Dringende Hilfe zur Cimbali m21 dt/1

Hallo hallo!

Nach zwei Wochen Zerlegen, Säubern, Zusammenbauen stand gerade der Funktionstest an.

Angeschlossen an Festwasser, eingeschaltet, Motor läuft/dreht, schaltet jedoch nicht ab, grüne LED blinkt permanent, Füllstand wird vermutl. nicht erreicht, leichtes Tropfen aus der Bypass-Schraube (ca. ein Tropfen/15sek).

Ich kannte bis jetzt keine M21, bzw. habe diese nie arbeiten sehen, so kann ich über viell. anliegende ungewöhnliche Geräusche keine Angaben machen.

Wer kann mir an diesem tollen Sonntag (so dachte ich jedenfalls bis eben):-(, helfen und meine ,Erstinbetriebnahme' ermöglichen???

Grüße
molchi

 

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Hallo Ronny!

Habe bei dieser 12 Jahre alten, gebraucht gekauften Maschine in Papierform nichts mitbekommen!
...und der Gebrauchtkauf vor ca. drei Wochen war zugleich mein erster ,intimer' Kontakt mit einer Espressomaschine!:roll: Ob du's glaubst, oder nicht!
Deswegen habe ich hier im Board viell. schon die eine oder andere ,dumme' Frage gestellt!

PN kommt!

Grüße
Thomas

 

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Hallo!

Dank Ronny (Stichwort Füllstandsmesser:-D) konnte ich jetzt das Maschinchen zum Abschalten und folgend zum Heizen bringen!!
so konnte ich auch eine undichte Verschraubung entlarven!

Allerdings beginnt das Wasser im Kessel zu kochen und das neu eingebaute Sicherheitsventil, oben am Kessel, öffnet sich und ,lässt Dampf ab'!
Das kann doch nicht so ganz richtig sein, oder?

Es grüßt
Thomas,
janz uffjeregt vor Freude

 

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Hallo Manno!

Das Unterdruckventil! Es ist eigentl. neu! Dennoch ,ploppt' es nicht zu, wenn sich das Wasser erhitzt!:-(

 

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1,1bar!
Eigentl. gut, oder?
Es ist das Ventil, welches für die Unterdruckgefahr da ist, und sitzt direkt am Boiler!

 

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Das Manometer startet bei 0 und steht im Hoch bei 1,1 bar.

Das Ventil ist neu!
Allerdings schliesst es nicht selbstständig. Ich ziehe den Bolzen mit einer Spitzzange in Position und der Druck steigt auf die beschriebenen 1,1.
Zuvor ,bruzzelt' es aus dem Ventil kurz vor dem Kochen.

 

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Hallo zum späten Abend!

Das Ventil habe ich nagelneu gekauft! Ca. 30€!!!

Die Spitzzange kommt ca. nach 10-15 Sek zum Einsatz, da ich Angst habe, dass zuviel Wasser in den ,Rest' dr Maschine gelangt.

Ich habe zusätzlich noch einmal eine Frage zur Überprüfung der Rota-Pumpe. Derzeit befindet sich das Gerät im Versuchsstadium. Sie ist derzeit an Festwasser angeschlossen.
Wenn ich allerdings die Wasserleitung (a. 1,5m) trenne und die ,geflutete' Pumpe versuchen lasse, aus einem Wasserbehältnis, welches auf gleicher Höhe wie die Pumpe steht, saugen zu lassen, dann schafft sie es nicht. Und zwar nicht ansatzweise.

Bitte steinigt mich nicht für die Frage (ich bin absoluter Anfänger), aber:
Gibt es eine einfache Möglichkeit die Pumpe auf volle Funktionsfähigkeit zu testen, ohne sie großartig wieder abzuklemmen oder umzubauen?

Derzeit springt nach Wasserentnahme durch Leerbezug, Dampf, und Teewasser der Motor zwar für einige Sekunden an, um den Kessel zu füllen, aber schafft dies nicht der Leitungsdruck allein, sodass man ein etwaiges Kraftfehlen der Pumpe gar nicht bemerkt? Habe nämlich noch keine Möglichkeit einen Siebträger einzuklinken und dies ggfs am Espressoergebnis zu prüfen!!

Grüsse in die Nacht!!

 

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Guten Morgen!

Ja, es kommt etwas Wasser mit heraus. jedenfalls nicht nur reiner feiner Dampf.
wenn der Füllstandsmesser nicht arbeiten würde, dann schaltet er auch nicht den Motor an und aus, oder??? Das war jedenfalls beim ersten Start der Fall. Da lief der Motor unentwegt und die Heizung wurde nicht freigeschaltet. Füllstandsmesser raus, etwas wieder in die richtige Position gebogen, Kontakte gereinigt, und dann schaltete der Motor nach kurzer Zeit ab und es wurde geheizt. Nach der Wasserentnahme kurzes Anspringen und Füllen.

Den Pumpenkopf habe ich bei der Maschinenkomplettzerlegung wieder freigedreht. Mit der Hand gedreht, fühlt es sich zwar nicht wie etwas schwergängig neu an, aber man konnte wenigstens drehen, mit etwas mehr Widerstand an einer Stelle.
Derzeit sehe ich, dass die Motorwelle bei laufendem Motor dreht. Der Pumpenkopf sitzt drauf.
bedeutet doch, dass auch die Pumpe dreht. Oder gibt's so ne Art Rutschkupplung im Kopf?

Viele Grüße
Thomas

 

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Ach du Sch.....!

Ich dachte eigentl., da ja der Motor kurz läuft nach einem Wasserbezug, dass die Pumpe fördert.
aber vermutl. reicht der Wasserleitungsdruck, um den Kessel zu füllen, oder?
Darf den bei einer funktionierenden ausgebauten Pumpe, wenn ich den Wasserleitungsdruck anlege, auf der Ausgangsseite kein Wasser kommen, da die Lamellen dies versperren? Bei einem kaputten Pumpenkopf läuft dann das Wasser so durch?

Ich hatte bei der Reinigung die Bypassverschraubung mal abgenommen.
Eine Art Feder in einem weißen Plastikröhrchen steckte jedoch noch in der Pumpe. Das habe ich auch nicht herausbekommen. Muss dieses weiße Röhrchen frei beweglich sein?
Ich hatte das bereits in einem anderen Thread, wo ein User genau diese Bauteile bildlich darstellte, angefragt, allerdings gab es keine Rückmeldung.
Ich suche den Fred mal eben!