Diesel ?

...Sei froh, daß Du kein Reisebüro hast....
Hast Du keine Zwangsabmeldung beantragt? Das geht imho am schnellsten.

 

Glückwunsch dass es doch noch geklappt hat. Wollte es nicht verschreien, aber so ähnlich wie beschrieben hatte ich mir das vorgestellt mit dem Verkauf übers Netz^^ Da haben dann Portale wie WirkaufendeinAuto & Co dann doch ihre Existenzberechtigung - für alle die ncht mit Baseballschläger und 3 Brüdern zur Übergabe gehen können/wollen

 

Beim T5 dann den 2,5l Motor, den es auch um T4 gab, oder welchen Motor meinst du da, der im Vergleich zum T6 besser ist?

 

Tesla bei dieser Jahreskilomerterleistung. Da würde ich mal überlegen, wie oft ich den aufladen muss und wo, z.B auf einer 1000 km - Fahrt.
Bei mind. 30 tkm würde ich nicht mal darüber nachdenken etwas anderes als einen Diesel zu nehmen. Aber am besten mit Euro 6d-temp.
Oh ich sehe gerade, iskanda hat sich bereits entschieden (wäre auch meine Empfehlung gewesen). Hoffentlich mit Automatik?

 

Ist doch schön, dass es Menschen gibt, die trotzdem darüber nachdenken, 6d-temp hin oder her (was das Problem ja nur mäßig lindert, aber leider nicht löst).

 

... ist nur eine frage der zeit bis EU6-temp auch nicht mehr rein darf

Berlin prüft Fahrverbote für Euro-6-Diesel


Grüße

 

Euro6 und Euro6d-Temp haben trotz gleicher Euro Nummer nicht viel miteinander zu tun. 6d-Temp hält die gesetzlichen Vorgaben auf der Strasse ein und dürfte damit trotz "Korrekturfaktor" um etwa 70-90% unter allen vorherigen Normen liegen. Allerdings haben sehr viele aktuelle Neuwagen immer noch eine ältere Euro6-Norm.

Greetings \\//

Marcus

 

Wir fahren derzeit einen Euro6-Diesel, aber wohl ohne d. Zumindest ist bei dem schon ein extra Einfüllstutzen für das AdBlue.
Wenn ich sehe, wieviel von dem AdBlue verbraucht wird und dann lese, dass VW früher wohl nur einen 3,5-Liter-Tank hierfür verbaut hatte (der nur alle 15.000km zur Inspektion aufgefüllt werden musste!), kann mir keiner mehr erzählen, dass nicht alle Fachleute von dem Beschiss wussten.
Jeder Techniker aus dem Bereich wird genau wissen, wieviel Liter Diesel man effektiv mit einem Liter AdBlue sauber bekommt. Insofern muss auch allen Beteiligten klar gewesen sein, was die da machen.

 

Mein Händler hat mir schon vor Jahren von den Thermofenstern erzählt, und dass die Abgasreinigung bei Tempi über 120 (also jenseits der Euro4/5 Testzsituation) teilweise komplett ausgeschaltet würde. Und dass es sowohl Hersteller als auch Politik wüssten. Da gings noch eher um Partikelfilter, aber für AdBlue dürfte das selbe gelten. Man hat wohl auf einen gewissen "Luftverdünnungseffekt" gesetzt, der in den immer vollgestopfteren Städten aber jetzt nicht mehr ausreicht. Ist alles irgendwie rational nachvollziehbar, ändert aber nichts daran, dass ich nach dem Wertloswerden meiner Lebensversicherung durch die Zinsbedingungen der letzten 10 Jahre nicht gewillt bin, den Rest meiner Altersvorsorge nun auch noch zum Autohändler zu tragen....

Greetings \\//

Marcus

 

Wenn man den öffentlichen Nahverkehr entsprechend ausbauen und kostenmäßig attraktiv gestalten würde, sehe ich hier eine echte Chance, unseren Innenstädten wieder deutlich mehr Lebensqualität zu geben. Straßen zu Fahrradwegen - warum denn nicht?
Voraussetzung wären dann überwachte Großparkplätze außerhalb.

 

Wozu überwacht? Die Parkplätze in den Städten sind das doch auch nicht.

Abgesehen davon wird das nicht passieren, weil zu teuer. Und es darf nicht passieren, denn das wäre eine weitere massive Flächenversiegelung, die wir uns hier in D nicht leisten können, weil die Umweltschäden unabsehbar wären (Stichwort Überschwemmungen bei Starkregen usw.). Die einzige Lösung kann nur sein, dass der motorisierte Individualverkehr so weit durch Alternativen überflüssig gemacht wird, dass es einfach weniger Autos gibt.

 

Das trifft aus meiner Sicht leider nicht den Kern des Problems: Die Bequemlichkeit der meisten Menschen.
Wir leben am Standtrand und erledigen fast alle Alltagswege mit dem Fahrrad, zu Fuß oder mit Öffies. Das ist praktikabel und günstig. Dennoch tut das von meinen oder meiner Fraus Kollegen oder im Bekanntenkreis fast niemand, die nehmen fast alle für jeden noch so kleinen Weg das Auto. So lange da keine Bereitschaft besteht, das eigene Verhalten nur mal ansatzweise zu überdenken, wird sich nichts ändern.

 

Selbst Euro12y wird nicht genug sein, wenn damit ein 300 PS SUV betrieben wird^^

 

Die betrügerische Abschaltung betraf den EA189. Nix AdBlue, ist Euro5

als Nächstes sind Bremsen und Reifen dran, da gehören schon längst Emissionsnormen her

Feinstaub: Die Motoren sind nicht das Problem

 

Ja, bis es neue gesetzliche Vorgaben gibt.

 

Eine tolle Erkenntnis nachdem das Schlachten des Opferlamms "Diesel" nicht bzw. nicht im vollen Umfang den gewünschten Effekt erziehlt haben.
Eine konsequente Alternative wäre der "Anwohnerfahrausweis" anstelle des "Anwohnerparkausweis" - Gebiete, in die nur Anwohner bzw. berechtete Fahrzeuge (z.B. Versorgung) fahren dürfen.

 

Ja mei. Mediziner gehen davon aus, dass jährlich sehr viele Menschen in Deutschland (80.000) vorzeitig sterben wegen schlechter Luftwerte vor allem in unseren Städten. Die Zahlen sind halt nicht so unmittelbar nachvollziehbar wie die von Unfallstatistiken. Beim Verkehr hat man vor allem in Sachen passiver Sicherheit auch viele technische Lösungen gefunden. Aktuell haben wir jährlich 6 Tote pro 100.000 Fahrzeugen, 1970 waren es 20 mal so viele, 1950 sogar 50 mal. Früher war man auch gelassener gegenüber Passivrauchen. Es ändert sich halt was, und das ist doch erst mal gut so. Wenn nach der Reduktion der Verbrennungsrückstände weitere Quellen in den Focus rücken, ist das doch richtig.

gibt es schon, sog. Fußgängerzonen

 

Jo, und wenn ich auf meinem Arbeitsweg am Kindergarten die ganzen überdimensionierten Kindertaxis sehe, ist auch schon der Weg der nächsten Generation ins automobile Elend vorgezeichnet

 

Glaub ich nicht. Das Interesse an Autos ist bei der kommenden Generation deutlich geringer als noch bei uns. Ich denke, dass da Car-Sharing und ähnliches viel interessanter sein wird. Der Generationswechsel wird für die Automobilproduzenten hart.