Teil der Gruppe bei Dir um die 90mm lang ist, müßte eigentlich die 185er Feder die richtige sein.

Gruß,

Ulrich