Die Urania ist da!

AW: Die Urania ist da!

Ja, genau in der Küche, und gewohnt haben wir sehr zental, irgendwo in der Nähe von 10 Dönerbuden, 10 Discos zu fuß kein Problem, war echt genial. Ist aber auch schon 20 ? Jahre her.

 

AW: Die Urania ist da!

Am Wesertor ? , kann das sein ?

 

AW: Die Urania ist da!

apropos, darf 4957793.jpg[/IMG]


ich zum Vergleich ein paar Presidentbilder einschieben?

 

AW: Die Urania ist da!

Gibt es hier nicht. Vlt meinst du Ostertor. Das kommt deiner Beschreibung schon sehr sehr nahe. Und die Weser ist auch nicht weit. Luftlinie ca. 300m.
Gruss! Thorsten

 

AW: Die Urania ist da!

OT-Anschlag?

 

AW: Die Urania ist da!

seltsam...normalerweise sind auf jedenfall zwei dichtungen vorhanden! sieht so aus als ob die rille für die untere dichtung nachträglich zugeschweißt wurde?

nur eine kurze vermutung: aus irgendeinem grund wurde die untere rille zugeschweißt so dass nur mehr die obere dichtung vorhanden ist. nachdem die untere dichtung ja eigentlcih das ausströmloch abdeckt würde nun ständig wasser aus der brühgruppe fließen sobald der kessel unter druck ist. vielleicht ist die konstruktion mit der rändelschraube so gedacht, dass es den zufluss vom thermosyphon unterbindet und nur freigibt sobald der kolben nach oben gehebelt wird? nur eine vermutung, aber könnte das sein? wird der kleine kolben bewegt wenn der hebel gezogen wrid?

wäre aber schlimm verbastelt....

 

AW: Die Urania ist da!

Du könntest mal versuchen, wegen der Brühgruppe achmed zu fragen. Der hat schon alle möglichen Faema Brühgruppen restauriert und dürfte sie kennen, wenn sie original ist.
Allerdings war er leider seit März nicht mehr im Forum aktiv.....

 

AW: Die Urania ist da!

OT sollte wohl "oberer Totpunkt" bedeuten. In diesem Fall gleichbedeutend mit Höhenanschlag.

 

AW: Die Urania ist da!

gute frage...war nur eine idee...da die zweite dichtung ja normalerweise das ausflussloch bedeckt...nachdem das bei deinem kolben ja offensichtlich ncith mehr gegeben ist muss das irgendwie anders gemacht werden...da denkt man dann natürlich an die zweite besonderheit der brühgruppe!

war aber nur ein gedankengang! vielleicht probierst du mal kurz aus ob der "kleine kolben" (der rändelschraube) betätigt wird wenn du hebelst?

kann abr auch komplett falsch liegen damit

 

AW: Die Urania ist da!

Auch wenn ich mir die Funktion der Verstellmöglichkeit nicht zusammenreimen kann, habe ich an dieser LSM eine recht ähnliche Konstruktion entdeckt:
http://www.kaffee-netz.de/reparatur-und-wartung/40089-restauration-lsm-handhebel-2.html#post478808

Das spricht m.E. gegen eine nachträgliche Modifikation.
Wäre wohl auch etwas übertrieben nur um eine Dichtung einzusparen.

 

AW: Die Urania ist da!

Hi

mit OT war "Oberer Totpunkt" (und nicht etwa Off Topic) gemeint...



Wie Kailash schrob: bau das mal auseinander - evtl. steck darunter ein Ventil, welches durch den Kipphebel (mit der Rändelschraube) geöffnet wird -sobald der Kolben ganz oben ist- und so das Wasser in die Brühgruppe gelangen läßt.
Bei der http://www.kaffee-netz.de/reparatur-und-wartung/40089-restauration-lsm-handhebel.html scheint das genauso zu sein - nur hier über einen Nocken gelöst.

"Fritzz" (gespannt was es ist)

 

AW: Die Urania ist da!

So wie ich das sehe (die Bilder sind von oben, richtig?), ist das fast das gleiche System wie bei meiner.
Ein Exzenter oder ein anderer Mechanismus am Handhebel nimmt die Nase den Ventilhebels (der auf dem Bild) mit nach oben. Dadurch drückt dieser auf der anderen Seite die Welle nach unten. Diese geht wohl durch oder in die BG und hat dort einen Dichtsitz, der von unten durch eine Feder geschlossen wird. Wenn du nun hebelst, öffnest du gegen die Feder und erlaubst dem Wasser, in den Zylinder einzutreten. Das kannst du checken, indem du schaust, wohin die Welle geht...ist unten an der BG zufällig eine Verschraubung direkt in der Wellenachse?
Das ganze hat einfach nur den Sinn, die Kolbendichtungen nicht unnütz zu belasten. Diese sind dann nicht die ganze Zeit der hohen Temp und dem hohen Druck des Dampfes ausgesetzt, das übernimmt dafür dann eine kleinere, billigere Dichtung (Asbestgefahr.....neue auf jeden Fall aus Teflon machen!).
Zur Verstellung: Solche Ventile müssen auf die Federspannung eingestellt sein, und die ändert sich. Auch kannst du dadurch die Durchflussmenge nachregeln, je nach dem wie oft du ziehst. Das merkst du schön, wenn du den Hebel ganz langsam bewegst, kommt erst wenig, dann immer mehr Wasser.
Zu der Anzahl der Dichtungen: Meine hat auch nur eine, geht super.

Grüße
Max