ECM Synchronika - neue Maschine?

Dadurch kommt womöglich eher noch mehr Bauschaum. Warum hast du getauscht? Welche Kännchengröße nimmst du?

 

Motta 50

Hab getauscht weil ich mit der 2-Loch einfach nicht klargekommen bin.
Vielleicht bin ich genau in die falsche Richtung gegangen und hätte eher auf 1-Loch gehen müssen? 1-Loch hat bei der Silvia Lanze auf der Gaggia wunderbar geklappt. Verdopplung des Volumens, ordentliches Rollen.. Das schaffte ich mit der 2-Loch auf der ECM (bwz. jetzt mit der 4-Loch) nicht.

 

Okay, ich schätze, dass es damit nicht leichter wird. Ich kenne jedoch nur die 5 Dampfdüsen bei Rocket. Mit den 4 Loch Düsen wurde es tendenziell immer grobporiger. Das Ende von Lied war, dass ich mit der mitgelieferten 2 Loch Düse am besten zurecht komme.

 

Bitte , gerne ... - schön, dass du sie abbekommen hast. Das kann durchaus sein, dass es mit der 4-'Loch Düse noch schwieriger wird, cremigen Milchschaum zu erzeugen. Der Unterschied von der Gaggia kann hier gewaltig sein, daher ändert sich auch die Technik für das Aufschäumen. Es erging mir genauso, und ich bin dann von der hier angepriesenen Technik, erst ziehen -> dann rollen, abgewichen, und schäume jetzt so, dass ich versuche mit der schräg untergetauchten Lanze die Milch möglichst schnell ins Rotieren zu bringen. Sobald die Milch rotiert, ziehe ich die Lanze entsprechend zum gewünschten Volumen sachte hoch, und rotiere die Milch dabei aber weiter - vorsichtig, jetzt ist sie auch schon gleich fertig - wird sie zu heiß, verbleibt oben der Schaum, und unten fällt er in sich zusammen. Die Wärme drückt auch etwas nach, daher sollte man die Milch auch noch etwas bewegen/schwenken, oder vorsichtig rühren, und wie erwähnt früh genug das Schäumen abbrechen. Insgesamt geht der Vorgang des Schäumens wesentlich schneller, daher tut man sich anfangs, wenn man von einer kleinen Maschine kommt, schwerer, es wird aber dann auch bald, keine Sorge

 

Ich hab nun wieder die 2L drauf .. und hab etwas gespielt (Temperatur & Technik)

 

Hallo Sachsenmeister,

Glückwunsch zu Deiner tollen Anschaffung. Ich selbst habe mit einer BZ10 und einer Eureka Mignon angefangen, beides ganz tolle Geräte. Ich bin vor einigen Monaten schließlich auf die Macap M4D umgestiegen und als ich letzte Woche beim Maschinenhändler meines Vertrauens war, wurde ich total angefixt....irgendwas neues soll her.... und genau dabei bin ich auf die ECM Synchronika gestoßen.

Wie sehr bist Du bislang damit zufrieden? Wie verlief für Dich der Umstieg auf den Dualboiler, gibt es da irgendetwas besonderes zu beachten?

....Einmal angefixt..... :-D

 

... ich bin mit meiner Synchronika sehr zufrieden.
Milch schäumen ging bei mir ab dem zweiten Kännchen; (0,5 L Motta Europa, etwa mit 0,2L Milch gefüllt)
Schaum wird sehr feinporig.

Was mir nicht ganz gefällt an der no burn Lanze: Ich habe hier im Forum schon gelesen von Microbenwachstum zwischen dem Innen- und dem Außenrohr.
Ist dem so?
Ich habe das Innenrohr mal zu Test entfernt. Schäumen fast unverändert, natürlich wird die Lanze heiß. Stört mich aber nicht.
Der Druck kann durch das entfernen des Innenrohres nicht wesentlich steigen, da das Innenrohr oben am Ventil auf eine Schlauchtülle gesteckt ist, diese hat bereits einen sehr kleinen Querschnitt. Wer mehr Druck will, muss diese Engstelle aufbohren.

