Einsteiger-Kaufberatung: Bezzera BZ10, Vibiemme Domobar (Junior), EZM Technika 2...

Diskutiere Einsteiger-Kaufberatung: Bezzera BZ10, Vibiemme Domobar (Junior), EZM Technika 2... im Espresso- und Kaffeemaschinen Forum im Bereich Maschinen und Technik; AW: Einsteiger-Kaufberatung: Bezzera BZ10, Vibiemme Domobar (Junior), EZM Technik... Dann gäbe es natürlich noch die Möglichkeit, ne gebrauchte...

  1. #41 Heinerich, 31.12.2013
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    Dann gäbe es natürlich noch die Möglichkeit, ne gebrauchte Mazzer Jolly zu (einem guten Preis zu) ergattern und auf Likörtrichter umzubauen....
    Kursiert auch immer mal wieder in meinem Kopf.

    Sind im Moment hier die Nachteulen unterwegs...... :-D
    Ich gehe aber jetzt ins Bett!
     
  2. #42 kaffeepopaffee, 31.12.2013
    Zuletzt bearbeitet: 01.01.2014
    kaffeepopaffee

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    Ich glaube, dann ist die bb005 ein guter Tipp!

    Wow, bin ja mal gespannt, ob, und wenn ja, wann ich in der Situation bin, 2 Espressomaschinen und 2 Malwerke gleichzeitig in meiner Küche stehen zu haben. Das kommt mir noch ganz abgespaced vor... :blues:
    Was sind denn Deine Gründe dafür?

    Oldenburg... also bestimmt Niemandsland... Ich glaube es gibt auch keinen Espressomaschinen-Laden hier – würde mich jedenfalls nicht wundern...
    Wahrscheinlich ist Bremen die nächste Anlaufstation. Dank der "großen" Kaffee Hag und Jakobs-Traditon :roll:
     
  3. #43 silverhour, 31.12.2013
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    Dann würde ich an Deiner Stelle nach einer gebrauchten Gastromühle Ausschau halten. Für 100-150 dürfte sich da etwas Gutes ergattern lassen, ggf. noch 30-50 für neuen Mahlscheiben dazu und hast ein Maximum an Mühle mit P/L-Verhältnis.


    Korrekt, falsche Abteilung hier.
    Schau doch mal in den "ich trinke gerade folgenden Espresso"-Thread, da wird sich sicher etwas Leckeres finden....

    Grüße, Olli
     
  4. 6.638

    6.638 Gast

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    Es gibt sehr wohl die modifizierte Brühgruppen welche ein MV besitzen - siehe Faema E61 Jubilé oder auch bei einer Mini Grimac . Der Corpus ist dann noch immer der einer 61er.
    Der Druckabbau erfolgt schon über die Brühgruppe aber eben über ein manuelles Mehrwegventil welches in der Brühgruppe verbaut ist - Bedienung über das legendäre Hebelchen ;-)
     
  5. #45 Heinerich, 31.12.2013
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    Der Thread, den Olli empfohlen hat, ist sicher nicht falsch. Ich befürchte aber, dass er Dir nicht sooooo viel helfen wird, weil dort unendlich viele Infos drin sind.
    Für den Einstieg würde ich Dir einen "bewährten" und einfach zu verarbeitenden Espresso empfehlen.
    Ich habe mir, als erstes ein sog. Probierpaket bestellt. Für mich war das Unsinn. Wenn ich bei den kleinen Einheiten (meist 250 g) halbwegs eine Richtung gefunden hatte, konnte ich mit der neuen Sorte (beinahe) wieder von vorn anfangen.
    Danach habe ich mir einen Malabar von Kaffee Langen besorgt, mit dem ich große Schwierigkeiten hatte.
    Für den Anfang einfach zu handhabende Bohnen sind für mich:
    Tatico von Langen Kaffee (leider hat Langen eine Mindestbestellmenge von 2,5 kg :roll:)
    Parrotacaffe Gran Crema vom Imprezza
    Espresso Boulevard von Röstart

    Der Tatico ist, in der Zwischenzeit, mein Hauptespresso.
     
  6. #46 XeniaEspresso, 31.12.2013
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    So ist es. Zu Anfang immer die gleichen Bohnen.


