Direktfairbiodemokratischstruckturiertschonendgerö stet……

Diskutiere Direktfairbiodemokratischstruckturiertschonendgerö stet…… im Was ich unbedingt noch sagen wollte... Forum im Bereich Kaffeeklatsch; AW: Direktfairbiodemokratischstruckturiertschonendgerö stet…… Ich würde Bio- Fairtrade- oder Direktimportkaffee niemals nur kaufen, um die Welt...

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  1. #41 yoshi005, 22.02.2013
    yoshi005

    yoshi005 Mitglied

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    AW: Direktfairbiodemokratischstruckturiertschonendgerö stet……

    Ich würde Bio- Fairtrade- oder Direktimportkaffee niemals nur kaufen, um die Welt besser zu machen. Für mich als Kaffegenießer ist das, was für mich zählt, der Geschmack, die Qualität der Bohne.

    Der einzige Weg, diese Qualität nachhaltig zu wahren und zu verbessern, ist Strukturen zu unterstützen, in denen alle Beteiligten Möglichkeiten und Anreize bekommen, ihr Hauptaugenmerk auf die Qualität zu richten. Und das geht am Besten, wenn sich alle an der Erzeugung Beteiligten (und auch die Konsumenten) möglichst eng und gleichberechtigt austauschen.

    Für mich ist so etwas in einer Kooperativen Struktur sehr gut abgebildet. Und das unabhängig von irgendwelchen moralischen Fragen.

    Viele Grüße, Yoshi
     
  2. #42 der Praktikant, 22.02.2013
    der Praktikant

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    AW: Direktfairbiodemokratischstruckturiertschonendgerö stet……

    ...diese ganze Metalaberei von uns Wohlstandszöglingen muss doch erschöpfend sein, oder?


    Wenn jeder in seinem kleinen Kosmos konsequent ein paar Sachen pflegen würde dann wäre ratzfatz eine Dynamik in Gang die würde deutlich schneller vieles verbessern aber dafür muss man mehr tun als nur im Internet rumphilosophieren, da muss man auch mal aus der eigenen Komfortzone raus ...?

    Jaaahaaaa ...;-)
     
  3. #43 Dieselweezel, 22.02.2013
    Dieselweezel

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    AW: Direktfairbiodemokratischstruckturiertschonendgerö stet……

    @ bohnenschorsch:
    Ich glaube unsere Standpunkte sind gar nicht soweit auseinander. Ich finde es halt nicht gut, wenn verschiedenste Produkte / Firmen pauschal in einen Topf geworfen werden.
     
  4. #44 der Praktikant, 22.02.2013
    der Praktikant

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    AW: Direktfairbiodemokratischstruckturiertschonendgerö stet……

    Hübscher Satz!

    ... und Papa sagt immer: Vorsicht, wenn über Fairness geschwafelt wird ist die Karre richtig dreckig!
     
  5. #45 jazzadelic, 22.02.2013
    jazzadelic

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    AW: Direktfairbiodemokratischstruckturiertschonendgerö stet……

    'Partner', die uns diesen Kaffee beschaffen sind Händler. Händler müssen ihre Ware bewerben, damit der Kunde [Röster] weiß was er kauft. Die Röster wiederum müssen den gerösteten Kaffee an den Kunden bringen. Damit der Kunde den 'guten' Kaffee als solchen erkennt, von anderen Angeboten unterscheiden kann und bei Gefallen wieder erwerben kann, muss der Röster auf die betriebliche Herkunft des Kaffes hinweisen und zugleich diesen Herkunftshinweis mit einer Qualitätsaussage verbinden. Das ist dann die uns bekannte Werbeaussage eines Markenprodukts, mal überzeugend und ansprechend, mal inhaltsleer und platt. Staatlich organisierte Kaffeezuteilung würde ohne solche Werbung auskommen.

    Zornix merkt in einem anderen Beitrag an, dass er Kaffeehändlern (und ihren Aussagen über faire Bedingungen etc.) grds. nicht traut, da diese profitorientiert arbeiten. Vertrauen und Profit sind dementsprechend Gegensätze. Wenn er den Begriff Profit mit Gewinn gleichsetzt, dann übersieht er die Selbstverständlichkeit, dass privatwirtschaftlicher Handel nur funktionieren kann, wenn der Händler gewinnorientiert arbeitet und den Ruin scheut. Eine Gewinnorientierung schließt also keineswegs aus, dass der Handel sozial und ökologisch verträglich und für den Erzeuger gerecht ist, sondern ist die Grundvoraussetzung hierfür. Ein bankrotter Händler ist eine schlechte Hilfe für den Erzeuger. Der Handel mit sozial und ökologisch verträglichen Erzeugnissen ist natürlich möglich, die qualitativen Besonderheiten des Produktes haben lediglich eine Auswirkung auf den Preis des Produktes und die Positionierung und Bewerbung desselben im Einzelhandel. Als billiges Massenprodukt scheidet es dann natürlich aus, aber ein solches will der in diesem Segment angesprochene Kunde ja auch gerade nicht erwerben.

