ECM/Profitec Flow Control

Diskutiere ECM/Profitec Flow Control im Espresso- und Kaffeemaschinen Forum im Bereich Maschinen und Technik; u kannst sie unterschiedlichst verwenden, kannst es aber auch lassen Stimmt nicht, Du hast es nicht verstanden. Mit FC hast Du den Gigleur nicht mehr.

  1. Jupe3.0

    Jupe3.0 Mitglied

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    Stimmt nicht, Du hast es nicht verstanden. Mit FC hast Du den Gigleur nicht mehr.
     
  2. cammi

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    Doch nur größer gebohrt :D
     
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  3. #723 cammi, 14.01.2022
    Zuletzt bearbeitet: 14.01.2022
    cammi

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    Soweit ich es beurteilen kann, hast Du eine FC von der hier alle schreiben nicht einmal bedient, oder irre ich?
    Wenn Leute mit Ihrem Setup glücklich sind und tatsächlich exquisite Espressi beziehen können, lass Sie...mach einen Slayer Fred auf...ist nicht böse gemeint ;)
     
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  4. Wasu

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    Ich hab eine der ersten Synchronikas, also schon über 4 Jahre.
    Zu Beginn gab es das Flow Control Set noch nicht, hab die ersten Jahre ohne FC bezogen.

    Ich bin begeistert von der FC, wenn man die Zusammenhänge von Röstung, Bezug, Druck usw. halbwegs durchschaut hat kann man damit tolle Bezüge erhalten.
    Natürlich kann man damit auch etwas "verschlimmbessern", aber ich habe schon herrliche Bezüge mit 60 Sekunden und mehr durchgeführt.
    Wer also weiß was er tut, sich mit der Materie beschäftigt, wird aus meiner Sicht für 220€ eine wesentliche Qualitätssteigerung in der Tasse bemerken.
    Beim Nachbarn steht eine GS3 mit Paddle, lange hab ich überlegt mir auch eine zu kaufen, seit dem Einbau des FC-Teils bleib ich doch bei der Synchronika. :D
     
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  5. #725 FlatwhiteHH, 16.01.2022
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    Wäre dankbar, wenn man die Zusammenhänge hier mal darlegen würde. Hab jetzt schon einiges ausprobiert (lange PI und dann Vollgas, Vollgas und allmählich zudrehen). Vom Geschmackserlebnis her wirds aber gerade eher schlechter als besser. Mich verwundert es, dass mein Kaffee (meine erste helle Röstung) einfach so durchschießt (MK E65 GBW als Mühle, 18 Gram im 17 Gram VMS Sieb).
     
  6. Jupe3.0

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    Das war ja auch meine Erfahrung mit der Strada EP.
    Weil ich ja eine ECM mit flow-control nie benutzt habe, bin ich ja hier der underdog. Dennoch ist das Prinzip das gleiche, der flow wird über eine Druckreduktion vermindert, oder erhöht. Das es so durchschießt hatte ich bei der Strada sehr oft. Wie ich schon gesagt habe, waren die guten Bezüge nur dann, wenn der Druck über 10 bar lag. Dann ist die Maschine aber ausgestiegen, so dass ein Reset durchgeführt werden musste.
     
  7. #727 Technokrat, 16.01.2022
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    Versuch einmal deutlich feiner zu mahlen und das Paddle während der PI so zu stellen, dass nach ca. 25 Sekunden die ersten Tropfen kommen (dann müssten ca. 9 bar am Brühdruck-Manometer angezeigt werden)
     
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  8. #728 Technokrat, 16.01.2022
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    Naja, "underdog" trifft es nicht richtig. Im Ernst, mich würde sehr interessieren, wie DEIN Vergleich zwischen der Slayer und einer ECM mit flow control ausfallen würde. Die Maschinen haben im Kern ein vergleichbares hydraulisches Konzept. Daher wäre meine Mutmaßung, dass Du (nach korrekter Einstellung des FC) keinen Unterschied schmecken würdest.
     
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  9. Jupe3.0

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    Das war ja nach mehr als drei Jahren, wo ich die Slayer mit der Strada EP verglichen habe, nicht der Fall. Sicherlich der größte Vergleichstest zwischen Slayer und einer Top-Maschine mit flow/pressure-control, den es je gegeben hat, worldwide ever!:D War auch teuer, sehr teuer!;) Etwas mehr als 200 Taler.
     
  10. #730 Wasu, 16.01.2022
    Zuletzt bearbeitet: 16.01.2022
    Wasu

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    Wenn es "durchschießt" ist der Mahlgrad zu grob, das hat nichts mit FC zu tun.
    Feiner mahlen, 94-96 Grad, starten mit "Vollgas" und wenn im laufe der Zeit der Durchfluss steigt zudrehen. Bezugsdauer gerne 60 Sekunden und mehr, ob deine Mühle fein genug mahlen kann weiß ich allerdings nicht, meine T64 kann das....

    Und als Ergänzung.....Start mit "Vollgas" hängt auch davon ab welche Feder verbaut ist, ich habe es bei der Originalfeder belassen.....
     
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  11. Burny

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    Aus meiner Sicht, ist die Möglichkeit einer langen konstanten Präinfusion der Hauptvorteil der ECM Flusskontrolle. Bei ca. 10s Präinfusion an 2,5 bar komme ich auf ca. 200um (mode der Partikelverteilung, Ditting LabSweet) runter und habe bei hellen Röstungen generell über 23%ey. Damit schmecken diese oft runder und sind nicht zu säurelastig. Aber nicht jeder Kaffee kann eine solche Behandlung gut ab.
     
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  12. #732 FlatwhiteHH, 17.01.2022
    FlatwhiteHH

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    Habe hier nun auch schon öfters gelesen, dass die Originalfeder drin gelassen wird. Vielleicht probiere ich das mal aus.
    Das mit dem feiner und gröber mahlen ist mir bekannt. Ich vermerke allerdings einen enormen unterschied zwischen PI und keiner PI. Sofern ich mit "Vollgas" starte, läuft die Extraktion schön kontrolliert und langsam durch in der gewöhnlichen Zeit 25 Sekunden und länger. Mache ich eine PI in Richtung 20 Sekunden und starte danach den Flow, schießt das Wasser gerade so durch unabhängig ob ich auf 9 bar gehe oder weniger. Gar nicht mal so einfach dieses Flow Control. Vermute aber langsam eher, es liegt am Kaffee, Mahle auf 0,036mm. Viel feiner geht da dann bald auch nicht mehr.
    Ihr bezieht im Verhältnis 1:2?
     
  13. Wasu

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    1:2 kann ich nicht sagen, möglich..... müsste ich mal wieder meine Waage anwerfen, aber nachdem es schmeckt hab ich schon länger nicht mehr nachgewogen....
     
  14. duc-mo

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    Es ist doch super, dass du einen Unterschied feststellst! Genau das ist der Grund warum man die PI macht aber nicht jeder Kaffee profitiert davon. Wenn man einem eher dunklen Kaffee auch noch eine lange PI spendiert, dann wird das Ergebnis meist recht bitter, zumindest für meinen Gaumen...
     
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  15. #735 FlatwhiteHH, 17.01.2022
    FlatwhiteHH

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    ENDLICH! Das FC macht offensichtlich, was es soll. Meine Lösung war jetzt, das 17 Gram LM X-Sieb mit 19 Gram zu überfüllen. Ca. 20 Sekunden PI, kurzer Ramp-up auf 6 bar, dann direkt wieder zu und die Ratio 1:2,25. Mir fehlt noch etwas Süße. Aber vielleicht bekomme ich das bei den nächsten Versuchen hin :)
     
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  16. #736 Dale B. Cooper, 17.01.2022
    Dale B. Cooper

    Dale B. Cooper Mitglied

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    Ist auf jeden Fall der naheliegende Weg bei einem Defekt der Mahlgradverstellung..
     
  17. #737 Lemmy39, 17.01.2022
    Zuletzt bearbeitet: 17.01.2022
    Lemmy39

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    Bei mir kann ich von Nachhaltigkeit der Shots nicht unbedingt reden. Sie sind auf einen gewissen Level gut, schmecken und ich bin damit zufrieden, aber Reproduzieren geht es, wenn ich ehrlich bin, leider nicht so gut.
    Neulich: 20 in > 40 out in 26sek. inkl. 10sek. PI. Pi, dann den FC auf 3,5ml/s. öffnen (HU)
    (Versuche mich generell zwischen 3 und 6 Bar zu bewegen. Nach dem Manometer an BG)
    Der Shot war von diesen, wo man erstmal kurz staunen muss..
    Versucht komplett alles nachzumachen, kam der Shot ohne einen WOW-Effekt .
    Wie der @Jupe3.0 schon schreibt, der Manometer kann eigentlich keine korrekte Werte zeigen..
     
  18. scf1904

    scf1904 Mitglied

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    Es ist auch immer so eine Sache mit den Wow-Effekt.

    Neben Dir kann die schönste Frau der Welt aufwachen. Tut sie das jeden Morgen weicht das Besondere der Gewohnheit und das WOW bleibt irgendwann aus .... doof!
     
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  19. Lemmy39

    Lemmy39 Mitglied

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    Also wenn du damit meinst...ich wäre sehr verwöhnt? Nein, bin ich nicht. "Sie wacht eben nicht jeden Morgen neben mir auf"
    (Oh Gott, wie sich das nun anhört! :D)
     
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  20. scf1904

    scf1904 Mitglied

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    Na dann hoffe ich der Partner (m/w/d) liest an der Stelle hier nicht mit ;)

    Ohne die FC ausseinanderbauen zu müssen. Inwieweit kann ich denn feststellen ob ich die aktuelle Feder verbaut habe?
    Tatsächlich lässt sich bei meiner FC nur in einem sehr kleinen Bereich zwischen komplett geschlossen und 1/4 geöffnet in den Bezug eingreifen.
    Zumindest für mich über das MM ersichtlich.
    Öffne ich ich während dem Bezug über 1/4 hinaus, bekomme ich zumindest die Anzeige lt. MM kaum noch eingefangen.
    Wobei bei mir eher wenig tragisch, trinke ich fast nur dunkle Bohnen und reduziere daher fast nur den Flow gegen Bezugsende.
     
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