Dripster Cold Drip

Ja, ist ganz normal...

 

Also langsamer ja, aber dass es komplett aufhört zu tropfen, nein.

 

Muss er halt das Ventil zwischendrin mal nachstellen damits eben nicht aufhört.

 

Hallo Peter,

zunächst tausend Dank für Dein tolles Feedback! [emoji5]

Das Problem mit dem Nachjustieren der Tropfgeschwindigkeit ist leider systembedingt: Je mehr Wasser durchgetropft ist, desto geringer der Wasserdruck und damit die Tropfgeschwindigkeit. Damit haben leider ausnahmslos alle Dripper zu kämpfen [emoji29] (falls aber jemand eine Idee hat: immer her damit! [emoji38])

Du kannst aber schonmal etwas mehr Wasser nehmen, als Du eigentlich für die Kaffeemenge benötigst (wir haben da extra etwas Platz nach oben gelassen). Abgesehen davon haben wir beide mit der Zeit eine Einstellung gefunden, mit der der DRIPSTER über die Nacht durchdrippt (die erste Durchfeuchtung machen wir immer mit regulärer Geschwindigkeit und danach "etwas zu schnell" - das pendelt sich dann meistens nach einiger Zeit gut ein. Falls irgendjemand das gar nicht hinbekommt, kann er sich gerne bei uns melden - wir finden dann schon eine Lösung! [emoji4] [emoji106]

Beste Grüße an alle
Hans & Philipp

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Wie wärs mit einem Gummisack in der richtigen Form (Durchmesser, rund, wie so ein Silikonkissen) gefüllt mit einer Flüssigkeit, die eine geringere Dichte als Wasser hat? Zum Beispiel Pflanzenöl. Damit könnte man das Wasser beschweren, ähnlich den Dinkelkissen auf den Bohnen im Mühlenhopper.

 

Hallo, und danke für alle Antworten. Wie gesagt, ich finde das nicht weiter schlimm, hatte mich nur gefragt ob das speziell an mir bzw. meinem Gerät liegt, oder ob es überall so ist dass der Wasserfluss komplett stoppt. Ich werden dann mal weiter an der Methode von @DRIPSTER feilen.

 

Oder ein Bauteil, dass so genau in das Wasserreservoir passt wie beispielsweise die Teile einer Aeropress ineinander. Am besten mit Schraubdeckel zum Entlüften, damit keine Luft komprimiert wird, die kann viel Druck aufnehmen, während Wasser kaum Druck speichert (alle Physiker schlagen wahrscheinlich grade im Takt die Hände über dem Kopf zusammen, aber so erinnere ich das ) Dann von oben absenken bis auf Wasserniveau, Schraube schließen. Mit Gewicht beschweren, und schon dürfte der Einfluss der Wasserhöhe im Behälter minimiert sein....

 

Wasser lässt sich nicht komprimieren, dass ist richtig. Aber wenn du das System luftdicht abschließt, kommt unten kein Wasser raus - genauso wie es bei der AeroPress der Fall ist.

 

Darum das Gewicht, das den Stempel nach unten drückt, der quasi im Wasserbehälter nach unten rutscht. Sorgt für einen konstanteren Druck, der das Wasser durch den Widerstand des Drehventils drückt...

 

Das Gewicht habe ich erfolgreich überlesen... Ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil!

 

Das Entlüftungsventil brauchst Du nicht:

• Stell Dir vor, Du stehst auf einem Skateboard und wir halten unsere Hände senkrecht und leicht aneinander gedrückt. Jetzt drücke ich etwas stärker, dann wirst Du nach hinten rollen.
• Jetzt wiederholen wir das Experiment, legen aber vorher einen Luftballon zwischen unsere Hände. Ich drücke, Du bleibst stehen, der Luftballon verformt sich, aber irgendwann drücke ich genauso kräftig wie beim ersten Mal, und Du rollst weg. Der Luftballon wird sich dann nicht weiter verformen.

Die Luft gibt den Druck des Gewichtes an das Wasser weiter, nur etwas verzögert. Dazu müssten die Ränder aber dicht abschließen, wenn dort Luft oder Wasser entweicht, funktioniert das System nicht.

Ähnliche Probleme hatten übrigens die Leute vor über 250 Jahren auch schon, allerdings nicht mit Kaffee, sondern mit Lampen. Das damals verfügbare Brennmaterial (Tran, Öl, ...) konnte den Docht nicht so weit hochsteigen wie heutiges Petroleum, deshalb wurden einige Sachen ausgetüftelt, wie man eine längere Brenndauer erreichen konnte. Z. B. gab es Konstruktionen, bei denen der Brennstoff mit einer Pumpe zur Flamme gefördert wurde. Die Pumpe wurde von einem uhrwerkähnlichen Mechanismus angetrieben. https://de.wikipedia.org/wiki/Uhrwerklampe
Ich fürchte aber, dass solche Lösungen den DRIPSTER kostenmäßig aus dem Rennen werfen.

 

Mir ist noch eingefallen, wie @DRIPSTER das hinkriegt, mit dem konstanten Tropfen. Für eine geradezu lächerliche Umsatzbeteiligung von mindestens 50% verrate ich es euch.Im guten Glauben, dass ihr diesen Vorschlag ohne Diskussion und Änderungen annehmt, hier meine Idee als Gedankenspiel:
Sägt mal den "Tank", also den oberen Wasserbehälter ziemlich weit unten ab. Z.B. da, wo die rote Linie ist:


Dann klebt ihr einen Boden in den abgesägten Ring. In den Boden bohrt ihr exzentrisch zwei Löcher und steckt ein ganz kurzes und ein langes Stückchen Rohr (8mm Durchmesser oder so) hinein. Das kurze Rohr geht nur vom Boden hinunter bis in den Teil mit dem Ventil und endet dort in der Luft. Das lange Rohr schaut unten aus dem Boden heraus, aber nicht so weit, wie das kurze und geht fast bis zum Deckel hoch.
Der Deckel des Wasserbehälters muss dann luftdicht abschließen. In den unteren abgesägten Teil mit dem Ventil dran muss noch eine kleine Belüftungsritze hinein, z.B. oben an der Kante.

Jetzt kann man den Wasserbehälter füllen, dazu hält man das kurze Rohrstückchen unten mit dem Finger zu, bis der dicht schließende Deckel drauf ist. Dann setzt man den Wasserbehälter auf den Ring mit dem Ventil.
Das Wasser läuft jetzt aus dem Wasserbehälter durch das kurze Rohr in den unteren Teil mit dem Ventil, bis das lange Rohr auch im Wasser steht. Wenn Wasser durch das Ventil "verschwindet", zieht durch die Belüftungsritze Luft nach. Ist der Wasserstand soweit abgesunken, dass das lange Rohr nicht mehr im Wasser ist, zieht dort die Luft hinein und durch das kurze Rohr fließt Wasser nach in den unteren Teil, bis das lange Rohr wieder im Wasser ist, also keine Luft mehr kriegt.

Über den Abstand des langen Rohrs zum unteren Boden (der mit dem Ventil) stellt ihr die Wasserhöhe / den Wasserdruck auf das Ventil ein.

 

@Augschburger: überzeugt

Ist mir nur spontan in den Sinn gekommen die Idee, und ich dachte ich lasse meinen geistigen Ergüssen mal freien Lauf

 

Was mir wirklich fehlt ist eine Skala am Glasbehälter. Dann könnte man immer oben mit Wasser vollmachen und einfach so viel durchlaufen lassen wies zur Pulvermenge passt. Das Nachstellen der Tropfgeschwindigkeit wär dann vermutlich auch einfacher. Ohne Nachstellen würd ich nach einigen Anwendungen sagen tuts nicht.

Aktuelle geschmackliche Überraschung:
Indien Badabudan Giri

Generell ist festzustellen dass Sorten die heiß gebrüht toll sind beim Dripster völlig langweilig rauskommen könnnen und Sorten (siehe oben) wo meine Schwiegermutter wortwörtlich aus der Presstempelkanne meinte "schmeckt wie Spülwasser" total positiv überraschen können.

 

Keine Ahnung, ob das schon irgendwo erwähnt wurde: Der Filteraufsatz passt (zumindest bei mir) ziemlich exakt auf die 1l French Press von B***m. Gut zu wissen, falls der Glasbehälter mal zerdeppert werden sollte.

 

dank euch, bin ich auch auf das gute Stück gekommen, ich hatte jetzt von Quijote den Äthiopien und den Microlot Marcelo in Verwendung .

Und das ganze schmeckt nur genial. Ich verdünne meisten , hab auch schon mal mit Milch gestreckt, aber irgendwie kommt einfach mit Wasser am besten

 

Ich hab mir auch einen Dripster geholt.
Kann mir jemand einen Tipp bzgl. des Mahlgrades geben?
(ca. bei ner M47?)

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@DRIPSTER : wann ist die Tröpfelmaschine eigentlich wieder käuflich zu erwerben ? Bei Amazon ist er nicht mehr erhältlich.

 

Schau mal hier:
https://www.tidaka.net/de/dripster/dripster-cold-drip-coffee-maker.html
Ist eh die bessere Adresse

 

https://www.tidaka.net/de/dripster.html
Dort scheint es den Dripster noch zu geben!

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