Eilige Verkaufsfrage

Überweisungen lassen sich nicht so ohne weiteres zurückbuchen, das ist die sicherste Art für den Verkäufer. Sagt zumindest meine ausgebildete Bankkauffrau.

 

Ja, noch ist Groß Britannien in der EU und alles sehr leicht:

Bezahlung geht am besten per normaler Banküberweisung (=> IBAN- und BIC- Nummer), ggf könnte ein winziger Zuschlag für Fremdwährung dazu kommen (Visa z.b. nimmt 1,75%), Valuta am selben Tag für beide Parteien. Ein Zurückholen des Geldes ist genau so schwierig wie innerhalb von Deutschland auch, ohne Zustimmung des Empfängers also praktisch nicht möglich.
Beim Versand ist nicht besonderes zu berücksichtigen, Zoll oder Einfuhrumsatzsteuer fallen nicht an. Die Versandkosten ins EU-Ausland sind nur deutlich höher als innerhalb Deutschlands.

 

Auf keinen Fall Western Union oder andere dubiose Bezahldienste.
Eine "Bestätigungsmail" ist schnell gefälscht und du deine Ware los.

 

WU ist absolut nicht dubios. Man schickt die Ware natürlich erst dann ab, wenn man das Geld beim WU Standort abgeholt hat.

 

Wenn das so auf deutsch von der Deutschen Bank kam, warum sind dann so viele Schreibfehler drin?

 

@nenni 2.0 , ich würde erst einmal ein paar persönliche Daten aus dem Post entfernen.

 

Das sieht mir sehr dubios aus...

 

Ich frage mich sehr ernsthaft, warum ein Käufer aus UK nicht einfach ganz normal Geld überweist oder per paypal schickt..... Mich würde das aufschrecken.

 

Das ist keine Mail oder Info von einer Bank. Dieser Text:

"Diese Zahlung wurde vom Konto des Käufers abgezogen und wurde "genehmigt ", wird aber nicht auf Ihr Konto gutgeschrieben, bis die Versand Verfolgungs Nummer an uns zur Versand Prüfung gesendet wird, um sowohl den Käufer als auch den Verkäufer zu sichern."

deutet eher auf eine Verkaufsplattform hin. Du hast etwas über eine Plattform verkauft und kennst die dortigen Regeln nicht ??

 

@nenni2.0 das ist Schmu!
Es gibt zwar Treuhanddienste, die man für Bezahlungen verwenden könnte, aber mit einer Überweisung hat das nichts zu tun.
Finger weg!
LG, blu

 

Allein das würde mich stutzig machen - das klingt sehr nach Lock-Methode um Dich schnell rumzukriegen.

 

Sehe ich ganz genauso!!!

 

schau dir mal die verkaufsmaschen bei den autos an.
da lief das ganze genauso.
da sind die leute mittlerweile sensibilisiert.
jetzt probiert man es eben bei anderen gegenständen.
zusätzlich noch druck zu machen, deutet auf einen betrug hin.
wenn du das geld in den händen hast, würde ich erst losschicken.
die kleinanzeigen portale weisen im übrigen ebenfalls auf sowas hin.

 

@nenni 2.0 ,

uffjepasst - der Klassiker!
Finger weg von solchen Geschäften!

Hatte vor Jahren auch mal so einen Fall - zum Glück nur ein wirklich kleiner Betrag; Anzeige wg. Betrugs gestellt - klar, ohne Ergebnis, das Verfahren wurde eingestellt.
Normale Überweisung auf Dein Konto: ok. Rückbuchungen /-holung durch den Anweisenden so gut wie nicht möglich.
Btw.: auch bei Zusendung und Einlösung von Schecks ist immer Vorsicht geboten. Da kann es passieren, dass der Betrag zunächst (augenscheinlich) gutgeschrieben wird, dann aber doch keine Deckung vorliegt. So hat mir das mal ein Banker beim Einreichen eines Schecks gesagt.
Und: die Ware geht in solchen Fällen oftmals / fast immer an eine Fake-Adresse, also nicht mehr nachvollziehbar, wer die Ware erhalten hat.

Viele Erfolg beim VK an einen seriöseren K.

bG
der Stephen