Diesel ?

Genau. Sonst wäre es keine umfassende Kontrolle (wie z.B. bei Fluggästen), die sicher stellt dass aussschließlich Fahrzeuge mit passender Plakette in eine Umweltzone gelangen. Sondern um Stichproben, bei der nur jedes xte (tausendste, zehntausendste, ...) Fahrzeug auffällt - was lediglich der Geldeinnahme dient, nicht aber der Umwelt. Das ist heute so, und wird morgen nicht anders sein, unabhängig davon ob Plaketten grün oder blau sein müssen.

Übrigens ist der ruhende Verkehr weit einfacher zu überprüfen, da die MitarbeiterInnen der Ordnungsämter ja hier eh schon geldeintreibend unterwegs sind.

 

Da trifft es sich gut, dass ich in der Firma eine Karte für die Tiefgarage habe.

Wenn ich denn die ein, zwei Mal pro Jahr mit dem Auto hinfahre...

 

Moderne Autos haben ja GPS und auch Verkehrszeichenerkennung.
Und jeder Fahrer ein Handy das mit Bluetooth mit dem Wagen verbunden ist.
Könnte man nicht eine Software schreiben die kontrolliert wo man gerade fährt und auch wie schnell?
Blitzer am Straßenrand wären dann Geschichte und „Umweltzonenverstösse“ kassiert und überweist die eigene Flatrate an Vater Staat.
Dann könne man auch gleich alle Vergehen laut Strafenregister von der Telefonrechnung abziehen.
Verkehrsüberwachung könnte man sich damit sparen und die Polizei sich um wichtigere Dinge kümmern, wie oben gewünscht.

Oder gibt es das schon?

 

Korea?

 

Eine rhetorische Frage?

 

Bei uns schon, in China (bald, bzw. zum Teil) nicht:
China: Die AAA-Bürger

Lg

 

Warum macht mir das jetzt keine Angst? Der Bericht hat aber nix mit Verkehrsüberwachung zu tun.

Hat das nicht auch in ähnlicher Weise eine Deutsche Krankenkasse gemacht.
Fitnesstracker verkaufen und wenn die Punkte passen, bekommt man einen Gutschein oder was weis ich.

Zurück zum Diesel. Ich bin schon gespannt wenn ich mit meinen Euro6 Diesel nicht mehr nach Nürnberg rein darf.

 

Nein, Hinweis, wo "man" sich deinen hoffentlich nicht ganz so ernst gemeinten Vorschlag heute schon vorstellen könnte.

Keine Ahnung, wo das Problem bei den Plaketten liegen soll, bin da bei ganz bei S.Bresseau.
So halten sich etwa meine Besuche schon an ein an der Farbe der Plakette erkennbares, vorgegebens Einfahrverbot in die Innenstadt, ein einziges mal zu Beginn gab es halt einen (empfindlichen) Strafzettel am parkenden Auto, seitdem vorab "Sensibilisierung" durch mich.
Soll hier sogar Boardy geben, die ihre HH- Maschine deshalb noch nicht selbst abholen konnten, sich daran eben halten!
Selbst beim benachbarten Alpenvölkchen schafft man es ja wohl auch, genügend Geld einzutreiben (wohl hohe Motivation vorhanden), ohne 100% Kontrolle, vielleicht hat man ja hier in D ja sogar mal was aus dem Maut-Disaster zu Beginn gelernt, darf gerne auch mal passieren.

Was mich schon etwas irritiert, ist, dass die Dikussion auch hier am wenigsten über das eigentliche, vermeintliche Grundthema dreht, dem Gesunderhalt,bzw. einer aktuellen Gefährdung der Menschen entgegen zu wirken, auch, aber nicht nur in Innenstädten und eben nicht, wie jeder am Besten ausbüxen, dies möglichst smart umgehen kann (München reist übrigens seit Jahrzehnten die Feinstaubvorgaben, ganz sicher keinerlei neues Thema).

Für den Gesamtkomplex C0²-Reduzierung gegen Klimaerwärmung, Feinstaub und Stickoxide als Belastung der Gesundheit, gleichzeitig (lokaler) Atomausstieg aufgrund eingetretener Risiken,........ dabei möglichst hohe Eigenverantwortung, Freiheit (mit Mobilität) und Freizügigkeit bei gleichzeitiger Verantwortung gegenüber anderen gibt es mMn gar keine ideale Lösung, keinen Königsweg, zuviele gegenläufige Ziele, Interessen, Für- und Wieder.
Da wird, nein kann auch eine Politik keine Patentrezepte liefern, schon gar keine einfachen Antworten, tatsächlich nur auf Sicht und dem kleinsten gemeinsamen Nenner fahren, oder eben sowas wie Schadensbegrenzung betreiben. Allerdings wird dies ganz sicherlich persönliche Einschränkungen für Jeden nach sich ziehen, darauf sollte man sich einstellen.

 

Wenn sich das auf die Frage: „Oder gibt es das schon“? bezieht - ja, war nicht ganz ernst gemeint.
Dass aber solche „Pläne“ in der Schublade des Innenministerium liegen bzw. diskutiert werden, glaube ich schon.

 

... mein Eu-4 diesel hat ne grüne, würde aber nicht das problem sein eine "blaue" nachzurüsten wenns denn notwendig sein sollte (also nur die plakette)

und mein golf 1 hat gar keine bzw noch ne sechseckige "ozonplakette" aus den 90ern, damit ich darf ich trotzdem überall rein


Grüße

 

In jedes Ozonloch sozusagen.

 

"GPS-Tracking" bzw. eine Blackbox, in der wie im Flugzeug alles mitgeschrieben wird, gibt es doch schon von KFZ-Versicherern, oder? Wird dann für den Versicherungsnehmer billiger - oder andersrum: für alle anderen wirds teurer. Es gibt sicher genügend Leute, die sich für den Verlust von privacy mit Komfort und Geld bezahlen lassen.

 

Der XC60 hat aber einen im Vergleich zur Größe des Autos lächerlich kleinen Innenraum, sowohl für die Passagiere, als auch für das Gepäck. Für Reisen zu Präsentationen, bei denen auch einige Maschinen transportiert werden müssen, ist das m.M.n. kein geeignetes Auto.

 

Rein interessehalber - das Geld auch schon bekommen? Oft genug ist der Verkauf online schnell geschlossen, aber wenns dann um die Abholung und Bezahlung geht, dann sind die Mängel plötzlich doch relevant und es wird versucht irgendwas ganz anderes auszuhandeln.

 

Mach keinen Vertrag per Telefon oder E-Mail, bevor der Käufer das Auto gesehen hat!!!
Ich habe gerade ein Verfahren, bei dem die Mandantin 4000€ entgangene Gewinn zahlen soll, weil der Verkauf platzte, nachdem das Auto nicht genau so war, wie am Telefon beschrieben.
Das riecht nach Masche!

 

Ich bin auch gespannt, wie das ausgeht. Wenn einer mehr zahlen will als der Kübel realistisch betrachtet wert ist, stimmt was nicht.