Dosiervorrichtung oder Timer?

Diskutiere Dosiervorrichtung oder Timer? im Mühlen Forum im Bereich Maschinen und Technik; Hallo zusammen, kürzlich habe ich mir eine neue Espressomaschine gekauft und stehe nun vor der Qual der Wahl einer Mühle. Daher habe ich mich in...

  1. KaaFee

    KaaFee Gast

    Hallo zusammen,

    kürzlich habe ich mir eine neue Espressomaschine gekauft und stehe nun vor der Qual der Wahl einer Mühle. Daher habe ich mich in diesem Forum angemeldet und ein bisschen durch die threads zu Kaffeemühlen gestöbert. Jetzt würde ich gerne ein paar direkte Fragen loswerden und hoffe auf das Wissen erfahrener Mitglieder.

    1. Ist es sinnvoll eine Mühle mit Dosiervorrichtung für den Privatgebrauch zu nehmen. Damit das Ergebnis besser reproduzierbar wird?
    Wiegen die richtig ab, oder haben die intern einen timer oder messen ein Volumen?
    Kann man da eine Grammzahl einstellen?

    2. Ist eine Mühle mit timer genauso gut (in Punkto Reproduzierbarkeit) wie eine mit Dosiervorrichtung?

    3. Was haltet ihr von den folgenden Modellen
    Macap Espressomühle M4 - stepless - in chrom C83
    Compak K3 Elite Mühle chrom mit Dosierer
    bzw. Compak K3 Touch


    Über eine Hilfestellung würde ich mich sehr freuen,
    lieben Gruß,
    KaaFee :)
     
  2. #2 asphalt, 18.06.2010
    asphalt

    asphalt Mitglied

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    AW: Dosiervorrichtung oder Timer?

    Erstmal willkommen an board !
    doser timer - Google-Suche
    Ein nicht selten angesprochenes Thema, Sufu hilft da gern weiter.

    Gruß Jens
     
  3. #3 Schnüffelstück, 18.06.2010
    Schnüffelstück

    Schnüffelstück Mitglied

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    AW: Dosiervorrichtung oder Timer?

    Ich habe zusammen mit meiner Silvia eine Anfim Best gekauft, also mit Dosierer. Anfangs fand ich das supertoll und die Dosierkammer war immer schön voll, damit das Dosieren auch funktioniert. Irgendwann habe ich dann gemerkt (o.k., ging recht schnell), dass der Kaffee da drin ganz schön schnell an Geschmack verliert. Also mahle ich morgens die Morgenportion, klicke so lange halbe, dreiviertelte und viertelte Portionen in den ST bis er voll ist, schiebe alles was über den Rand rauskuckt zurück in den Dosierer und los gehts. Ich umgehe also die Dosiervorrichtung stets, mit Reproduzierbarkeit ist es also nix. Genutzt wird die Dosiervorrichtung etwa zwei Wochen pro Jahr, einmal die Karnevalswoche und dann noch ein paar Wochenenden wenn ich viel Besuch habe und massig Espressodurchsatz.

    Da ich das für mich und für meinen Geschmack für sehr suboptimal halte, möchte ich nun sehr gerne weg von der Dosierermühle und suche eine anständige konische Mühle die möglichst kleckerfrei direkt in den Siebträger mahlt. Alternativ denke ich drüber nach, die Dosiervorrichtung lahmzulegen indem ich den Mechanismus demontiere und einen entsprechenden Plastikrüssel vom Kaffeeauswurf un den Fallschacht (oder wie auch immer man das nennt) zu montieren. Dann würde ich per Hand oder per Timer mahlen.
    Die Variante, den leeren ST unter den Dosierer zu halten und bei laufender Mühle so lange durchzuklicken bis der ST voll ist finde ich nicht nur unpraktisch sondern auch ärgerlich weil meist überdurchschnittlich viel daneben geht. Ich weiß nicht ob das an statischer Aufladung liegt wenn die Maschine läuft oder einfach an den kleinen Mengen die durch den Auswurfschacht fallen, aber wenn ich nach dieser Methode den ST fülle dann landet ca. 20% des Kaffeepulvers daneben und das ist nicht lustig.

    Mein persönliches Fazit: Ich würde mir für den Privatgebrauch keine Mühle mit Dosierer mehr kaufen. Ich würde bzw. werde einen Direktmahler á la Casadio Instantaneo kaufen und (falls nicht wie bei der Casadio in der Mühle vorhanden) über einen Timer schalten.
     
  4. Arni

    Arni Mitglied

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    AW: Dosiervorrichtung oder Timer?