    Zu Beginn gut sein können aus meiner Sicht:
    Espresso naturale von: Espresso - Kettwiger Rösterei - die Espresso Rösterei
    Monsooned malabar von https://www.caffe-fausto.de/Espresso_sortenrein.html
     
  7. #47 kaffeepopaffee, 01.01.2014
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    Wenn die Maschine da ist, werde ich mich mal mit Deinen Tipps beschäftigen, danke Heinerich!

    Und btw: Schönes neues Jahr an alle! Auf dass die shots noch besser gelingen werden, wie '13!
     
  8. #48 kaffeepopaffee, 01.01.2014
    Zuletzt bearbeitet: 01.01.2014
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    Weil wir uns in diesem Thread schon so viel über Kaffeemühlen unterhalten haben, schließe ich hier meine Frage an:

    Wie ist denn eigentlich eine ECM Casa zu beurteilen. Wie schlägt sie sich gegen BB005, Eureka MCI und Compak K3? Hat sie überhaupt einen Timer?

    UPDATE:
    Jetzt habe ich selbst herausgefunden, dass es die ECM "casa inox" gibt, die keinen Timer hat, und die ECM "casa speciale", die hat einen. Bei beiden soll nicht so toll gelöst sein, dass man den Mahlgrad in Etappen verstellen kann und nicht stufenlos. (so im Wiki gefunden, wo sonst :roll: )
    Ist diese nicht-stufenlose Mahlgradverstellung ein KO-Kriterium? Mir kommt es so vor...
     
  9. #49 Heinerich, 01.01.2014
    Heinerich

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    Nein, Rasterung ist m.E. kein KO-Kriterium. Jedenfalls dann nicht, wenn der Rasterungsbereich möglichst groß und die Rasterung fein genung ist.
    Die Sache mit dem Timer würde ich auch noch einmal genau bedenken. Als ich über meine Ausstattung nachgedacht habe, hielt ich einen Timer für notwendig. Ich ging davon aus, dass ich dadurch meinen Ablauf quasi "automatisieren", bzw. präzisieren könnte. Das aht sich -für mich- als Trugschluss erwiesen. Ich musste lernen, dass sich die Bohnen immer mal wieder "verändern". Dementsprechend musste der Mahlgrad angepasst werden und dadurch stimmte die Menge, die über den Timer gesteuert wurde, natürlich nicht mehr. Der Timer muss also, wenns genau sein soll, bei jeder Veränderung des Mahlgrades auch korrigiert werden.....
    Ich nutze nun den Timer, seit Monaten, nicht mehr und bei der Anschaffung einer neuen/weiteren Mühle wäre ein Timer für mich absolut kein Kriterium mehr.
     
  10. #50 XeniaEspresso, 02.01.2014
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    Für mich ist es genau anders herum. Ich würde keine Mühle mit Rasterung kaufen obwohl es ok wäre, wenn die Rasterung fein genug wäre.

    Ein Timer macht die Sache für mich einfacher und deswegen würde ich nicht darauf verzichten.
    Man hat es aber nach einiger Zeit im Blick, wie viel man mahlen muss (wenn ohne Timer) bzw. wie man den Timer nach einer Mahlgradverstellung ändern muss. Man gewöhnt sich an beides.
     
  11. #51 kaffeepopaffee, 08.01.2014
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    Es gibt ein Update zu meinem Kaffeemaschinen-Kaufwunsch. Und zwar war ich ja so gut wie festgelegt auf eine ECM Technika II aus dem Jahr 2000. Mit dem Verkäufer war ich so verblieben, dass wir bei ECM selbst nachfragen werden, ob es sich um eine Technika 1 oder 2 handelt.

    Heute habe ich mit dem Service gesprochen und der hat mir gesagt, dass er verwirrt ist: eigentlich müsste eine Maschine von 2000 (die ersten vier Ziffern der Seriennnummer deuten auf die Jahreszahl) eine Technika 1 sein, wenn sie aber diese Sonden im Tank hat (dargestellt in Post #31), ist es wohl trotzdem die Technika 2. Aber das wäre vor seiner Zeit gewesen, deswegen könne er es nicht genau sagen.