Momentan benutze ich noch den eingebauten Wassertank und mit Britta gefiltertes Leitungswasser.
Ich möchte aber mittelfristig auf Festanschluss umrüsten.
Welche Alternativen gibt es zu den BTW Filtern? Die Patronen kommen mir sehr teuer vor.

 

Also ich nutze das hier oft beschriebene Purania-Wasser. In München kommt leider purer Kalk aus dem Wasserhahn....

 

Hallo zusammen,
Ich lese jetzt schon seit einiger Zeit mit und habe mich aufgrund der Erfahrungen einiger User hier und eigener Recherchen für den Kauf der Synchronika entschieden. Für die umfangreichen Infos, die ich zu allen Themen rund ums Schwarze Gold gefunden habe, will ich mich zunächst einmal bedanken. Das Forum ist ein super Treffpunkt für alle Kaffee Liebhaber!
Ich habe jedoch eine Punkt den ich noch nicht abschließend klären konnte und hoffe da auf euren Input. Ich ziehe in den nächsten Monaten in mein Eigenheim und die Küchenplanung sieht vor, dass die Synchronika einen eigenen Platz auf einem kleinen Sideboard bekommt. Der Wasseranschluss befindet sich jedoch auf der gegenüber liegenden Wand. Jetzt stelle ich mir die Frage, ob es sinnvoll ist, für viele € einen zweiten Anschluss auf die andere Wand zu legen (für den Festwasserbetrieb), oder ob es für die Synchronika nicht besser ist den Tank (zu. B. mit Purania) zu nutzen. Wir haben hier im Ruhrgebiet recht weiches Wasser (6,7°dH). Alternativ steht noch ein BWT Filter zur Debatte. Wenn ich mit anderem Wasser dem Kalk Problem aber aus dem Wege gehen kann, kann ich mir das Geld für den zusätzlichen Anschluss sparen. Über eure Meinung würde ich mich sehr freuen.

Viele Grüße aus dem Ruhrpott
m0e

 

Hallo und Willkommen hier im Forum,
ich hatte ähnliche Überlegungen. Letztendlich habe ich mich gegen einen Festwasseranschluss entschieden. Der Aufwand wäre gegenüber dem Nutzen unheimlich hoch gewesen. Um die Sache halbwegs rund zu machen gehört in meinen Augen nicht nur Wasser Zulauf sonder auch Ablauf. Dies hätte die Sache noch mehr verteuert. Wartungskosten bei einer solchen Zulauf- und Filteranlage kommen ja auch dazu.
Sicherlich gibt es bauliche Gegebenheiten bei anderen Usern die eine solche Zuleitung einfacher realisieren lassen, aber in meinem Fall war es mir einfach zu teuer.
Ich nutze das Wasser von Lidl, bin damit sehr zufrieden.
So.... ich mach mir mal nen Espresso.

Gruß
Frank

 

Die Synchronika hat, wie alle ECM-Maschinen, eine extrem kleine Ablaufschale. Schön anzusehen, aber bei Tankbetrieb sehr unpraktisch, weil Du ständig am rennen bist, um das Wasser auszuleeren. Wenn Du sagst, dass der Wasseranschluss auf der gegenüberliegenden Wand ist, gilt das sicher auch für den Abfluss / das Spülbecken, zu dem Du dann immer hinlaufen müsstest. Insofern wäre dann doch zu überlegen, ob Du die Leitungen für Zu- und Ablauf nicht doch auch zur Maschine legst, wenn das zum jetzigen Stand des Bauvorhabens noch ohne größere Klimmzüge möglich ist. Wenn die Küche erst mal fertig ist (Fliesen, Fußboden, ...) und die Möbel drinstehen, ist der Aufwand, dann noch Festwasser zu verlegen, ungleich größer.