    Dosierer lohnen sich nur bei einem größeren Tagesverbrauch. Natürlich kann man auch eine Portion in den Dosierer mahlen, aber was soll das?
    Mit Timern verhält nes sich ähnlich. Theoretisch kannst du mit einem Timer immer die selbe eingestellte Menge mahlen, aber nur, wenn die Bohnen gleichmäßig durchrutschen. Der Nachteil ist auch, du kannst nicht einfach noch ein bisschen nachmahlen, ohne den Timer auszuschalten oder zu verstellen.

    Ich habe mir am Anfang die Kaffeemenge abgewogen, bis ich ein Gefühl dafür hatte, bzw. aufgrund der Höhe im Sieb die entsprechende Menge absehen konnte. Auf ein Gramm hin oder her kommt es ja auch nicht an.
     
  5. Steve

    Steve Mitglied

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    AW: Dosiervorrichtung oder Timer?

    Ganz einfach, beide Hände sind frei beim Mahlvorgang. Das Pulver wird wunderbar durchgemischt und nebenbei gibt es keine Sauerei.
    Letztendlich ist pro&contra Doser ein Glaubenskrieg. Beides hat seine Vor-und Nachteile, ich finde aber eine einseitige Betrachtung nicht so toll.
    Ein Gramm mehr oder weniger kann ein enormen Unterschied ausmachen. Ein Doppio mit 15 Gramm kann deutlich volumiger und kräftiger sein als mit 14 Gramm.
     
  6. #6 Silvaner, 18.06.2010
    Silvaner

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    AW: Dosiervorrichtung oder Timer?

    Ob diese Aussage einem Blindtest standhalten könnte? Ich bezweifle es sehr. Aber es gibt vielleicht ein paar Menschen mit besseren Geschmacksnerven als ich sie auf der Zunge habe. Würde mich zum Durchschnitt zählen. Soviel zu OT.

    @Kaafee
    Man sollte nicht nur zwischen Dosierer und Direktmahler unterscheiden sondern auch zwischen Direktmahlern mit Timer, ohne Timer und mit der Kombination von beiden.
    Grundsätzlich stimme ich Schnüffelstück zu. Ich persönlich habe mich noch aus einem anderen Grund gegen einen Dosierer entschieden: Der Putzaufwand ist mir einfach zu groß!

    Wenn Direktmahler, dann natürlich am besten mit der Kombination Timer-Ein-Aus-Funktion. Da bist Du nicht festgelegt und kannst früher oder später immer noch zur Funktion greifen, die Dir optimal scheint. Und kannst bei Bedarf nachmahlen!
    Nach 6 Monaten Eureka-Erfahrung: 99% mit Timer. Kein Muss aber sehr praktisch. Der Timer mag nicht 100% genau sein, aber die Genauigkeit des persönlichen Gefühls hat er allemal ;-)

    Alle Timer funktionieren, wie der Name sagt, über eine Zeitsteuerung. Insofern kann es Abweichungen geben. Diese ergeben sich wohl weniger wegen der Ungenauigkeit des Timers sondern eher wegen Restmengen im Auswurf, die mal hängen bleibén und erst beim nächsten Malvorgang ausgeworfen werden - wenn sie nicht vorher ärgerlicherweise rausfallen.
    Gruß, René
     
  7. cuse

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    AW: Dosiervorrichtung oder Timer?

    Hallo KaaFee,

    was die Reproduzierbarkeit angeht, ist wohl die Verwendung einer Feinwaage, mit der Du die Bohnen abwiegst, am genauesten.

    Für mich würde sich eine Mühle mit Dosierer nicht anbieten. Ich empfinde besonders den Reinigungsaspekt als Nachteil, da es recht aufwendig ist die Reste des Kaffeemehls restlos zu entfernen. Du hast also einen weiteren Bereich in der Mühle, wo sich KAffeefette festsetzen können.

    Die Variante den Dosierbehälter vollzumahlen bietet sich m.E. nur an, wenn Du einen extrem hohen Verbrauch am Tag hast, da ansonsten das im Behälter lagende Kaffeemehl schnell an Aroma verliert.

    Der Vorteil des Handfreihabens ist für mich zu vernachlässigen, da ich in der kurzen Mahlzeit die Hände auch einfach mal nur an der Mühle lassen kann.
    Das geringere Rumsauen und die gute Durchmischung spricht eher für den Doser, wobei ich auch dahingehend bei meinen Direktmahlern keine ernsten Probleme sehe.

    Die von Dir angegebenen Mühlen kenne ich nicht persönlich, kann also dazu keinen Erfahrungsbericht abgeben.