    Die wichtigere Info hat er mir dann gegeben: Wenn die Sonden für den Wassertank kaputt gehen würden, könnte das ECM nicht mehr reparieren, weil es keine Einzelteile dafür gibt. Er hätte gerade so einen Fall in der Werkstatt (wobei ich nicht nachgefragt habe, ob es genau um diese Sonden geht; klang aber so).

    Nun, was sagt Ihr? Ich bin deswegen schon wieder ab von der Idee, diese 14 Jahre alte Technika, bei der unklar ist, ob T1 oder T2, für 550€ zu kaufen. Jetzt ist sie ja auch in einem Alter, wo ständig was kaputt gehen kann...

    Mist, habe mich gerade auf diese Maschine eingeschossen gehabt...

    Außerdem habe ich noch mal mit meiner Freundin gesprochen (mit der ich zusammenwohne): sie war gar nicht so begeistert von einem Espresso-Maschinen-Kauf wegen der Stromkosten. Schwupp war ich wieder im Forum und habe nach den Stromkosten gegoogled und gefunden, dass es wohl so um die 25€ pro Jahr sind, die eine kleine Espressomaschine wegrüsselt (eine BFC Ela): http://www.kaffee-netz.de/espresso-und-kaffeemaschinen/17466-energiekosten-eine-betrachtung-am-beispiel-der-bfc-ela-4.html#post208679
    Dann wird eine Wärmetauscher-Zweikreiser wahrscheinlich mehr verbrauchen. Und dann ist man auch – so meine Freundin – beim Verbrauch von einem Wärmetrockner, was ich heftig finde.

    Dann doch lieber eine weniger verchromte Maschine nehmen, wo die Brühgruppe nicht offen steht (wegen weniger Hitzeverlust und damit stromsparender)? Aber ich trinke halt viel Milchgetränke. Deswegen ist eine Zweikreiser schon zu empfehlen, richtig?

    Bin über Tipps und Anregungen dankbar!
     
  12. #52 Mueddin, 08.01.2014
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    Mit den Stromkosten habe ich mich auch schon beschäftigt und da hat mir vor allem dieser Test weitergeholfen: http://www.rimprezza.de/epages/6324...n/Kesselisolierung__was_bringts&ClassicView=1
    Da sieht man die Relation von Kesselgröße und Verbrauch ganz gut und die ungefähren Dimensionen. Die Brühgruppe ist, glaube ich gar nicht soo ausschlaggebend.
    Wenn ich abschätzen müsste käme ich wahrscheinlich auf mehr als 25€, aber ich finde das nicht unbedingt viel auf ein Jahr verteilt.
     
  13. #53 aideron, 09.01.2014
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    Die BFC Ela ist doch auch ein Zweikreiser. Würde mir über den Strom jetzt auch nicht zuviele Gedanken machen, da würde ich eher schauen wo ich sonst Strom sparen kann (Standby Geräte, Lampen in Räumen in denen ich mich nicht immer aufhalte durch LED ersetzen etc.).
     
  14. #54 silverhour, 09.01.2014
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    Yupp, sehe ich ähnlich. Lieber den Standbye-Modus von TV, DVD, Modem etc. ausschalten und vom gesparten Strom eine Maschine befeuern ;-) Und wenn weiter Strom gespart werden soll: Kessel isolieren.

    Und ja, für viel Milchschaum ist ein 2-Kreiser nach wie vor zu empfehlen. Da hast Du dann auch nicht das stromfressende Hochheizen zum Milchschäumen ;-)

    Grüße, Olli
     
  15. #55 kaffeepopaffee, 10.01.2014
    Zuletzt bearbeitet: 10.01.2014
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    Vielen Dank für das Durchhaltevermögen bei der Beratung! Diese ganzen Daten kreisen einem ganz schön im Kopf herum...

    OK, jetzt ein letzter Versuch:

    Ich stehe zwischen 3 Optionen:

    - Diese ECM Technika II aus dem Jahr 2000, pro Jahr 10 x benutzt: 550€

    - Eine ECM Casa (natürlich nur eine Einkreiser) incl. Graef 80, Tamping Station etc. von 2011 für 650€

    - Oder die Rancilio Silvia (natürlich auch nur Einkreiser) gebraucht aus 2012 für um die 400€

    Die ECM Casa und Rancilio Silvia sind schon Eingeständnisse an die Stromkosten... Obwohl ich Euch ja auch recht gebe mit Euren Rechnungen, v.a. wenn die Kessel noch gedämmt werden.

