Dieser Wein ist eine Preis-Leistungs-Bombe

Hab gerade festgestellt, daß der Vergleich Pechstein - Jesuitengarten hinkt wie Käptn Ahab.

Der Pechstein ist ein Kabinett, der Jesuitengarten eine Spätlese.

 

Es ist nur Halbwissen, aber es sind auch noch andere Sorten zugelassen, Weiß- und Grauburgunder bin ich mir z.B. ziemlich sicher (Pinot Gris und Pinot Blanc).

 

Und nebenbei, ein Blanc de Noir ist am Ende auch nur ein "ganz normaler" Weißwein und nicht so ein Exot, wie man das vielleicht denkt, wenn man das das erste Mal hört. Er wird halt nur aus blauen ("roten") Trauben gepreßt und nicht aus grünen ("weißen"), das Fruchtfleich ist bei Rotweinsorten ja nicht rot, sondern so wie bei weißen.

 

Genau, deshalb schmeckt er ja auch wie ein Weißwein, gilt weinrechtlich aber als Rotwein und darf nicht mit Weißweinen cuvetiert werden.
Trauben mir rotem Fruchtfleisch gibt es zwar sehr wenige aber es gibt sie durchaus. Cabernet Mitos und Dunkelfelder sind zum Beispiel eine solche Trauben.
Weine aus diesen Trauben werden aber in der Regel nur zur Farbverstärkung in weniger farbstarken Rotweinen wie Spätburgunder etc verwendet.
Solo gefüllt haben diese Weine durchaus das Potential zu einem lustigen Abend. Sie färben die Zähne zeitweise recht blau.

Von Grau- und Weisburgundern in Champagnern wußte ich bisher nichts. Bin aber immer offen für neue Informationen. Habe ja auch nur angetrunkenes Wissen. Ich durfte den Winzern in der Champagne ja auch nicht über die Schulter schauen. Diese halten sich da ziemich bedeckt. Kein Wunder bei einem solch erfolgreichen Hochpreisprodukt.
Wikipedia sagt aber dass Du durchaus Recht hast. Sind sogar noch andere Sorten zugelassen, werden aber in der Regel nicht benutzt.
Arbane, Petit Meslier sowie Pinot Gris Vrai (Grauburgunder) und Pinot Blanc (Weißburgunder) sind zugelassen, habe ich aber noch nie gesehen.

 

Die Blauzungenkrankheit und schwarze Lippen hab ich regelmäßig beim Dornfelder. Andere haben das nicht so.

 

Mal eine Frage in die Runde: Kann jemand etwas zum Wein des Winzers Kesselring in Ellerstadt sagen?

 

Hallo Günther! Danke für den Tipp

 

Zur Winzergenossenschaft Forst gehört auch ein gutes Restaurant. Der Koch, Herr Schalck, ist sehr gut. Man könnte den Weinkauf auch mit einem guten Essen verbinden. Falls ich das schon einmal erwähnt haben sollte, bitte ich um Nachsicht.

http://www.forster-ungeheuer.de/

 

Habe neulich in der Weinbar Rutz (eine kleine Institution hier in der Berliner Weinszene) auch ein paar Forster Weine getrunken, Pechstein und Ungeheuer waren die Lagen glaube ich. Muß sagen, die Winzergenossenschaft hat bis jetzt nie schlechter dagestanden als die teureren Weine. Demnächst will ich endlich mal deren Pechstein und den Ungeheuer A/B vergleichen. Bin schon gespannt.

 

Ich habe jetzt schon öfters den Lidl-Amarone gekauft:
VIAJERO Tenuta Pule Amarone della Valpolicella DOCG Classico 2011.
Als Preis-/Leistungsbombe würde ich ihn zwar nicht bezeichnen, jedoch ist der Preis für die Qualität sehr fair.

 

Nach dem geiler Cesari-Amarone keht heute wieder Normalität für 4,40 ein. Ganz was anderes aber auch recht gut.

 

Hübsches Laguiole! Was ist das für ein schön gemasertes Holz?

 

Olive, war mal ziemlich hell und grünlich. Wird immer dunkler.

Der Wein ist natürlich vom Forster Winzer. War eben überrascht als ich 13,5 Prozent gelesen hab. Schmeckt deutlich leichter.

 

Ich trinke ab und zu den Riesling und bin zufrieden. Leider gibt es, zumindest da wo ich kaufe, den 2014er nicht mehr, der war etwas besser als der 2015er, den es zur Zeit gibt. Auch den Weißburgunder finde ich gut trinkbar.

 

danke für die Auskunft; ich hatte den Blanc de Noir gesehen. Der sieht ziemlich rötlich aus; wenn ich wieder mal was bestelle, werde ich den vllt. auch mal probieren...

 

Hier hätten wir mal einen Riesling von Müller-Catoir in Neustadt-Haardt. Das ist sicherlich ein Nobelweingut. Diese Weingüter haben alle auch einen relativ günstigen Gutsriesling. Meistens sind die recht gut, kosten halt 2-3 Euro mehr. Der hier kostet 6,99 /Liter was schon recht stramm ist im Vergleich zum Forster Winzer z.B. Ich kenn den noch nicht. Den gibts morgen, weil er noch nicht kalt ist.



Wer auf deren Internetseite noch etwas schmökern möchte....


https://www.mueller-catoir.de/

 

Ich hab ihn mal schon vor dem Schweisbratenessen aufgemacht. Solider Riesling. Im Vergleich zum Stift vom Forster Winzer gefühlt etwas mehr Säure und etwas weniger Frucht. Man sollte ihn mit dem Elster vergleichen.

Wenn man bedenkt, daß er 6,99 Euro kostet und z.B. ein Pechstein oder ein Musenhang vom Forster Winzer 6,70 Euro kosten würde ich diese vorziehen und auf ein Viertel verzichten.

Als Schorle kommt der Müller-Catoir sicherlich sehr gut. Sehr trocken. Mir hat er pur etwas zuviel Säure. Da ist mir als Literware der Stift vom Forster Winzer lieber oder der Gutswein vom Mosbacher, wenns etwas teurer sein darf.

 

Jetzt mal wieder mein jährlicher Tipp:
Wer dieses Wochenende noch nichts vor hat, kann auf die Weinmesse nach Strassburg fahren.
Geniale Sache!

Hier der Link:

https://www.vigneron-independant.com/24ème-salon-des-vins-des-vignerons-indépendants-strasbourg

Ich werde versuchen, am Montag hinzufahren.
Am besten ist es meiner Meinung nach am Samstag gleich mit der Öffnung. UM die Mittagszeit wird es dann richtig voll.

 

Ich war heut im örtlichen Globus. Ich nehm immer mal einen Wein mit den ich noch nicht hatte. Den mag ich. Ist aus Bad Dürkheim. Nicht zu trocken, eher etwas weniger Säure, schön fruchtiig. 4,99 Euro.

 

gibts die Gläser überall in der Pfalz zu kaufen oder hast Du das gravieren lassen?