    Gruß cuse
     
  8. Steve

    Steve Mitglied

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    AW: Dosiervorrichtung oder Timer?

    Es gibt auch Leute die behaupten aus einer braunen Tasse schmeckt Espresso anders als aus einer weissen. ;) Wir können gerne mal zusammen ein Blindtest unternehmen, einfach bezweifeln ist es ein bissel zu einfach und langweilig oder?
    Ich mache derzeit beim Espressotest von Imprezza mit und experimentiere viel. Und einige Sorten sind scheinbar ziemlich empfindlich was die Füllmenge angeht.
    Manche Siebe sollen in dieser Hinsicht auch sehr zickig sein, z.b. das LM 1er. Soviel meinerseits zum OT. :)
     
  9. #9 Silvaner, 18.06.2010
    Silvaner

    Silvaner Mitglied

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    AW: Dosiervorrichtung oder Timer?

    Steve, ich bezweifle es ja nicht für Dich, ich bezweifle es für den Durchschnitt der Espressotrinker. Ich habe doch gesagt, dass es möglicherweise Menschen gibt, die dieses Gramm herausschmecken!
    Das LM1 Sieb ist (meiner Erfahrung nach) nicht zickig, ganz im Gegenteil.
    Gruß, René
    PS Warum Zweifel langweilig sein können, verstehe ich nicht. Zweifel sind das Salz in der Suppe der Erkenntnis ;-)
    Aber nun sollten wir den OT verlassen, sonst kriegen wir ne Karte:-D
     
  10. KaaFee

    KaaFee Gast

    AW: Dosiervorrichtung oder Timer?

    Hallo,

    vielen Dank für alle Antworten!!!
    Die Erläuterungen, warum ein Dosierer NICHT sinnvoll ist haben mich überzeugt. Hat jemand Erfahrungen mit der Mühle

    Compak K3 Touch

    oder kann eine schicke Mühle empfehlen (vlt. mit Timer), die gleichmäßiges Mahlgut macht?
    Ich hatte früher mal die Isomac Prof. Inox (oder so) und war nicht zufrieden, weil die Körnungen sehr unterschiedlich waren.

    lg, KaaFee
     
  11. #11 asphalt, 21.06.2010
    asphalt

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  12. #12 Silvaner, 21.06.2010
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    AW: Dosiervorrichtung oder Timer?

    In der Preisklasse und qualitativ sicher ebenbürtig wäre die Eureka. Diese hat einen Timer, den Du zu- bzw. wegschalten kannst.
    Über die Optik kann man streiten, wie bei jeder Mühle.
    Gruß, René
     
  13. #13 rolandrevolvermann, 21.06.2010
    rolandrevolvermann

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    AW: Dosiervorrichtung oder Timer?

    Hallo zusammen,

    jetzt muss ich auch mal meinen "Senf" hier dazu geben :)

    Ich habe eine Mühle mit Doser. Meine neue wird auch mit Doser sein. Ich finde einerseits das Mahlgut homogener und zweitens die statische Aufladung geringer. Die Dosierfunktion nutze ich nie. Macht für mich überhaupt keinen Sinn. Mein Italiener an der Ecke nutzt bei seiner Riesenmühle (bei 5 espressi am Tag) immer den Doser aber da trink ich auch keinen Espresso mehr. Denn: Frische ist der dann halt nicht.

    Ist jetzt nicht bös gemeint aber ich glaube nicht, dass man einen Espresso wirklich nur maschinell reproduzierbar machen kann. Soll heissen: Auch wenn ich jedes mal genau meine 7 oder 8 Gramm abwiegen würde und auch wirklich immer die exakt gleichen Bohnen verwende (Was utopisch ist; Ein Tag im Bohnenbehälter sind für einen Malabar wie für andere eine Woche): Es kommt sicherlich immer ein anderer Espresso raus (Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Tampern, Aufheizzeit der Maschine,schlechter Tag,...).

    Ich habe auch noch keinen professionellen Barista gesehen, der abgewogen hat. Im Gegenteil: Die machen das sehr frei Schnauze. Man sollte viel mehr ein Gefühl dafür entwickeln wie der Espresso wird wenn es sich so oder so verhält.

    Deshalb bin ich auch der Meinung: Ein Gramm hin oder her...

    Ausserdem: Wenn er jeden Tag gleich schmecken würde dann würde mich das eher langweilen...

    Viele Grüße

    Roland
     
  14. #14 rolandrevolvermann, 21.06.2010
    rolandrevolvermann

    rolandrevolvermann Mitglied

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    AW: Dosiervorrichtung oder Timer?

    PS: Aber du hast Dich ja schon gegen den Doser entschieden :) .
     
