Digitales Thermometer gesucht (Qualtitätsware)

Thermapen MK4

Leider teuer, aber schnell, präzise und zuverlässig.

 

Nach dem dritten China.Schrott hätte sich das Thermapan auch schon gerechnet

 

Habe mir vor Jahren gebraucht ein Voltcraft K204 gekauft, vor allem weil es Temperaturverläufe auch abspeichern und exportieren kann.
Es muss ja nicht etwas so kostspieliges sein. Grundsätzlich würde ich aber ein Thermometer mit steckergebundenem K-Fühler empfehlen. Die Fühlerspitzen sind winzig und gibt es auch in verschiedensten Ausführungen, so dass man z.B. auch mal die Backofentemperatur oder anderes überprüfen kann.
Das hier z.B. kenne ich nicht persönlich. Es bietet keinen Datenexport sollte aber recht universell einsetzbar sein. Ich habe es jetzt mal auf die schnelle gegoogelt. Da gibt es Diverse. Am Ende kommen die alle aus Fernost....

Was will man mit einem Einstichthermometer denn im Bereich einer Espressozubereitung messen? Die steckergebundenen Geräte bieten solche Fühler am Ende auch.

 

Wir sind hier aber bei Brühkaffee unterwegs?

 

Oh, berechtigter Einwand!
Dennoch, würde ich mir kein Einstichthermometer kaufen. Es sei denn es kommt darauf an, dass das Gerät möglichst klein, quasi hosentaschentauglich ist.

 

Türlich, jetzt sind die anderen schuld

 

Ja, so ist das. Einfach mal nach K-Fühler googeln. In der Regel braucht es die mit dem gelben zweipoligen Stecker.
"Verschiedene Arten" heißt in dem Zusammenhang verschiedene Bauweisen. Der Fühler bzw. dessen Meßtechnik selbst ist im Grunde gleich (eben ein K-Fühler). Die oberflächliche Bauweise ist dann eine andere ( Messperle, Einstechspitze, Oberflächensonde. Einschraubsonde etc. pp). Je dünner die Sonde an ihrer Spitze, um so weniger Masse, umso schneller werden Temperaturänderungen erfasst und angezeigt. Wobei die Schnelligkeit hier sicher auch davon abhängt, in welchen Intervallen das Meßgerät den erfassten Wert auswertet und anzeigt.

Manch einer möchte z.B. die Außen- wie die Innentemperatur gleichzeitig messen.
Oder bei einer Doppelfritteuse beide gleichzeitig im Blick behalten.
Oder wissen, welche Temperatur im Zulauf zur Gruppe einer Espressomaschine herrscht und welche dann im Sieb.
Beim Brühkaffee spielt das sicher keine Rolle. ;-)

 

Warum nicht? Ich finde das Super für das Messen des Brühwassers und zum Kochen kann man das auch benutzen.
So ein Teil im Multimeterformat mit Sensoren habe ich auch noch, damit möchte ich aber nicht regelmäßig in der Küche hantieren.

 

a) Weil das Einstichthermometer nur das eine kann und beim Messen gehalten werden muss. Bei einem mit Sensoranschluss habe ich diverse Möglichkeiten und kann es auch mal im Messgut liegen lassen ohne es zu halten.
b) Weil mir die auch schon kaputt gegangen sind.
Aber stimmt natürlich: So ein "Multimeterformat" ist sperriger...

 

Meine auch. Und das Schönste da dran ist, dass regelmäßig der Kassenzettel weggeworfen oder lieber gleich gar nicht mitgenommen wird. Egal bei was, Toaster, Mixer, Fön. Alles so billig wie möglich und in jedem Fall ohne Kaufbeleg.

 

Komisch, solcher Krempel starb bei mir immer so schnell irgendwelche mysteriösen Tode, dass das aufgehört hat.

 

Wo genau soll es denn messen (im Kocher, in einem Kännchen, ...) und was darf es kosten?

In einem Wasserkocher kannst du beispielsweise m. E. nur mühsam per Einstichthermometer messen. In einem Kochtopf oder einem (Milch-)Kännchen geht das hingegen viel einfacher. Ich fülle das kochende Wasser aus dem Kocher in ein Kännchen und messe dort per Einstichthermometer (TFA Dostmann Thermo Jack Gourmet). Kostengünstigere Thermometer sind oft zu träge. Das genannte TFA ist für mich ein guter Kompromiss zwischen Preis und Leistung. Ich mache allerdings auch keine Wissenschaft aus der Wassertemperatur.

Ich habe auch schon im Kocher per Grillthermometer (mit Drahtfühler) gemessen. Aber da fiel es mir schwer in der "freien Welle" zu messen, denn meist berührte der Fühler den Boden oder die Wand des Kochers.

 

Geht bei mir super, nutze ich täglich: Ich habe gerade diesen Kaffeekram gebaut

 

Sieht prima aus. Dazu darf nur der Kessel nicht zu groß bzw. zu hoch sein (oder man muss ihn immer sehr hoch auffüllen), damit der Fühler noch ins Wasser reicht.