Einbau Vollautomat oder Standalone Vollautomat?

Ich kann durchaus verstehen, dass ihr für eine "cleane" Optik lieber ein Einbau Gerät haben wollt.
Es gibt diverse Möglichkeiten sowas im Schrank bzw in einem Element verschwinden zu lassen.
Einige Member hatten auch nach defekt ihres Einbau KVA dann umgerüstet.
Mit einem Rollauszug und/oder Rolladen kann man auch einiges verschwinden lassen.
Ich muss mal suchen.
Ich habe mit meinen KVA die besten Erfahrungen gemacht, wenn diese über Nacht offen standen zwecks abtrocknen.
Bei einer Lösung via Rolladen ist das vielleicht leichter zu handhaben.
Da kann man auch leichter mal ein Gerät wechseln. Ein KVA ist nach ein paar Jahren vielleicht hinüber, die Küche dürfte länger halten.

 

Hier mal ein Beispiel für eine Lösung
Wie sieht eure Kaffee-Ecke aus?

Es gab auch schon mal Threads zum Thema.
Einer hat den Einbau KVA nach defekt entfernt.
Reparatur war zu teuer, nach mehreren Jahren waren keine Ersatzteile mehr verfügbar.
Letztlich trifft hier das Problem der verschiedenen Lebenszeiten aufeinander.
Eine Küche hält schon mal 30 Jahre, der KVA vielleicht 10.
Bei einem Herd, Kühlschrank oder Backofen gibt's Standard Maße, sowas kann man dann erneuern.
Ich würde daher eher zu einer Lösung im Element raten.
Entweder offen in der Front, oder hinter einer Klappe, Tür oder was auch immer.

 

Was dich an dem Beitrag von Mr. Smith süffisant über "interessantes Niveau" stolpern läßt erschließt sich mir nicht. Sorry. Liegt wahrscheinlich daran, dass ich seinen Beitrag stimmiger finde als Vieles, was bisher von dir kam. Über Geschmack lässt sich sicher trefflich streiten und für Küchen als Designobjekt bin ich vielleicht zu alt. Mir hats bei Mutter und Oma immer prima geschmeckt. Und das waren immer nur VOR und NACH dem Benutzen saubere und aufgeräumte Plätze. Der Fetisch Küche wird eh überbewertet. Das macht alles noch kein gutes Essen.

 

Vielleicht von Beiden nicht besonders empathisch geschrieben. Allerdings hat Poncho aufgrund seiner derzeitigen Haus/Küchen Neubau Planung nur gefragt. Eine Detail-Orientierung und Begeisterung beim Hausbau und der Küchenplanung ist doch nachvollziehbar und kenne es selbst. Vieles relativiert sich später, aber gleich Plastikgemüse im Kühlschrank zu vermuten, klingt eher nach Intoleranz gegenüber anders Denkender, Sozialneid will ich einmal nicht unterstellen. Vielleicht wohnt Mr Smith noch komfortabler. Poncho hätte allerdings auch wissen müssen, dass seine Kommentare (zu den Wenigsten gehörend; und Küche ist sehr „Clean“) genau solche Kommentare hervorrufen.

 

Mea Culpa,
ich hatte auch nicht die Absicht, seinen Geschmack und persönliche Vorlieben in Frage zu stellen, das steht niemandem zu.
Es ging eher um eine Optionenerweiterung bereits im Vorfeld.

Sorry.

 

Mir lag es auch fern ihm da irgendwas zu unterstellen. Nur seine Reaktion konnte ich wirklich nicht nachvollziehen. Wie geschrieben empfand ich den Beitrag von Herrn Smith nicht als unangemessen.
Im Rheinland heißt es so schön "jede Jeck ist anders". Und Jeck ist im Rheinland nur positiv besetzt.

 

Ich habs eigentlich nicht böse gemeint,
hat mich nur amüsiert.
(deshalb auch das Smiley darunter)

Aber ihr habt wohl recht das man in einer Neuanschaffungsphase,
gerne mal „Dinge“ persönlicher nimmt, als sie gemeint waren.
Sollte ich natürlich in Kommentaren berücksichtigen.
(Ist mir ja auch schon oft mal so gegangen)

 

Tach Poncho,
laß Dich nicht ärgern. Eine "cleane" Küche wollte ich auch mal. Hab ich bauen lassen. Lange her.
Mit Mitte 50 seh ich das was gelassener, vor allem weil ICh koche und meine Frau nur recht dezente Wünsche äußert.
Zur Sache:
KVA oder Einbau-VA ? Laß in der 60er Zeile eine ausreichend große Lücke. Ein guter Schreiner baut Dir da einen stabilen (!) Vollauszug rein. Entweder ne Türe nach oben wegschwebend davor oder eine Rolltüre. Dann stellst Du da den KVA rein PLUS daneben noch Kaffeekram, der schön verschwindet.
Und wenn´s Dich juckt dann tauschst Du den KVA gegen was Richtiges.
Wenn wir Besuch kriegen mach ich n Pott Kaffee mit der MoccaMaster (+ eigene Mühle dazu). Die meisten wollen aber richtgen Cappucino... und wenn ich an das Gekreische dieser alten Juras denke dann graut´s mir heute noch. Zeig Deine Frau mal nen Siebträger mit Rotapumpe. So leise. Sowas überzeugt.
Viel Erfolg bei der Planung !
LG Stephan

 

In meinem Mikrokosmos gibt es ein Paar mit einer „clean“ Küche, alles vom Feinsten (aus ihrer Sicht, also immer das obere Ende der Miele Preisliste) und weitestgehend unbenutzt, aber dafür immer tip top aufgeräumt und sauber. Ich fühle mich da so wie @joost es mit Möbelhaus beschrieben hat. Aber gut, unsere Küche werden sie wohl als unmöglich chaotisch empfinden
Der trinkbare, aber nicht wirklich genießbare Kaffee bei denen kommt aus einem Miele Einbau-KVA. Ich verzichte in der Regel, was den Aufwand bei der Besucherbewirtung dann auch wieder reduziert

Viele gute Gründe gegen so eine Lösung wurden hier bereis genannt, dafür sprechen nur eure optischen Präferenzen. Gewichten müsst ihr selbst...

Mein Siebträger steht übrigens nicht in der Küche, sondern im angrenzenden Wohnraum, wo der Kaffee in der Regel auch genossen wird. Finde ich viel praktischer und macht optisch auch noch was her als Möbel.

 

ICh hab mich vor paar Monaten für die Miele und gegen die Melitta entschieden.
Brühgruppe ist ziemlich identisch, die 2 Bohnenbehälter bei der Melitta sind aber quatsch.
Du hast nur eine Mühle und Totraum davor und dahinter.

Vollautomat ist schon in Ordnung, man sollte nur nicht zu viel für ausgeben und sich lieber daran orientieren,
dass der dann alle paar Jahre mal getauscht wird.

Für Espresso hab ich noch einen Siebträger ^^ ;-)

Würde ich meine Traumküche bauen und das kommt sicher noch, würde ich eine Niesche mit Festwasser und Abwasser einplanen.
Dann ist man variabel, kann aufstellen was man will und hat kein Gerät auf der Arbeitsfläche sitzen.