Eigenbau mit Tauchkolben

@Espressojung Das ist auch nicht meine größte Sorge im Moment, zumal die Mutter sogar über eine Madenschraube zur Sicherung verfügt (sieht man auch auf dem Bild, wenn man genau hinschaut).

Die Fläche, die dort entsteht, wo das Spindelgewinde vom ø12 auf den Lagersitz-ø10 abgedreht wurde, ist bedingt durch die Gewindeform einfach sehr klein. Ich schaue mal in der Praxis, ob sie problemlos 1kN übertragen kann, sonst muss ich da noch ne Lösung finden.

 

Ich überlege tatsächlich, aus Platzgründen die von dir, @Pflunz , genannte Anordnung zu wählen (außerdem habe ich das große Zahnrad mit ø10 statt ø8 bestellt ). Da die Zahnräder (edit: nicht drei) zwei Madenschräubchen haben, gehe ich davon aus, dass ich die Momente damit übertragen kriege. Ich könnte auch im Zweifelsfall eine kleine Fläche auf die Welle feilen. Wegen der Axialkraftübertragung aufs Lager läuft eine Anfrage beim Händler (immerhin habe ich nicht in der Bucht bestellt, da erwarte ich auch ein kleines bisschen mehr).

 

@Pflunz : Danke für's Nachfragen! So ein bisschen Erfahrungsaustausch ist doch immer gut. Ich kann mich gut an die gefühlt 27 Welle-Nabe-Verbindungsmöglichkeiten aus meinem Studium erinnern... (Stift war glaub ich eher verpönt wegen Schwächung der Welle, aber das ist hier tatsächlich unerheblich.) Ich kann ja problemlos testen und modifizieren, vom Gefühl her denke ich aber, dass es ausreichen wird, eine kleine Fläche auf die Welle aufzubringen für eine der Madenschrauben.

Im SKF-Katalog steht beim Rillenkugellager sowohl die 0,5*C0 (C0 ist die statische Tragzahl) als auch 0,25*C0 für die "kleinen" Lagerreihen. Allein die Zahlen zeigen natürlich, dass das recht grobe Schätzwerte sind fernab jeder Berechnung oder Simulation. Also heißt es für mich auch hier: Probieren geht über studieren. Ich kann ziemlich problemlos noch ein Axiallager auf das Wellenende draufsetzen, wenn es nötig ist.

Bin ja am Überlegen, ob ich auch noch ein Handrad vorsehe oben auf der Spindel, damit könnte man dann Handbezüge machen, so als Extra-Gimmick . Ich habe gerade eine geliehene Pavoni bei mir, um mal auszuprobieren, wie Kaffee per Hand geht.

 

Ok, kann ich machen, ich gehe davon aus, dass ich schon ein paar Wochen lernen muss, bis mir der Kaffee damit gelingt. Werde dann aber einen neuen Thread aufmachen, oder gibt es einen „Pavoni-Erfahrungs-Thread“, dann hänge ich mich da dran.

 

Teile Teile...:

Platine für den ESP12F (der keinen Norm-Lochabstand hat...), analoger Drucksensor

 

Habe jetzt die erste und die letzte Seite gelesen, ich hoffe, das reicht und macht mich zum Pro mit der Pavoni .
Aber im Ernst:
Ich habe mir heute eine kleine Einweisung von meinem Nachbarn (dem Eigentümer der Maschin) geben lassen, er musste dann aber gleich weg, ich hab's dann einfach mal probiert. Es war jetzt kein Fest der Sinne, aber der Espresso war trinkbar!

 

@cottec Mehrere ESP-12F habe ich schon Jahre im Einsatz, nutze den AD-Wandler in der Regel zur Akkuüberwachung, da habe ich immer plausible Kurven bekommen, die Endspannung wurde ja dann vom Ladegerät (mehr oder weniger) bestätigt. Aber falls die Genauigkeit für den Drucksensor nicht ausreicht, kommt halt ein separater AD-Wandler dazu.
Den Drucksensor kenne ich noch nicht – will einfach mal hoffen, dass er wasserdicht ist...

 

Ich habe mich für eine O-Ring-Dichtung an der Siebinnenseite entschieden statt einer Flachdichtung auf dem Siebrand.



Dadurch kann ich den Siebträger ganz anders als gewohnt aufhängen: Statt einem Bajonettverschluss werden zwei miteinander verbundene, waagerecht liegende Hebel, jeweils rechts und links vom Siebträger, den Siebträger anheben und über kleine Haken verriegelt werden, alles noch im Entwurfstadium: