Doser oder Direkt?

AW: Doser oder Direkt?

Ich hatte zwar noch keinen Direktmahler, aber meine MDF mit Dosierfunktionfinde ich sehr praktisch. Umständlich finde ich die Dosierfunktion eigentlich nicht, gerade wenn man mal mehrere Portionen mahlen muss, einfach Mühle laufen lassen und gut ist. Im Totbereich habe ich bei der MDF gerademal 1,5g Mehl drin, also auch nicht die Welt

 

AW: Doser oder Direkt?

Der Dosierentfremder ist anscheinend so bekannt, dass es kaum Beiträge gibt, die nicht auf die Sufu verweisen. Da wirst du schnell fündig und findest ungezählte Beiträge und selbstverständlich wiederum viele Hinweise auf die ...

Ganz so schlimm ist es nicht. Man findet schon was. Mal "klipp und klar": Der Dosierentfremder verwendet den Dosierer nicht zum Dosieren, sondern lediglich als Zwischenbehälter.

noch ein Versuch

gruss ali

 

AW: Doser oder Direkt?

Da der Link ganz schnell auf einen Kommentar von mir führt, eine Ergänzung:

Ich benutze seit einiger Zeit eine Mazzer SuperJolly mit Dosierer. Der Dosierer bringt m.E. keinen Vorteil für den täglichen Hausgebrauch. Er stört aber auch nicht. Die Mazzer ist nicht leiser aber auch nicht lauter als die Demoka. Ebenso erkenne ich keine signifikanten Unterschiede beim "sauen".

Den wirklichen Vorteil der Mazzer spielt man bei Besuch aus, wenn schnell mehrere Espressi gezogen werden müssen. Der "Bottleneck" ist nämlich die Mühle....

Wenn ich die Wahl für Dich treffen müsste, die Rossi in einem wirklich guten Zustand ist und nicht mehr als die Haushaltsmühle kostet, würde ich die Rossi nehmen.

Gruß

Gerd

 

AW: Doser oder Direkt?

und wie wär's damit?
Brasilia RR45OD - On Demand Coffee Grinder

Gruss

Roger

 

AW: Doser oder Direkt?

Oo

Also nutzt wer einen Doser als Doser? Damit "es" passt muss ansich der Mahlbehälter voll sein. Das ist er bei mir nie. Ich nutze denn Doser eher als "verteiler" so sparrt man sich jeglichen "schifft", das mahlgut kann quasi im ST platziert werden, ist locker und gleichmässig verteillt.

Nur meine zwei Cent

Grüsse,
Chris

 

AW: Doser oder Direkt?

Hi,

für Nutzer der Abstreifmethode ist der Dosierer imo sinnvoll - ich zumindest werfe das überschüssige Kaffeemehl dann nicht weg, wenn ich hinterher gleich wieder einen Espresso zubereite.

Wenn doserless, dann nur mit einer Mühle, die eine brauchbare Nachmahltaste hat.

lg blu
ps selbstverständlich ist der Dosierer bei mir idR leer und die Mahldauer wird über einen Timer (Fotolabor) gesteuert.

 

AW: Doser oder Direkt?

Moin,
da die Frage immer mal wieder kommt, zitiere ich mich mal selbst:

ich habe beides daheim, Direktmahler und Dosierer. Und beides ist grundsätzlich benutzbar. Aber wenn man die Wahl hat... mmh?!

Dosierer: Er kann alles, nur nicht für daheim dosieren. Bei geringer Füllmenge dosiert der Dosierer eh nicht gescheit. Man hat aber den Vorteil, für die nächsten zwei, drei Espressi oder für die große Geburtstagsrunde schon mal etwas vormahlen und dann Zeit sparen zu können. Aber länger als einige Stunden sollte das Kaffeemehl nicht im Dosierer liegen, eher kürzer bis gar nicht. Mit einem externen Timer, z.B. einer Fotoschaltuhr, kann man die Menge ganz gut begrenzen und somit auch jede Portion frisch durch den Dosierer jagen. Manche sagen zudem, das Pulver würde im Dosierer ganz gut "durchgemischt" und würde zu besseren Ergebnissen führen. Keine Ahnung. ;-)

Direktmahler: Die Zeit und somit die Menge muss man auch hier irgendwie steuern. Auch ein eingebauter Timer variiert je nach Kaffeesorte, Mahlgrad usw. Also "8 Gramm einstellen" läuft auch nur über Probieren mit einer Feinwaage und etlichen Versuchsmahlungen. Und das bei Mahlgradänderungen jedes Mal neu. Auch hier kann der Fototimer extern zum Einsatz kommen. Oder man mahlt "nach Auge", wenn man ein paar Wochen Erfahrung hat und schon sieht, wie hoch der Berg im ST ungefähr sein muss damit es reicht...

Viele haben Dosierer nur, weil sie (z.B. an der alten Gastromühle aus dem Ebay) schon dran waren. Andere schwören darauf. Andere finden, nur eine Dosierermühle sieht auch nach gescheiter Espressomühle aus. Aber viele finden, Direktmahler sind für den Wenigverbraucher daheim am effizientesten...

Tja.
Koffeinhaltige Grüße
Danielp

 

AW: Doser oder Direkt?

Ich denkie auch, daß diese eien sehr subjektive Geschmacksfrage ist. Man kan sich an beides gewöhnen.

ich würde an Deiner Stelle erst mal das Budget für die Mühle festsetzen. Dann bestimmen, wie sie in Sachen Mahlen gut sein soll (stufenlos verstellbar oder in Rastern etc.).

Wenn Du dann das alles für Dich entschieden hast, wird es nicht mehr allzuviel Alternativen geben. Dann enstcheidet auch der persönliche Geschmack/ das Aussehen der Mühle, die Lautstärke und die Abmessungen.

Einen guten Überblick über viele verschiedene Kaffeemühlen mit Bildern und technischen Daten findest Du bei www.mahlgrad.de in der Marktübersicht.

Da habe ich auch eben etwas über meine Demoka M203 geschrieben, falls die im Vgl. zu der Iberital Challenge für Dich in Frage kommen sollte. Siehe hier:

M203 / M205 / M207 - Marktübersicht & Reviews

Grüße

 

AW: Doser oder Direkt?

Je freakiger und mäkliger ich werde, desto weniger kommt bei mir für unsere kleinen Mengen ein Dosierer in Frage. Abgestandener, vorgemahlener Kaffee schmeckt nicht. Die Compak hat ja einen relativ geringen Totraum, aber selbst der beginnt so langsam zu nerven. :roll:

 

AW: Doser oder Direkt?

Mir geht es auch so. Der Haufen an altem Kaffee unter der Mühle, den ich herausmahle um das Mahlwerk zu reinigen, ist nicht merh feierlich :-?

 

AW: Doser oder Direkt?

Hi,
die Menge an abgestandenem Kaffee (Totraum) wird doch durch den Dosierer nicht größer? Ich denke mal alle, die auf Dosierer schwören, setzen einen Timer aus dem Fotolabor ein.
Mit Dosierer geht man IMO auf alle Fälle sparsamer mit Kaffee um - besonders wenn man die Abstreifmethode verwendet, aber das schrieb ich weiter oben schon.
lg blu