    Die ECM Technika II wäre es eigentlich für meinen Geschmack. Ohne die schrägen Seitenteile und als Rocket Cellini finde ich sie noch schicker, aber die ist wahrscheinlich jenseits meines Budgets. Stören tut mich v.a. das Alter. Eine 14-Jahre alte Maschine zu kaufen finde ich doch etwas krass (auch wenn nur so wenig Bezüge pro Jahr genommen wurden...); auch wegen der schlechter werdenden Ersatzteil-Situation.

    Die Casa gefällt mir eigentlich optisch ganz gut, auch der Kipphebel für den Schaum finde ich gut. Beunruhigen tut mich da die innere Verchromung der Brühgruppe, s. Wiki: Brühgruppe ist leider auch innen verchromt: Risiko dass Chrom abblättert und in den Wasserkreislauf gerät (ECM Casa )

    Die Rancilio Silvia wäre eine absolute Vernunft-Wahl, weil die ja so als Allzweck-Maschine und Super-Einsteiger gilt. Gefallen tut sie mir nicht.

    Ich gehe mal davon aus, dass aus allen dreien ein vergleichbar guter Kaffe zu beziehen ist, oder?

    Wie würdet Ihr entscheiden?

    PS. Die outtakes:
    (gut finde ich auch noch die Isomac Tea; da ist das Aufschäumen aber wohl nicht so gut... Außerdem habe ich da noch kein gutes Angebot gefunden)

    (Eine Bezzera BZ10 wäre auch eine gute Wahl; vielleicht verbraucht die nicht so viel Strom, weil sie schneller aufheizt? Stören tut mich an der, dass sie wohl schnell verkratzt; wär aber auch OK, nur habe ich noch kein gutes BZ10-Angebot gefunden)
     
  16. #56 espressionistin, 10.01.2014
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    Der Kaffee ist sicher nicht das Problem, aber das Milchschäumen. So wie ich es in Erinnerung habe, willst du überwiegend was mit Milch machen.
    Mir wäre es den Kompromiss wegen der paar EUR Stromkosten nicht wert. Hattest du gesagt 25 EUR? Wenn die Einkreiser sagen wir mal 10 kosten (keine Ahnung, ist geraten), hast du Mehrkosten von etwas über einem EUR pro Monat. Dafür jeden Tag das Gefühl, einen Kompromiss gekauft zu haben? Abgesehen von dem Aufwand durch das Entlüften..

    Wenn es denn sein soll, würde ich eher die Casa als die Silvia nehmen.
     
  17. #57 kaffeepopaffee, 10.01.2014
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    OK, OK, die Doppelkreis-Geschichte hat einfach Vorteile mit der Milch. Ich bin mir unsicher, ob das soooo ins Gewicht fällt bei vielleicht 2–4 Cafè Latte und hin und wieder Besuch?
    Außerdem: die Technika II ist halt 14 Jahre alt und die Ersatzteillage ist nicht immer gesichert (laut ECM Service). @espressionistin, würde das für Dich keine Rolle spielen?

    Warum? Optik? Oder wo sind die Vorteile? Wie ist es mit dieser abblätternden Chromgeschichte ins Heißwasser zu beurteilen?
     
  18. #58 espressionistin, 10.01.2014
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    2-4 Caffe Latte beim Einkreiser ist sportlich. Max 2 Cappuccino auf einmal halte ich für sinnvoll machbar.

    Bei meiner damals 6 Jahre alten Giotto war die Black Box kaputt. 1:1 Ersatz nicht mehr lieferbar. Also hat mein Reparateur (ein Händler) eine andere Blackbox eingebaut, die Elektronik ein wenig umgesteckt (laut seiner Aussage) und sie lief wieder. Alles andere geht normalerweise nicht kaputt (Kessel, HX -> wenn man sie nicht grad im Winter draussen lagert), Gehäuse, ist doch bei guter Pflege für die Ewigkeit gebaut.
    Alles weitere ist entweder 08/15 "Stangenware" (Ventile, Silikonschläuche etc.) und somit beliebig austauschbar.
    Was speziell mit den Sonden ist, weiß ich nicht, dazu müsste man wissen, ob es die Möglichkeit gibt, was anderes einzubauen. Ich kann kaum glauben, dass es keine Reparaturmöglichkeit gibt. Die ist dann vielleicht nicht mehr original, aber ich glaub nicht, dass man die Maschine dann wegschmeißen müsste.

