Einsteiger will sich eine Siebträgermaschine kaufen

AW: Einsteiger will sich eine Siebträgermaschine kaufen

für mein pid habe ich ~20euro bezahlt (gebraucht), plus 25 für's relais, plus 20 für den sensor und dann noch kleinzeug wie ein plastikgehäuse, leitpaste, kabel, 1 schalter für etwa 10. jeweils mit versand. einbauen geht auch ganz gut. sensor an den kessel geklemmt, ans pid gesteckt, kabel vom brühthermostaten ans relais umgestöpselt, relais an gehäuse geschraubt und ans pid angeschlossen. stromversorgung von der maschine abgezweigt, ein kästchen drangebastelt und ab geht die lutzi. musste nur noch einstellen, was ich angeschlossen hab und die eigentliche einstellung der regelparameter hat das ding selbst gemacht. mit grundkenntnissen in elektrischen dingen ist das gut machbar.
gruß, max

 

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Hat haltals Zweikreiser einen besseren Dampf. Sie hat aber auch einen Nachteil. Der Brühdruck dürfte zu hoch sein und ist nur schwer regulierbar. Die Frage ist allerdings, ob das notwendig ist. Man sieht hier ja viele zufriedene Oscarbenutzer.

 

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- Abschlagkasten (wirklich super praktisch, hätt ich auch nicht gedacht)
- Milchaufschäumkännchen
- Tamperunterlage (entweder Gummimatte oder Tamperstation - oder Holzbrett ;-) )
- Milchthermometer
- fester Brühgruppen-Reinigungspinsel bzw. Mühlen-Haarpinsel

 

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einiges an zubehör ist gerade am anfang interessant, wird aber später kaum noch bentutzt. zb das milchschaumthermometer: man benutzt es am anfang, merkt, wie heiß es an der hand werden muss und lässt das ding dann im schrank liegen. ich nutze es noch zum backen und kochen oder um die wassertemperatur für filterkaffee im handaufguss oder ein der stempelkanne zu bestimmen. eine tampermatte brauch ich auch, hab allerdings eine tamperauflage von wolfgang, die ich allerdings nur benutze, wenn ich mal nicht den bodenlosen st nehme. abschlagkasten ist gut, aber es reicht ein billiger, am besten ganz kleiner, damit man ihn jeden tag ausleeren muss. sonst schimmelt er. aus dem grund hab ich dafür auch keine sudschublade. der tamper ist auf jeden fall ein instrument des täglcihen gebrauchs, sollte gut in der hand liegen und am besten aus stahl sein, auf edle wurzelhölzer oder totenköpfe als griff kann man aber getrost verzichten.
grade für den anfang und auch für später zur kontrolle würde ich mir aber eine billige feinwaage zulegen, auch wenn manche die für unzuverlässig halten. die menge ist nämlich genauso wichtig wie der mahlgrad, dh schon bruchteile eines gramms machen einen unterschied in der laufzeit und dem geschmack. außerdem könntest du über ein brühdruckmanometer nachdenken, so du denn eine maschine mit einstellbarem brühdruck hast. lässt sich aber auch allein über den geschmack einstellen (wenn man gut schmecken kann/weiß, wie's schmecken muss/geübt ist).
gruß, max

 

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mein erster war auch aus alu, tampen tat der auch. allerdings bekommen die dinger viel leichter kratzer, gerade wenn man damit an den st klopft. und einer aus edelstahl ist wesentlich schwerer, liegt besser in der hand. ich würd mal sagen, etwa zu 1/2 bis 2/3 ist das ne ästhetische frage...
manche sagen auch, dass das pulver beim tampen an alu leichter kleben bleibt als an va. kann mich leider nicht mehr richtig dran erinnern, aber es kann schon sein.
gruß, max

 

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Hallo,

stand vor einem Jahr vor dem selben Problem, habe folgendes angeschafft:

Mühle Demoka 203 für 250 €, einmal den Mahlgrad gefunden (also, wie fein der Kaffee gemahlen wird) funktioniert sie seit einem Jahr ohne Probleme.