 

Festwasser ist Luxus, den ich nicht mehr missen möchte.
Und wenn man die Möglichkeit hat, dann ist Festabwasser genau so komfortabel und sinnvoll, aber dann noch teurer.
Zumindest würdet ihr euch den Filter sparen, wenn die 6,7° nicht schwanken. Bei entsprechender Wasserqualität würde ich keinen Filter verwenden.

 

Wenn das Bauvorhaben noch nicht sehr weit fortgeschritten ist, ist die Realisierung ja recht kostengünstig. Einige Meter Wasserleitung und Abflussrohr kosten nicht die Welt.
Wenn kostenmäßig überschaubar würd ich Festwasser+Abfluss machen, ist wesentlich komfortabler!

 

Da meine Synchronika unter einem Küchen Oberschrank steht, habe ich ebenfalls einen Festwasser Anschluss, den ich nicht missen möchte.

Mit den dünnen Kunststoff Leitungen (1/4“) des John Guest Systems lässt sich Festwasser relativ einfach an vielen Stellen in der Küche realisieren.

Beim Abwasser wird es leider komplizierter, das habe ich im Moment noch nicht realisiert. Da braucht man doch etwas dickere Schläuche und das richtige Gefälle, damit man das an den Abfluss zurückführen kann.

Es lohnt sich aber in jedem Fall erstmal nur Festwasser zu realisieren.




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Sehe ich genau so! Mit Tassen anwärmen, Wasser für Americano, Überdruck nach Espresso ziehen, Maschine vor abschalten Rückspielen usw., verbrauchen wir mehr als doppelt so viel Wasser als für den reinen Kaffee.
Da nervt das nachfüllen relativ bald, vor allem wenn das Wasser erst noch durch die Filterkanne muss.
Abfluss ist bei uns auch zu kompliziert, aber ich reinige die Wanne eh jedes mal, da ist das ausleeren dann kein großer Mehraufwand.

 

Vielen Dank für eure Hinweise !

Vom Baufortschritt her ist noch alles möglich. Der Elektriker fängt in der nächsten Woche mit seiner Arbeit an. Die Hausanschlüsse werden dann in der darauf folgenden Woche verlegt.

Genau das war auch mein Beweggrund. Während des Neubaus ist es ungleich günstiger eine zusätzliche Letung legen zu lassen als hinterher (wenn man das überhaupt noch macht).

Das ist natürlich ein Argument "für" einen weiteren Anschluss. Das war mir bisher so noch nicht bewusst, klingt aber logisch Das mit dem Abfluss werde ich aber nochmal abklären. Das macht dann auch nur in Kombination Sinn.

Ich habe in vielen Beiträgen hier auch bereits von der Problematik des "Ablaufs" bei der Synchronika gelesen. Da scheint das Loch in der Abtroftschale für den Ablauf nicht die tiefte Stelle zu sein. Gibt es da mittlerweise einen "Work-Around" für den Festwasserbetrieb mit Abfluss?

Viele Grüße

 

Liebe Synchronika-Besitzer,

könntet Ihr bitte mal nachmessen, wie viel Platz unter dem ST-Auslauf (Unterseite Auslauf Siebträger bis Blech Ablaufschale) ist?

holgr

 

Gut 10 cm

 

Hallo Kallenenkel,
vielen Dank an Dich! Das ist wirklich sehr nett.

Viele Grüße,
holgr

 

Bitte mal um Eure Unterstützung:
Wenn ich bei meiner Synchronika einen Espresso beziehe, steigt der Pumpendruck innerhalb etwa einer Sekunde auf 9,5 bar.
Mache ich das gleiche ohne Sieb, steigt der Druck genau so schnell auf 9,5 bar. Wieso? Es ist doch gar kein Gegendruck da.
Ist das richtig so? Oder irgendetwas nicht io? Oder was verstehe ich nicht???