E.S.E. Maschinen - Persönlicher Erfahrungsbericht

Diskutiere E.S.E. Maschinen - Persönlicher Erfahrungsbericht im Espresso- und Kaffeemaschinen Forum im Bereich Maschinen und Technik; Bei mir leider nicht. Ich hatte mir die bestellt, aber wohl recht alte Pads erhalten. 8-10 Sekunden waren das Maximum, und geschmacklich war's...

  1. Rhazhel

    Rhazhel Mitglied

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    Die Pads müssen wirklich recht alt gewesen sein. In meiner Sara laufen selbst 4-5 Monate alte Kimbo Napoletano Pads in 25sec. durch....
     
  2. gxxr

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    Und ich hatte sogar das 0er-Sieb benutzt...
    Leider habe ich nach wie vor keine Bezugsquelle gefunden, die verlässlich frische Ware liefert.
     
  3. Rhazhel

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    Bei meinem Standardlieferanten wird das MHD mit angegeben. Eine gewisse Kontrolle hat man also. Allerdings ist z.B. der KIMBO dort zur Zeit auch schon wieder 5 Monate alt. Dürfte damit der Bestand meiner letzten Lieferung sein ;)
     
  4. #304 basstian, 07.08.2017
    basstian

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    Wie verstellt man denn den Anpressdruck?
     
  5. Rhazhel

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    Bei der LaPiccola einfach den Stempel drehen (im Uhrzeigersinn steigt der Druck).
     
  6. #306 basstian, 07.08.2017
    basstian

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    Danke. Macht jetzt im ersten Moment nicht so viel Unterschied, aber ich experimentiere mal weiter.
     
  7. gipser

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    Mit Moak kann ich gar nichts anfangen.
    Google mal nach Tostini. Ist echt ein Geheimtip! Mit einer Sieb in der SPINEL, perfekt.
    Ps: Gibt aktuell in D nur einen Lieferanten.
     
  8. #308 Nordhesse76, 09.08.2017
    Nordhesse76

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    Auch ich möchte mich mal wieder zu Wort melden.
    Ich habe mir vor einiger Zeit so zum testen und als Zweitsystem (zum Mitnehmen in den Urlaub etc ) eine Delonghi ES680 bestellt.
    Ich bin zwar kein großer Freund dieser Marke, aber der Gedanke war, dass man hier a) für kleines Geld eine E.S.E. fähige Maschine bekommt und b) große Tassen unter den Auslauf passen (für Latte, großer Amerikano usw).
    Da ich neben meiner Quickmill Orione (die ich sehr sehr mag) auch von E.S.E ziemlich angetan bin, wollte ich das mal testen. Zumal meine gebraucht erworbene La Piccola den Geist aufgegeben hat.
    Ich mag es, einfach mal andere Sorten Espresso zu probieren, ohne große Umstellung der Mühle etc. Und die Auswahl ist sehr groß.

    Mein kurzes Fazit:
    Der Siebträger... naja, irgendwo Muß man sparen, und es werden halt Cremasiebe verwendet. Nix wertiges.
    Espresso mit gemahlenem Kaffe... zumindest ICH bekomme da nix gescheites zustande. Wenn man die bessere Maschine gewöhnt ist, merkt man den Unterschied sehr schnell. Einen Amerikano mit frisch gemahlenem Kaffee kann man halbwegs trinken aus dem Zweiersieb.

    Aber: mit guten E.S.E. Pads läuft die Maschine zur Hochform auf! Die Ergebnisse schmecken so schlecht nicht! Ich verwende oft Lucacffe oder Borbone. Und für den Preis kann man die Maschine als reines E.S.E. System durchaus empfehlen.
    Schnell aufgeheizt (Leerbezüge sind trotzdem ratsam), braucht wenig Platz, ist gut transportabel, def Espresso ist deutlich besser als Espresso aus dem Vollautomat. Man kann die Temperatur anpassen, was ratsam ist, zudem kann man die Wassermenge pro Bezug anpassen. Das sind gute Features für so ein kleines Ding.
    Wer auf der Suche nach einer günstigen E.S.E Maschine ist, kann hier durchaus zugreifen.
    Für besseren (also so richtig guten) Espresso sollte man natürlich schon im anderen Regal nachschauen [emoji16]

    Sonnige Grüße aus Nordhessen


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  9. Rhazhel

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    Meine Erfahrung mit ESE-Pads im Siebträger (EC860) waren leider nicht so gut. Der Espresso war gefühlt dünner. Ich vermute das öfters Wasser an der Kaffeefüllung vorbei läuft. Wenn das bei Deiner Maschine nicht passiert top ;)
     
  10. #310 Nordhesse76, 09.08.2017
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    Solche Probleme habe ich bisher nicht, der Espresso hat eine gute Konsistenz und schmeckt wirklich gut. Ich hab ja erwähnt, dass ich nicht so der Freund dieser Marke bin, weil ich schon Geräte hier stehen hatte, die nach dem ersten Test sofort zurück gingen, darunter allerdings auch ein ec860er, da kam das Wasser hinter der Aufnahme des Siebträgers heraus und lief am Gehäuse herunter... Auch 2 Vollautomaten hatte ich von Delonghi, die waren ebenfalls Schrott. Das positive daran: ich bin damals genau deshalb zum Siebträger gewechselt und seitdem glücklich.
    Mit der EC680 hier habe ich scheinbar Glück. Mit den Pads klappt es recht gut.

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  11. #311 schwawag, 10.08.2017
    Zuletzt bearbeitet: 10.08.2017
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    welches E.S.E. Sieb für die Gaggia Classic (alte Version mit Alukessel) ist denn zu empfehlen? Im Gaggia 1'er Sieb geht's so einigermassen (pad vor dem Brühen noch etwas angedrückt), aber optimal ist das nicht.. Irgendjemand (Alfred?) hat hier in diesem thread doch mehrere Siebe getestet. Was ich noch in Erinnerung habe: die sind anscheinend sehr unterschiedlich tief gebaut.
     
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  12. vapore

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    Hallo zusammen,
    hat die Cecilia A1 wirklich einen Glastank?
     
  13. lecomte

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    Also meine Cecilia Speed hat einen Kunststofftank und die anderen Cecilia Modelle die ich bisher gesehen habe, hatten den auch.

    Allerdings ist der Tankraum der Cecilia (welcher seitlich hinter einer Klappe versteckt ist) relativ groß und ich kann mir gut vorstellen hier auch einen Glastank rein zu stellen, vielleicht nicht mit dem vollen Volumen aber das sollte doch gehen. Es werden ja nur die 2 Schläuche (mit Kalkfilter) in den Tank gehängt.
     
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  14. vapore

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    Ich brauche aktuell Ersatz für meine Pallina ESE Maschine. Ich habe die wenigen Bericht zu LaPiccola gelesen und habe ein gutes Gefühl etwas solides fürs Geld zu bekommen. Die Cecilia sticht natürlich durch den Boiler für Dampf heraus und reizt mich enorm. Nur, wie auch schon hier gelesen, könnte es ein Overkill für mich sein. Wir trinken vielleicht 20 Café die Woche plus Cappuccinos und Besuch. Aber der Charm einer "großen" reizt....
    Und auch dass man endlich auch richtigen Dampf aus so einer Maschine bekommen kann, für eventuell Latte Art.

    Die Sara Vapore ist bestimmt mehr als genug für den privat Gebrauch. Und kostet nur knapp ein 1/3 der Cecilia... :D
     
  15. lecomte

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    Ich mache in der Woche vielleicht max. 10 Kaffee im Schnitt.

    Also wegen der Menge wird man sich die Cecilia nicht unbedingt kaufen sondern eher wegen der Qualität.
    Für mich war die Mengenprogrammierung ein Thema, da man dann doch unkomplizierter zu seinem Espresso kommt ohne ständig dabei stehen zu müssen und was den Dampf betrifft ist das einfach eine andere Welt.