Espressomaschine: Isomac Viper, damals 250 €, heute meist um 300 €, hat eine 200 ml Messingkessel (leider wird auch ein Alukessel verbaut, also beim Einkauf mal unter die Haube schauen), der Durchmesser des Siebträgers ist leider kleiner als bei den Gaggias, die Temperatur schwankt nach dem Einschalten ein wenig, ist nach ca. 10 Minuten aber o.k.. Guter Druck und auch zum Milchaufschäumen gut zu gebrauchen, habe es bisher nicht bereut.
Hatte vorher ne Gaggia coffee (eine der ersten aus den 80er Jahren), es gab leider keine Ersatzteile mehr. Die Gaggia Classic ist so ähnlich gebaut, einfach, aber robust.kann 10 - 20 Jahre halten. Hat leider einen Alukessel, Messing ist gesünder und nicht so anfällig beim entkalken.

 

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die neu hat eine auswurfnase aus verchromtem messing und soll das rumsauen durch statische aufladung deutlich minimieren. habe aber selbst keine.

 

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Preisgünstige Feinwaagen (Kalibriergewicht mitbestellen) gibt es im ebay Shop von Topwertig. Ich hab mir da eine 0,01 g Waage gegönnt (sie kann aber nur mit insgesamt 60g belastet werden) und bin echt happy, daß wir sie haben. Für mich als Anfängerin ist sie zum Ausprobieren verschiedener Mengen in verschiedenen Sieben ziemlich praktisch, obwohl man irgendwann sicher ein Händchen dafür bekommt und einfach in den Siebträger mahlt.
Das Milchaufschäumthermometer (von espressoxxl) habe ich täglich in Gebrauch. Ich kann schon bei 50° das Stahlkännchen nicht mehr anfassen und koste beim Schäumen immer bis 58° aus
Mein Abschlagkasten ist aus Holz und steht neben der Maschine. Den Plastikeinsatz kann man in die Spülmaschine machen. Aber leider spritzen beim Abschlagen des Pucks (oder des Mehl-Matschs ;-( ) immer Kaffeespritzer gegen das Holz, die nur schlecht abwischbar sind, und in die Umgebung. Da reicht wohl der einfache Abschlagkasten aus Kunststoff von Solis (bei ebay gesehen, Shop hieß, glaube ich, casa-del-espresso) für 16,90.

 

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Hallo, die Isomac viper gibts z.B. bei netsale-kaffeemaschinen.de, nur kannste übers Internet nicht sicher sein, welcher Boiler drin ist, Alu oder Messing! Hatte meine bei Espressoworld in München gekauft.

 

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Hallo,
bin zwar selbst noch Neuling und am Ausprobieren
Meine Demoka 203 hat einen Glasbehälter für die Bohnen
und ich habe überhaupt kein Rumsauen mit dem Pulver durch Aufladen
... was mache ich falsch ???...
liegt vielleicht am Glas, ich bin echt froh, daß es nicht saut

durch das viele rumstöbern hier angeregt zum Ausprobieren, mußte ich natürlich am Mahlgrad rumdrehen, nachdem ich den richtigen gefunden hatte und jetzt fummle ich immer wieder weil ich den richtigen Mahlgrad noch nicht wieder gefunden habe.
Ich spiele auch noch mit dem tampen, (wobei ich noch den beigelegten Plastiktamper verwende, (sorry wußte nicht daß der so wichtig ist und war mir auch zu teuer) aber das ergibt deutlich Geschmacksunterschiede.
Werde mir als nächstes auch mal das Faustopaket bestellen und einen vernünftigen Tamper suchen. Es gibt hier ja viele Tips dazu.

Danke an Meister Eder: Zitat: "der tamper ist auf jeden fall ein instrument des täglcihen gebrauchs, sollte gut in der hand liegen und am besten aus stahl sein, auf edle wurzelhölzer oder totenköpfe als griff kann man aber getrost verzichten."

Das Forum hier gibt einem Anfänger doch immer viele Anregungen und man lernt viel dazu.

Gruß Till

P.S. Da fällt mir noch ein, mein Puck ist auch immer so matschig (vielleich falscher Ausdruck) der Espresso ist aber (für mich Anfänger) recht lecker (gibt hierzu aber schon ein Thema)

 

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Gute Wahl, viel Spass! Und gönn' Dir und Oscar genügend "Kennenlernzeit"

Gruss
Plempel