Doppelter Espresso

Sorry, aber damit schiesst Du aus meiner Sicht über das Ziel hinaus. Genau solche „Barschlampen“ werden doch vom gemeinen Café Besucher regelmässig erwartet und die würden einen 3rd wave Fruchtsaft eher ausspucken. Wenn also diese Nische nicht explizit bedient werden sondern Durchschnittsgeschmack bedient werden soll, halte ich das nicht für so verkehrt. Dann würde man wohl eher mit 3rd wave Spezialitäten baden gehen.

 

Der Invest in ein LM1 mit Trichter und Tamper ist überschaubar.
Merkt man, dass es nicht funktioniert weil es einen stresst im harten Gastro-Alltag, legt man alles bei Seite und bezieht nur doppelte.

Mich würde eher interessieren, wie man mit einem Standard-Einser mit nur 7g befüllt einen leckeren Espresso hinbekommt. Das habe ich nie geschafft.

 

Das ist doch nur ein Nebenkriegsschauplatz. Wir können uns auch noch unterhalten, ob lieber Kuchen oder Croissants, Baquettes oder Waffeln angeboten werden sollen.
In meinem Bekanntenkreis gibt es einige Selbständige. Keiner der Erfolgreichen hat den Sprung in die Selbständigkeit geplant, bevor er das gut konnte, was sein Geschäft werden sollte. Das gilt sogar für diejenigen, welche den elterlichen Betrieb übernommen haben. Hat denn die TE schon mal wenigstens als Ferienjob in einem Café gearbeitet, um zu ahnen, welche weiteren Tätigkeiten dort anfallen?

 

Da bin ich 100% bei Dir. „Wer nichts wird wird Wirt“ funktioniert schon lange nicht mehr ohne Konzept und Qualifikation...

 

Nun ja...Ketten wie "L`Osteria" sind immer sehr gut besucht, aber deswegen können sie noch lange keine gute Pizza backen. Aber den Gästen reicht es ja auch, dass die Pizzen einfach nur groß sind

Oh und einen leckeren Espresso habe ich dort auch noch nie getrunken.