Einsteiger Strategiefrage

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Macap M4D wäre aus techn. Sicht eine Alternative. Leider steht sie nicht auf schlankem Fuß.

Ein paar verstreute Gedanken: In's Thema Brühgruppe habe ich mich etwas eingelesen. Das war ja eine Achterbahnfahrt. Erst bin ich von Bezzera wg. kritischer Betrachtung der Tempereaturstabilität wieder abgerückt, dann herausgelesen, dass der Punkt wohl doch nicht so kritisch sei. Im Kaffeewiki wird gesagt, dass Brühgruppen vom Hersteller für dauerhaften oder gelegentlichen Betrieb konzipert werden. Ich interpretiere das so, dass Bezzera mit elektr. BG-Heizung für mein Gelegenheitsprofil demnach die bessere Wahl wäre. Sehe aber den Vorteil schwinden, wenn ich die längere Aufheizzeit einer E61 mit einem Timer organisere. Zu Ende gedacht ist das Kriterium 'schnelles aufheizen', somit gar keins. Ich muss einfach den VAler in mir ablegen:roll:
Aus dieser Sicht wäre mir die Brühgruppe demnach egal. Stromverbrauch klammere ich mal bewusst aus.

Wenn ich einem Denkfehler aufgessenen bin oder einen Punkt außer Acht gelassen haben sollte, bitte korrigieren.

Nun bin ich auch ein Schrauber. Entkalken bei Bedarf würde ich die Maschine gerne selbst. Die E61 BG soll rel. aufwendig aufgebaut sein. Wenn aber Zweikreiser prinzipiell für's Entkalken zerlegt werden müssen, tu ich mich da überhaupt mit einer Bezzerea wesentlich leichter?

In's Profil, möglichst schmal, würde noch eine E61 passen, eine B.F.C. Ela. In der Ausstattung kann sie mit einer BZ10 nicht mithalten. Das Kesselvolumen ist mit 1,5l zu 1,3l auch etwas geringer, was mich (kaffeewiki:"nicht genügend Heisswasserkapazität") aus dieser Sicht nicht stört.
Was wäre denn bei der Ela auf der Haben-Seite?

 

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Zu breit

 

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Ich habe mich erst mal in das Thema Dualboiler einlesen müssen. Hatte sie anfangs ausgeschlossen, weil ich fälschlicherweise der Assoziation aufgesessen bin, doppelt = breit.
Trotz der theoretischen Vorteile und teilweise vergleichbarer Preise mit HX Zweikreisern, gibt es kontroverse Diskussionen...

Jedenfalls ist die Brewtus ist für meine bescheidenen Zwecke überdimensioniert.
Die VBM Junior kommt mit ausreichend kleinem und isoliertem Brühkessel daher, ist PID gesteuert und hat einen abschaltbaren Dampfkessel, was auch für meine Anwendung ganz pratisch ist. Sehe ich momentan als DIE eierlegende Wollmilchsau. Ihr dürft aber gerne Wasser in den Wein schütten;-) Eins habe ich schon bei der Qual der Wahl verinnerlicht: irgendwas ist immer:lol:
Muss mal in mich gehen, ob sie mir die Budgetüberschreitung wert ist. An der Mühle, Mazzer mini e a, mache ich jedenfalls keinerlei Abstriche. Uff, wenigstens die Frage ist geklärt.

Die vorgeschlagene Olympia ist in meinen Augen die Schönste aber zu teuer. Außerdem Perlen vor die Säue, wenn sie zw. Saeco VA und Mikrowelle eingequetscht wird. Die Exobar office pulsar passt dagegen designmäßig voll rein:lol: Bei einem Tommy für 609 GBP zu haben. Wenn's doch eine Einsteigermaschine wird, würde ich die allemal der Oscar vorziehen.

Zur Livia kann ich noch nichts sagen. Erreiche meinen Kumpel nicht.

 

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Dann habe ich die Beschreibung im kaffeewiki missverstanden. Die packen alle Ausführungen in eine Ansicht. Da sieht's so aus, als ob alle VBM DB PID geregelt wären:-(

Wenn ich ohne PID Temperatur surfen muss, kann ich's lassen. Ich denke, der nur etwas größere Kessel (0,5l) im Vergleich zu den meisten Einkreisern macht den Kohl nicht fett. Für die Aufrüstung der originalen Isolierung würde ich kein Geld investieren. Original ist der Dampfkessel isoliert, nicht wie ich vorhin behauptet habe, der Brühkessel.

 

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So, die Livia90 bekomme ich ab kommenden WE geliehen. Die Maschine war ein gutes Jahr außer Betrieb. Sollte aber egal sein, oder?

Wenn ich vorerst nur 'ne Mühle kaufe, verliere ich Verhandlungsspielraum ggü. einem Paket. Das wiegt die Testmöglichkeit zu Hause aber wieder auf

Habe doch noch eine Frage zur Mazzer mini electronic, möchte aber keinen Fred deshalb aufmachen. Die B-Variante gefällt mir nach Ansicht eines Videos bei scholl-espresso nun doch ganz gut. Die Handhabung sieht Barista-like aus. Die Folientastatur vermittelt eher Komfort aber dafür auch Bundeswehr-Charme: auch der größte Vollidiot muss mit der Technik umgehen können. Beides hat seinen Reiz.
Für meine Entscheidung wäre noch wichtig zu wissen, was praktisch vielleicht völlig unwichtig ist;-) :
Bei der B Variante 'merkt' die Maschine ja erst nach Drücken > 1 sec, dass sie permanent mahlen soll. Kann diese zwangsläufige Mindestmahlmenge beim manuellen Nachmahlen relevant sein oder ist sie unbedeutend klein?