    Die Sara hatte ich nur als Classic ohne Dampf aber ich hatte mal eine gebrauchte Pinocchio Vapore da. Sicher machte die auch Dampf, aber das ist wie gesagt ganz was anderes als bei einem Boiler.

    Welche Cecilia käme in Frage? Manuell/Automatic, wieviele Gruppen und mich würde interessieren, welchen Preis man aktuell dafür bezahlt?
    Ich habe meine bei einem Geschäft abgeholt und zuvor den Preis noch gut verhandelt :).
     
  16. vapore

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    Aktuell gibts die manuelle 1er zum guten Kurs für knapp 680.- EUR. Verlockend...
     
  17. gipser

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    Hatte die Cecila auch mal für kurze Zeit. War mir zu gross, dann die Wartedauer der Kesselerwärmung etwas zu langwierig, vorallem aber das andauernde Nachheizen zu geräuschvoll. Wenn mit Quali die Dampferzeugung (also mit Kessel) gemeint ist, keine Thema. Für die E.S.E. Zubereitung ziehe ich jedoch SPINEL vor. Ist aber nur meine Meinung.

    Ps: SPINEL hat im Übrigen auch grosse Maschinen mit Kessel, die kenne ich aber nicht aus eigener Erfahrung. Und wer eine kleine E.S.E. ohne Schnickschnack sucht, (Grösse ähnlich Nespresso Gedöns), dem empfehle ich wärmstens die Ciao. Ok, das Plastik bzw. Optik ist jetzt kein Hingucker, aber innen vollwertig SPINEL. Werkeltnun bereits seit einen guten Jahr in der Ferienwohnung.
     
  18. lecomte

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    Die Spinel Ciao hab ich auch und die macht natürlich auch guten Espresso, wobei ich jetzt nicht sagen könnte dass sie besser als die Cecilia ist.

    Ausschlaggebend sind immer die Pads und was man auf keinen Fall vergessen sollte ist, das Kaffeefett regelmäßig zu entfernen, denn das macht beim Geschmack schon sehr viel aus.

    Das die Cecilia zum Aufheizen ein paar Minuten braucht ist korrekt und das Nachheizen hört man (weil es ein Boiler ist, wo Wasser kocht). Einen Vorteil der Cecilia sollte man aber nicht unerwähnt lassen, dass man auch Heißwasser ziehen kann, denn nicht jeder trinkt Kaffee bzw. lässt sich so ein Americano herstellen. Auch die Warmhalteplatte für die Tassen muss erwähnt werden im vergleich zu den kleinen Maschinen wo das nur unzureichend funktioniert und auch einen Einfluss auf die Qualität hat.

    Die Spinel Esse XL spielt aber in einer ähnlichen Liga wie die Cecilia. Das ist soviel ich weiß der Vorgänger der Mini Mini (Lux) die im selben Segment der Cecilia anzusiedlen ist. Ursprünglich wollte ich eigentlich eine Mini Mini Lux, jedoch hat der Preis dann den Ausschlag zur Cecilia gegeben.
     
  19. gipser

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    Danke für die Antwort. Natürlich ist Reinigung wichtig. Gerade das finde ich ist bei SPINEL besser gelöst. Da liegt nämlich die Padaufnahme "~ Brüheinheit" ausserhalb der Maschine (Ausser bei der Ciao. Wobei ich bei der vom oberen Padhalter einfach das kleine schwarze Blech entfernt habe, nun gehts auch einigermassen.) Aber auch der Anpress-Hebel-Mechano gefällt mir bei SPINEL besser.
    Selbstverständlich hab ich sowohl MEINE SPINEL Esse als auch die ASCASO Steel Fix-Arm 1-G Duo Tronic E.S.E.
    mit einer elektrischen Tassenablagenheizung nachgerüstet.

    Ps: Die neuwertige ASCASO hab ich übrigens im Web zum Verkauf inseriert.
     
  20. vapore

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    Es ist sehr schwierig über die Cecilia eine Explosions-Zeichnung zu finden. Ich würde gerne das Innenleben oder die verbauten Teile sehen. Hat jemand einen Tip?
     
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