E61 BG: (Verständnis-)Probleme mit der Funktion der Spritzdüse/Wasserverteiler über dem Duschsieb

Ja zwischen Düse und Pumpe baut sich der Druck auf und ja dann steigt evtl. früher der Druck an, allerdings wie du selbst schreibst als Staudruck gegen die Düse und auch erst mal nur bis zur Düse, die ja weiterhin Wasser durchlässt, allerdings weniger als wenn die Pumpe den Druck erst später aufbaut, weil die Pumpe unter steigendem Druck ja auch weniger Wasser fördert. Deshalb kleines Loch = längere PI.

Da mir aber unbekannt ist von welchen Zeiten und vor allem Differenzen in den Zeiten wir hier überhaupt reden, vermutlich geht es um +-1 bis 2 Sekunden (wenn überhaupt) lohnt wahrscheinlich das Experiment mit verschiedenen Querschnitten kaum, denn ist der Druck erstmal aufgebaut spielt der Querschnitt der Düse wahrscheinlich eine noch viel geringere oder gar keine Rolle mehr.

Wahrscheinlich verbaut man die Düse die zur Rota passt, weil es hier wie @Kaspar Hauser schreibt wichtig ist den Fluss zu begrenzen und für die Vibra ist es dann +- egal und man beachtet dieses Detail aus Gründen der Produktion nicht weiter, das heißt aber nicht dass eine größere Düse nicht evtl. besser wäre, allerdings will man ja eine PI-Phase bei der E61 und die ist ja nicht ewig lang, sodass man sie verkürzen will.

Ich frage mich allerdings ob man die Vibrapumpe (bspw. EX5) evtl. mit einem größeren Düsendurchmesser etwas "stärken" würde, wobei sie ja eigentlich auch bei 9 bar noch ausreichend Wasser fördert.

 

Hab ich gemacht, Exp.ventil steht bei mir auch auf 10,5 bar, bei mir ist eine EX5 drin.

Sehe schon, das Der-Perfekte-Gicleur-Thema ist eine Sackgasse.

 

Das Thema wurde hier im KN 2017 auch relativ ergebnislos diskutiert, die dort angestellten Berechnungen zeigen zudem wie geringfügig sich eine Querschnittsänderung auswirkt, wollte ich hier mal der Vollständigkeit halber ergänzen, für Interessierte:
Druckverteilung in der Maschine von Pumpe bis Puck