    Das ist allerdings meine individuelle Meinung, mir wäre es das Risiko wert, wenn man da Bedenken hat, macht es wohl keinen Sinn. Du sollst ja auch noch ruhig schlafen können :-D. In dem Fall macht aber der Kauf einer nagelneuen Maschine sinn, dann hast du Garantie, Gewährleistung und die maximal mögliche Ersatzteilverfügbarkeit.

    Optik sowieso, ich find die Casa schön(er). Welches Modell hast du im Auge? Die 2011er (Casa IV) hat afaik Druckknöpfe, du schriebst was von Kippschaltern. Ausserdem hat die Casa:

    - den größeren Kessel (0,5 statt 0,33 Liter) und ist damit von Haus aus temperaturstabiler, Temperatursurfen ist kein Thema
    - eine bessere Abtropfschale, die den Namen auch verdient
    - mehr Dampfpower
    - ein Manometer wobei das entbehrlich ist
    - bessere Tassenheizung (wird wärmer)

    Ausserdem zur Silvia:
    - die Silvia rostet gern am Boden, wenn das Abtropfblech dauerhaft nicht korrekt drin sitzt, die Casa ist unter der Abtropschale aus Edelstahl gefertigt
    - die Brühgruppe der Silvia ist mit Plastik verkleidet, welches auf Dauer abblättert.

    Die Chromgeschichte sehe ich auch eher locker, jeder Messingsiebträger (also der Träger selber, nicht die Maschine) ist idR innen verchromt, dieser Chrom löst sich auch mit der Zeit ab. Muss man also wohl mit leben, wenn man eine gute Siebträgermaschine will.

    Für mich klingt das Kaffeewiki an der Stelle etwas so, als habe man da krampfhaft einen Nachteil finden müssen, ansonsten müsste man das Chromargument nämlich bei jeder Maschine reinschreiben.

    Falls du da aber Bauchschmerzen hast, kannst du ja nochmal nachfragen bei ECM, das Argument ist von 2009, vielleicht ist es bei den 2011er Maschinen ja anders gelöst.
     
  19. #59 kaffeepopaffee, 10.01.2014
    kaffeepopaffee

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    wouuw, danke für die lange Antwort! Schrittweise komme ich meiner Entscheidung näher!

    neinnein, es waren 2–4 Caffè Latte pro Tag gemeint, nicht gleichzeitig :) Gleichzeitig nur, wenn Besuch da ist, also vielleicht alle ein bis zwei Wochen einmal...

    Und was ist nun bei der ECM Casa innen verchromt? Doch die ganze Siebgruppe und, die Messingsiebträger, richtig? Nur, damit ich da auch richtig nachfrage...
     
  20. #60 espressionistin, 10.01.2014
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    2-4 am Tag sollte machbar sein mit einem Einkreiser :).

    Messingsiebträger sind auf alle Fälle innen verchromt, zumindest wenn sie neu sind. Da sich das aber ja mit der Zeit ablöst, könntest du bei einer zweijährige ggf. Nix mehr davon sehen, weil der Chrom innen schon weg ist.

    Zusätzlich kann es sein, dass die Brühgruppe innen noch verchromt ist.
    (Wobei mir auch nicht klar ist, was damit gemeint ist und auf welches Modell es sich bezieht. Die Brühgruppe ist bei der Casa ja an den Kessel angeflanscht, entspricht also quasi dem Kesselboden. "Brühgruppe innen" entspräche also dem Kessel aber dann hätte der, der das da reingeschrieben hat, richtigerweise schreiben müssen "Kessel innen verchromt". Zusammen mit dem Satz "Chrom in den Wasserkreislauf" klingt mir das alles sehr unausgegoren, denn eine Casa hat keinen Wasserkreislauf. Zumindest nicht im (für diese Fragestellung relevanten) Heisswasserbereich:) .)
     
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