    Eine Profitorientierung würde sich nur dann schlecht mit dem Gedanken des fairen Handels vereinbaren lassen, wenn das Wort Profit im guten DDR-Style als Synonym für Geldgier und Ausbeutung verwendet wird. Naja, dann wäre die Aussage von Zornix nicht nur inhaltlich falsch, sondern eine pauschale Diffamierung aller Händler als Ausbeuter.
     
  6. #46 zornix, 23.02.2013
    zornix

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    AW: Direktfairbiodemokratischstruckturiertschonendgerö stet……

    Wenn ich könnte, hätte ich den Beitrag als eine Mischung aus deminü, bohnenschorsch und torre gestartet. Sie sagten eigentlich alles was ich denke, aber nie so gut formuliert hätte. Deshalb habe ich Ihnen die Diskussion überlassen. Ich danke euch, dass ihr mich verstanden habt.
    Ich bin nicht auf Kriegsfuß mit den Direkt Importeure und ich leide nicht an Realitätsverlust und ich glaube nicht an Verschwörungstheorien…ich wollte nur das Geschäftsmodel Direkt Import in Frage stellen. Mehr nicht.
     
  7. #47 jazzadelic, 23.02.2013
    Zuletzt bearbeitet: 23.02.2013
    jazzadelic

    jazzadelic Mitglied
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    AW: Direktfairbiodemokratischstruckturiertschonendgerö stet……

    Finde ich gut, dass Du das klar stellst. Ich kenne Dich ja nicht und habe Deine Äußerungen daher so verstanden, wie sie geschrieben waren und Du hast ja schon ziemlich klare Vorwürfe gegen einzelnen Unternehmen erhoben, ohne irgendwelche Anhaltspunkte hierfür zu liefern. So eine reißerische Stimmungsmache ist einfach ungut, mir reicht es schon, dass unsere Medienwelt voll davon ist. Daher hat mich Dein Beitrag auch so gestört.
     
  8. #48 Belgarath, 23.02.2013
    Belgarath

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    AW: Direktfairbiodemokratischstruckturiertschonendgerö stet……

    Sorry, aber das kaufe ich Dir nicht ab. Lies Dein Eingangsposting nochmal unter dem Gesichtspunkt Deiner jetztige Aussage durch und überlege Dir, was davon tatsächlich der Infragestellung des Direktimport geschuldet ist, und was davon sonstiger Rotz ist. Der sonstige Rotz überwiegt mbMn bei weitem.

    Und selbst bei direct trade kann man die Sache durchaus differenzierter betrachten und muss nicht gleich die große Polemikkeule auspacken. Aber, wie schon erwähnt, der Hauptinhalt in Deinem Eingangspost hat mit Hinterfragen des Direktimport weder im Allgemeinen noch in konkret angeführten Beispielen zu tun.

    lg,
    Klaus
     
  9. #49 XeniaEspresso, 23.02.2013
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    AW: Direktfairbiodemokratischstruckturiertschonendgerö stet……

    Ich habe mir das mal von Anfang an durchgelesen und meine verstanden zu haben, dass das Problem ist, dass Nach Meinung einiger 'Gutes tun' mit 'Kommerz' verknüpft wird.

    Ich bin auch der Meinung dass man gegenüber der Ungerechtigkeit nicht gleichgültig sein sollte. Deswegen kann es sinnvoll sein, dass man solchen fair gehandelten Kaffee kauft. Und wenn Röster sich in dem Segment stark machen, ist das doch ok.
    Auf der andere Seite gilt für mein Gefühl: Tue Gutes und rede nicht darüber. An der Stelle verstehe ich dann auch die geäußerte Kritik.

    Aber warum muss das mit einem (Luxus-)Gut verknüpft sein? Warum aber nicht einfach den besten oder billigsten Kaffee kaufen, und sich selber da engagieren, wo man selber für mehr Gerechtigkeit und Ausgleich sorgen kann?
     
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