Einsteiger: Was mache ich falsch?

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Ich denke ich bin auf einem guten Weg. Eventuell verstelle ich die Mühle noch zu zaghaft. Die Mahlgardveränderung wird sich aber auch gewiss nicht sofort sondern vermutlich jeweils vollständig auf die übernächsten Mahlung auswirken. Es wird aber besser! Der Ausfluss sieht schon richtig cremig und lecker aus. Am Ende muss es mir schmecken. Da ist es mir egal, ob die Durchzeit 20s, 25s oder 30s beträgt. Und da ich auch immer den Kaffee verkostet habe, bauche ich nun eine Pause.

Danke für Eure Hilfe!

 

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Hilfesuchend muss ich mich nochmals an die erfahrenen Siebträgernutzer hier wenden:

Nachdem ich 1kg des Espresso Naturale von der Kettwiger Rösterei aufgebraucht hatte freute ich mich auf den Malabar von Fausto. Denn so richtig gut schmeckte mir der Espresso bis dahin. Er hatte immer eine saure Note und ich empfand ihn auch als nicht sehr verträglich.
Schnell hatte ich den richtigen Mahlgrad für den Malabar gefunden, die Durchlaufzeit stimmt, die Crema sieht wunderbar aus, der Kaffeepuck ebenso. Optisch und technisch scheint alles ok zu sein. Aber warum schmeckt der Kaffee so schrecklich sauer? Selbst wenn ich so fein mahle, dass es nur noch aus dem Auslauf tröpfelt, schmeckt der Kaffee sauer und ist unbekömmlich.

Ich habe das Gefühl, dass die Brühtemperatur der BZ10 zu niedrig ist. Kann das die Ursache sein?
Den Wasserfilter habe ich entfernt. Bei meiner Jura Ena 3 schmeckte mir der Kaffee auch erst als ich ungefiltertes Leistungswasser nahm. Die Bezzera ist heiß, der Siebträger ist heiß, ich nutze des Zweiersieb, die Durchlaufzeit beträgt etwa 25 Sekunden, der Auslauf und die Crema sieht gut aus ...
Ich weiß mir keinen Rat mehr.

Und der Malabar wurde vor 5 Wochen geröstet.

Danke vorab für Eure Unterstützung!

 

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Der Kesseldruck liegt "im Mittel" bei 1,0 bis 1,1. Klartext: Wenn die Maschine an und heiß ist und nicht benutzt wird, dann fällt der Druck auf knapp unter 1 bar ab, dann wird geheizt, Druck steigt auf bis zu 1,25, geht rasch zurück, hält sich bei 1,0 bis 1,1, fällt wieder unter 1 und die Maschine heizt nach. Beim Bezug steht der Druck zwische 1 und 0,9.

Die Steuerung der Brühtemperatur erfolgt ja über den Pressostat. Ich will aber nicht verstehen, warum eine neue Maschine nun öffnen und an dieser Stelle ändern soll.

 

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An zu weiches Wasser dachte ich auch schon. Aus diesem Grund betreibe ich aktuell die Bezzera nur mit Leitungswasser. Der Wasserversorger schreibt von einer Wasserhärte Mittelwert =15°dH.

 

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Ja - mir fällt ja auch nur noch die Brühtemperatur als Ursache ein.

Wie ist denn der Kesseldruckverlauf bei den anderen (eventuell auch Bezzera BZ10) Nutzern hier? Ist der von mir geschilderte Verlauf normal?

 

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So habe ich es probiert und kann Deine Erfahrung bestätigen. Der Malabar ist dann nicht mehr ganz so sauer, aber es bleibt dabei - er ist noch immer sauer.
Mit welchen Bohnen hast Du denn in der BZ07 "bessere" Erfahrungen machen können? Verstellungen an der BZ10 (Pressostat) will ich zunächst nicht durchführen. Da wähle ich lieber eine Bohne, die keine besonders hohe Brühtemperatur verlangt. Ich habe noch den Napoli von Fausto hier. Brauch der auch eine höhere Brühtemperatur. Eventuell habe ich Glück und jemand hat Erfahrungen mit dieser Bohne ...

 

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"Bauhaus Du bist mein Freund!" :lol:

Ich brauche eigentlich auch nur ein bis zwei Sorten, die aber müssen dann schon richtig gut sein. Also probiere ich nun Napoli und bestelle noch den Monaco. Danke.

 

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Na genau aus diesem Grund habe ich den Napoli doch gekauft. Kräftig im Geschmack soll er sein. Da Fausto die Bohne für den Vollautomaten als nicht tauglich deklariert, habe ich sie bislang nie verkosten können. Nachdem ich in meiner Jura Ena sehr lange Bohnen von Mohrbacher verarbeitet hatte, schmeckt mir inzwischen der Caffe Crema von Fausto im VA am besten.

So, das wird schon alles noch gut werden ...
Als ich vor Jahren meine Jura kaufte, ging es auch holprig los.

 

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Ich habe den Napoli nun eingemahlen und er schmeckt!
Nun bin ich erstmal zufrieden.

Ich trinke ihn pur. Doppelten Espresso in die Tasse und verkosten. Nur wenn er so schmeckt und bekömmlich ist, darf er mal eine Milchhaube bekommen.