Eine Frage an die Münchener

Unbedingt einmal den Fernsehturm rauf. Mach ich super gerne. Klasse Überblick aufs Gelände, auf ganz München und je nach Sicht weit in die Berge.

Bei schönem Wetter in der hügeligen Parklandschaft um den See herum spazieren gehen, die Symbiose aus futurustischer Architektur und Landschaftsarchitektur finde ich immer noch sensationell.

Gastronomisch kenn ich deine Ansprüche nicht. Ich fand ich es zuletzt in den Ständen und im Biergarten unten am See ziemlich überteuert und nicht gut. Oben im Drehrestaurant im Turm war ich nie essen. Der Biergarten oben auf dem Hügel, die Olympiaalm, soll recht nett sein, da war ich aber noch nie.

 

Der Olympiapark ist an sich schon sehenswert. Zum Essen gibts da aber nicht wirklich dolles, ein paar Buden in der Regel, wo man was „auf die Hand“ kaufen kann,

Wenn es in der ersten Julihälfte ist, wäre Sommertollwood
Im südlichen Park, ein pseudo-alternative Festival mit vielen Essenshelegenheiten, aber leider immer überfüllt.

Ansonsten gibts nur wie gesagt das Drehrestaurant im Olympiaturm, eher nobel und nur mit Reservierung, soweit ich weiß.

Wenn’s Wetter schön ist, könntet ihr ansonsten erst mit der Bahn bis zum Scheidplatz, ins Bamberger Haus im Luitpoldpark (mit Biergarten) und von da zu Fuß in den Park.

In jedem Fall solltet ihr reservieren oder Geduld mitbringen, wo immer ihr in der Nähe de Olypark esst, (nicht nur) wenn Konzerte sind, ist immer alles voll..

 

Ich würde den „Augustiner am Platzl“ in den Ring werfen, das hat noch Münchner Flair, weil alle Touristen ins gegenüberliegende Hofbräuhaus gehen – und danach Verdauungsspaziergang im Olympiapark.

 

Ab 2024. Baujahr ist übrigens ... 1968

Hier ein (mieses) Foto von Münchens mutmaßlich höchster Espressomaschine, Stand Juli 2022:

 

Ich schreib's mal hier rein:

Die Geschichte hinter Timofejs Kirche auf dem Olympiagelände, vor 70 Jahren als Schwarzbau errichtet, hat mich immer fasziniert.
Ost-West-Friedenskirche – Wikipedia
Ich habe es aber nie geschafft, sie mir mal anzusehen. Jetzt ist es zu spät, sie wurde unwiederbringlich zerstört
Olympiagelände München: „Väterchen Timofeis“ Friedenskirche abgebrannt

 

Fein, das freut mich!