Dieser Wein ist eine Preis-Leistungs-Bombe

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  1. #2981 otto.zutz, 03.05.2020
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 03.05.2020
    otto.zutz

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    Empfehlungen: Roche Audran, Andres, Falfas, K-nom von Troteligotte, Courbisac, Revelette, d'Ouréa, Roc des Anges, Majas, Aphros, Foradori, Kühling Gillot, Albert Mann, Schätzel, Kühn Battenfeld, Rebholz, Odinstal !!, Clemens Busch ... to be continued
     
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  2. #2982 Largomops, 03.05.2020
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    wenn man am liebsten Riesling trinkt ist man wohl in Deutschland am besten aufgehoben. Egal ob Mosel, Pfalz oder sonstwo im Land.

    Mir hat mal ein Freund einen Lugana empfohlen. Gekauft, ich fand den grausam. Nix für mich.
     
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  3. Tigr

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    Gibts da nähere Angaben zu "nix für mich"?
    Dann könnte ich mir besser vorstellen, warum er nix is.
    Dankeschön im voraus.
     
  4. #2984 Largomops, 04.05.2020
    Largomops

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    Dumpfer Geschmack, nichts prickelnd fruchtiges, keine Säure. Wenn man eigentlich nur Riesling trinkt wird es halt schwer. Das soll ja nicht heißen, daß es ein schlechter Wein war. Nur eben nicht mein Geschmack.
     
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  5. Tigr

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    Interessant. Für mich waren die probierten Lugana immer sehr leicht, fruchtbetont. Wenig Säure stimmt.
    Leider fand ich den Abgang immer recht kurz. Da war das P/L Verhältnis nicht mehr gegeben.
     
  6. turriga

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    Man kann wohl wie bei jeder Sorte von einem Produkt nicht direkt auf die Gesamtheit schließen, allerdings schon eher, ob diese Art von Wein den persönlichen Geschmack überhaupt trifft ( es sei denn, es ist ein kompletter Ausreißer in der Qualität nach unten).
    Auch spielt eine sehr entscheidende Rolle, ob man einen Wein als (passenden) Essensbegleiter oder ganz für sich trinken wird.
    So sind mir zumeist die Südtiroler Rotweine alleine etwas zu kantig, zusammen mit einem Speck von dort kann dies ein absoluter Genuss sein.
    Mit Lugana hab ich auch die durchaus positive Erfahrung gemacht, dass dieser sich aufgrund seiner Mineralität wirklich toll zu Spargel, insbesondere Spargel- Risotto und ganz generell zu Gerichten mit hellen, sahnigen Soßen oder auch Süßwasserfisch eignen kann.
     
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  7. Barista

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    Als Riesling-Freund fällt es mir immer schwer, mich für andere Weißweine zu begeistern, da ich das dann immer mit dem typischen Riesling-Geschmack vergleiche. Meist dauert es ein wenig, bis ich einen anderen Weißwein dann richtig gut finden kann.
     
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  8. simonodi

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    Und selbst wenn man sich nur auf die (Riesling)-Traube beschränkt, kann man begeistert oder auch enttäuscht sein. Ich habe auf dem Wiesbadener Weinfest mich durch viele verschiedene Rieslinge des gleichen Jahrgangs probiert (alle aus dem Rheingau) und es war unglaublich wie unterschiedlich der Geschmack des Weins war, obwohl die Trauben teilweise nur wenige Meter voneinander geernet wurden. Das die Höhen, der Boden und natürlich der Winzer so einen enormen Einfluss auf den Geschmack haben, war mir vorher nicht klar. Und das obwohl heutzutage vieles durch den technischen Fortschritt ziemlich ähnlich bearbeit wird.
     
  9. Tigr

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    Wie fandest du denn die 2018er Rieslinge?
    Irgendwie habe ich die Verkostungen letztes Jahr verpasst.
     
  10. simonodi

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    Die Weine, welche ich probiert habe aus 2018 waren sehr konzentriert. Ich beschränke mich was den Riesling angeht hauptsächlich auf den Rheingau und diese Weine sind 2018, was ich bisher getrunken habe, sehr stark, mineralistisch, weniger Säure und nichts für schwache Nerven...
     
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  11. #2991 otto.zutz, 05.05.2020
    Zuletzt bearbeitet: 05.05.2020
    otto.zutz

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    Das ist falsch. Bearbeitet wird der Wein schon seit Generationen "ähnlich". Daran hat auch der Fortschritt nichts geändert. Eigentlich im Gegenteil. Erst durch ihn war es möglich Weine nach dem Terroir zu bearbeiten .. das heisst, man hat angefangen die Böden zu untersuchen und den Anbau an die Böden anzupassen. Es gibt in Frankreich hochbezahlte Bodenschmecker die die Erde essen, kauen, schmecken .. und dann den Önologen empfehlen wie sie vorgehen sollen. Die FH Geisenheim ist mit Terroirbestimmung ganz vorne dabei. Würden die VDP Lagen heute neu nach Terroir geprdnet werden, wären einige nicht mehr klassifiziert und viele andere wären dabei. Zwei Beispiele: Breuer im Rheingau (leider zu früh gestorben - seitdem macht Theresa das Weingut (immer besser) war mit der Klassifizierung nicht einverstanden und hat den VDP verlassen. Nur er kann sagen wo seine Toplagen sind. Damals als Querulant bezeichnet - heute als Visionär gefeiert. Anderes Beispiel: Appenheim, Hundergulden .. keine VDP Lage aber von dort kommen Weine zum reinknien. Zu verdanken habe sie es dem Jürgen Hofmann .. der hat den 100Gulden zu dem gemacht was er heute ist. Fahrt mal hin und trinkt einen 100Gulden Riesling ..
     
  12. apogee

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    Kein Glück mit Brancaia.
    Verschiedene Weine dieses Guts hatte ich in der Vergangenheit immer sehr gemocht. Nicht falsch verstehen, das ist ein guter Wein.
    Ein netter Riserva, bei knapp 30,- bekommt man aus der Toskana oft nicht mehr.
    Zuerst im sommeliers chianti classico Glas, dann im sommeliers Bordeaux Gran Cru Glas. Dekantiert.
    Aber bei den Bewertungen 93 beim wine advocate oder 3 bicchieri im gambero rosso hatte ich mehr erwartet.
    Ich weiß leider nicht mehr, woher die Flasche kommt.

    Beim einfachen CC, den ich erst vor kurzem hatte, war das Ergebnis im Glas auch nicht wie erwartet.

    Lieber Otto Zutz, Ihr Auftreten ist nicht nach jedermanns Geschmack. Ihr Kommentar zum Brancaia CC hatte auch mich irritiert.
    Dennoch unterstelle ich ihnen, etwas vom Thema zu verstehen.

    Was mir Gedanken macht, ist das von Ihnen gezeigte Datenblatt des CC, das wohl eher niedrige Säure angibt.
    Sie haben mir deshalb feine Sensorik unterstellt. Zuviel der Ehre.
    Der Wein bei mir im Glas war mit der Säure überhaupt nicht schüchtern. Das passt nicht zusammen.

    Endpunkt meiner mild paranoiden Gedanken:
    Es wäre nicht das erste Mal, dass hoch bewertete Weine mit geringer Produktionsmenge plötzlich flächendeckend in (zB deutschen) Supermärkten auftauchen.
    Stückzahlen, die das eigentliche Weingut nie und nimmer produzieren kann.
    Es gibt offenbar Totalfälschungen auch im Weinbetrieb, per Google sind in der Vergangenheit öfters Zwischenhändler und Importeure als Veranstalter der wundersamen Vermehrung zu finden gewesen.
    Tja.

    Der CC stammte aus der Schweizer Niedrigpreiskette Denner, 15CHFnochwas. Bei Bedarf fotografiere ich den Wein dort noch ab.
    Fragen Sie doch mal Widmers, ob Denner den CC überhaupt haben kann.

    D6E4D159-5513-4DDB-AF7E-A6E50DE2406F.jpeg
     
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  13. #2993 Technokrat, 06.05.2020
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    Hier mal wieder eine echte Preis-Leistungs-Bombe:

    IMG_0328.jpeg

    Nur ca. 188 EUR / Flasche.

    3 solche Flaschen waren aufgrund eines Fehlers des Verpackers in meinem bestellten Weinkarton. Bestellt und bezahlt hatte ich stattdessen einen Rhone-Wein für ca. 1/10 des Preises. Ein Schnäppchen also. Habe den Fehler dem Händler selbstverständlich mitgeteilt.
     
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  14. #2994 Largomops, 06.05.2020
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    ....nachdem Du ihn getrunken hattest?
     
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  15. #2995 Technokrat, 06.05.2020
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    Muss gestehen, habe kurz darüber nachgedacht ;)
     
  16. Tigr

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    Und wie hat der Händler reagiert?
     
  17. #2997 Technokrat, 06.05.2020
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    Noch gar nicht. Ist wie alle Online-Händler in Überlast.
     
  18. #2998 otto.zutz, 06.05.2020
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    Der musste bestimmt weg .. hat ja schon 4 Jahre auf dem Buckel. Übrigens .. der kostet so knapp 65-70€. Die 188 sind für 3 Flaschen.
     
  19. #2999 Technokrat, 06.05.2020
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    Glaube ich nicht, siehe:

    Bildschirmfoto 2020-05-06 um 11.17.45.png

    0,75 l · 250,67 €/l

    Der 2017 kostet sogar EUR 220 / Flasche. Keiner meiner Alltagsweine :(
     
  20. zwicko

    zwicko Gast

    Mal wahllos gegoogelt: 2016 Vosne-Romanée Premier Cru Aux Brûlées
    Wo ist deine günstige Quelle?
     
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