  15. Hotzi

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    AW: Dosiervorrichtung oder Timer?

    Mit dem Doser ist auch immer eine Frage der Optik und der subjektiver Geschmacks. Mir persönlich gefällts nicht und Sinn machts ja eigentlich auch nicht wirklich so für den Haushalt (wenn die Mühle automatisch wieder die Fächer vollmahlt zumindest).
     
  16. Arni

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    AW: Dosiervorrichtung oder Timer?

    Warum das Mahlgut homogener sein soll, wenn ich an den Auswurf der Mühle eine Büchse montiere, in die das Kaffeemehl fällt, anstattt gleich in den ST, wird dein Geheimnis bleiben.
    Was eher zutreffen wird, ist, dass kein Kaffee auf den Tisch fällt, was aber bei einem gut konstruierten Direktmahler, wie z. B. bei der Anfim, nur ganz selten vorkommt und auch nur dann, wenn ich nicht aufpasse und das Sieb überfüllt ist.
     
  17. #17 StefanW, 22.06.2010
    StefanW

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    AW: Dosiervorrichtung oder Timer?

    +-1g können meiner Meinung nach sehr viel ausmachen. Es gibt für jede Sieb-Dusche-Kombination eine Füllmenge, bei der die Extraktion optimal läuft. Andere Faktoren mal aussen vor gelassen. Ist zumindest meine persönliche Erfahrung.

    Um zur allgemeinen Verwirrung beizutragen, ich nutze einen Doser mit externem Timer. Der Doser enthält nur noch das untere Flügelrad und dient lediglich zum Durchmischem des Mahlguts (wird immer komplett leer geklackert). Wenn portionsweise gemahlen werden soll, ist ein Timer um so notwendiger je schneller die Mühle ist. 7g sind bei mir in 2s durch. Deshalb geht es nicht ohne.

    Eine wesentliche Frage wurde noch nicht gestellt, flach oder konisch? Ich bin eindeutig für letztere Variante. Die Mahlscheiben sollten so groß sein, wie es der Geldbeutel zulässt und schön langsam drehen. Leider steigt der Preis nicht proportional zur Mahlscheibengröße.

    Wenn das Budget, den genannten Mühlen nach, bei 300€ liegt, ist die Graef CM80 als kleine Konische ein schöner preiswerter Einstieg. Ich habe hier bisher eigentlich nur Gutes gelesen. Die Quamar M80E On-Demand-Mühle (flach, 455€) von Kaffee-Total ist vielleicht auch einen Gedanken wert.

    Grüße
    Stefan
     
  18. #18 Silvaner, 22.06.2010
    Zuletzt bearbeitet: 22.06.2010
    Silvaner

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    AW: Dosiervorrichtung oder Timer?

    Ich habe da noch ein anderes Geheimnis anzubieten: Warum ist homogenes Mahlgut ein Qualitätskriterium für den nachfolgenden Bezug? Wenn ein Doser durch ein paar Klackklacks das Mehl homogenisieren kann, dann wird doch der Tamperdruck von ein paar Kilo dieses Mehl im Sieb so oder so gnadenlos zusammenpressen, egal wie das Mehl ins Sieb fällt. Diese "Pellets" sind doch nicht aus Beton sondern leichte Verdichtungen von feinstem Kaffeemehl!
    Gruß, René
     
  19. #19 StefanW, 22.06.2010
    StefanW

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    AW: Dosiervorrichtung oder Timer?

    So weit ich das verstanden habe, geht es um die gleichmäßige Verteilung der unterschiedlichen Partikelgrößen. Bei einer Häufung großer Partikel wird sich bei gleichem Andruck eine andere Durchflußgeschwindigkeit ergeben als bei einer partiellen Häufung kleiner Partikel.

    Ich habe auf meine Frage, ob sich durch das Anpressen nicht alles weitgehend homogenisieren würde auch schon mal den Hinweis auf einen Romanischen Bogen bekommen. Dieses Arument konnte ich bisher nicht entkräften.

    Grüße
    Stefan
     
  20. #20 Silvaner, 22.06.2010
    Silvaner

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    AW: Dosiervorrichtung oder Timer?

    Da sind wir dann aber eher bei der Frage, wie gut (also homogen) eine Mühle mahlen kann!

    Ob die Verteilung von heterogenem Mahlgut mit einem Doser besser klappt als durch einen Direktauswurf, hat wohl auch etwas mit Glauben zu tun, weil man das Mahlgut so oder so nicht auf die Verteilung von Partikelgrößen untersuchen wird.
    Was im Sieb ist, ist im Sieb ;-)
    Gruß, René
     
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