Eismaschine für Zuhause

Du liest sehr genau - vielen Dank!
Der sensorische Unterschied im Mund war nicht so groß. Aber das Eis ohne die Füllstoffe war direkter, fruchtiger.
Kennst du das Gefühl, wenn Ende August die Sonne scheint, du aber trotzdem das Gefühl hast, das ist keine Sommersonne mehr, da ist etwas wie ein unsichtbarer Nebel zwischen Sonne und dir? Für mich verhinderten die Füllstoffe, dass der fruchtige Geschmack meinen Gaumen vollends erreicht.

Ich habe ganz zu Beginn ein Eis mit Bananen gemacht - das war nicht so meins. Zu dick irgendwie.
Ich mache auch noch Eis, nur viel weniger. Jetzt mal eine Woche gar nicht.
Mein letztes Eis war ein Erdnusseis - auch ohne Foto. Da ich davor noch nie in meinem Leben ein Erdnusseis gegessen hatte, weiß ich nicht, ob es geschmacklich richtig war. Ein bisserl zu schwer war es und ich hatte vor dem Gefrieren das Gefühl, dass es leicht gelieren würde. Daran möchte ich noch arbeiten - es ist das Lieblingseis von einem Familienmitglied.

Als nächstes möchte ich ein Elisenlebkucheneis nach der Eis-Bibel machen, aber ohne irgendwelche Nussstücke im Eis. Ich mag nichts Festes im Eis, es muss bei mir ganz glatt sein.

Weiter reichen meine Pläne nicht. Derzeit habe ich wenig Platz im TK.

 

Jepp, weiß was du meinst.
Bei meinem Vanille und Schoko habe ich jetzt die Milchbase vergessen..^^ Mal sehen wie der Unfall dann v.d. Konsistenz ist.
Ich habe auch viel weniger Eis gemacht, irgendwann muss man ja auch mal aufpassen wie viel Zucker man sich reinfetzt.

Ich hatte aus 3 Passionfrüchten noch ein Eis gemacht, da fehlte mir irgendwie Milch oder Sahne, im Mund zu eckig und zu wenig sanft, das werde ich die Tage mal mit Milch o.ä. ansetzen. Aus frischen Mandarinen und Orangen habe ich Eis gemacht, das war lecker. Aus Glaskirschen, das war auch gut.
Wenn alles weggeputzt ist, wird es noch ein Eis aus Pfaumen gegen.
Zu herzhaften Dingen hatte ich noch keine Lust.

 

Da bin ich mal gespannt.
Ich war beim Eis ohne diese Füllstoffe erstaunt, dass es nicht schnell geschmolzen ist. Daher habe ich vor, bei den nächsten Eis-Experimenten so wenig wie möglich davon zu verwenden. Das sehe ich als Vorteil der Creami an.

Das ist der Grund, warum ich viel mit Ersatzzucker arbeite. Nicht zu 100 %, aber vielleicht zur Hälfte. Im Grillforum darf man das nicht sagen, da bekommt man gleich eins übergebraten. Ich habe halt die Wahl: weniger Eis essen oder den Ersatzzucker nehmen.

Danke - wertvolle Tipps! Neulich sah ich Passionsfrüchte, dachte gleich an Eis, habe sie aber nicht gekauft.

Beim Herzhaften bin ich auch noch nicht. Kommt aber irgendwann.

 

Also sowohl Vanille aus auch Schoko in der stark reduzierten Varianten waren lecker.
Irgendwie kann man für die Cremie nichts so richtig verhauen.....




Das war ein selbstkreiertes Passionsfruchteis auf Milch-Sahne-Basis.





Bestimmt gegen alle Regeln, aber das war geschmacklich wie auch von der Konsistenz TOP und belegt jetzt im AllTimeRanking den 2 oder 3. Platz.

 

Danke für die Rückmeldung!

Das Gefühl habe ich auch und das ist es auch, was mir so viel Spaß macht. Die Creami lässt zu, dass der Geschmack an erster Stelle stehen kann.

Dein Eis gefällt mir sehr gut. Vielen Dank fürs Rezept! Die nächsten Passionsfrüchte kommen in die Einkaufstasche.

Eigentlich koche und backe ich (z. Brot) sehr gerne nach Regeln und tüftle herum. Aber genau das Gegenteil bereitet mir hier große Freude.

Mein Lebkucheneis habe ich noch immer nicht hergestellt. Immer wieder kommt etwas dazwischen ...

 

@'Ingo

Wie bitte hast du die Kerne der Früchte entfernt? Durch ein Sieb passiert?

Und ziehst du Zitronensäure dem Zitronensaft vor?

 

Ich habe das Fruchtmark mit dem Wasser gemischt und dann einmal kärftig mit dem Pürierstab durchgejagt, die Kerne sind hart und bleiben heil, trennen sich aber vom Fleisch. Dann halt abgesiebt. Ausbeute von 68g mit Kernen kommen 53g raus.

Zitronensäure (wenige g) ist ja nur um die Säurebalance herzustellen, eigentlich war die nur zum entkalken gekauft
Zitrone hat ja oft ein tolles Aroma, ich habe nur Bio oder eben eigene, das würde ich im Eis dann schmecken.
Muss es mal mit SB Zitronen versuchen, die sind ja neutraler im Geschmack.

Ich auch, ich wiege auch alles ab. Beim Wursten & Räuchern, beim Backen, ja oft sogar beim Kochen....

Ist ja bald etwas kälter, da kommt dann das Eis auch zur richtigen Zeit.

Ich werde für die Weihnachtszeit mein Bastogne-Parfait-Rezept auf der Cremie umsetzen.

 

Danke! Da hast du mir einiges an Nachdenken erspart.

Dann hast du einen feinen Gaumen.
Was bitte sind SB-Zitronen?
Ich hab' noch genug Zitronensäure, weil ich früher Holunderblütensirup hergestellt habe.

Das beruhigt mich. Ich werde oft belächelt, weil ich so genau bin.

Hervorragende Idee!

 

Na diese unterste Stufe gelber aber fast geschmackloser Supermarkt (SB) Zitronen im 1kg Netz.

 

Danke!
Ich habe unlängst Meyer-Zitronen ergattert. Damit möchte ich allerdings eine Zitronentarte backen. Wenn mir etwas von der Zitronenfülle übrigbleibt (da ist wohl Stärke drin), werde ich sie verdünnen und Eis daraus machen.

 

Aus dem Zitroneneis ist nichts geworden, da war mir in der Masse zu viel Stärke enthalten.

Dafür habe ich heute endlich mein Elisenlebkuchen-Eis gefräst.
Wie so oft in letzter Zeit habe ich praktisch alles weggelassen, was mir den Geschmack reduzieren könnte. Also kein Milchpulver, kein Inulin. Zunächst habe ich das Rezept aus der Eis-Bibel als Grundlage hergenommen, das endgültige Rezept hat damit aber nicht mehr viel zu tun.

Zutaten für 1 Ninjabecher (minus 1 EL - es war eine Spur zu viel):

80 g diverse Zucker (wie auch Dextrose und Trehalose, also mit geringerer Süßkraft)
0,9 g Johannisbrotkernmehl & Guarkernmehl
320 ml Milch 3,8%
80 ml Sahne (36 %)
15 g Haselnussmus
10 g Orangeat
8 g Zitronat
2,5 g selbstgemachtes Lebkuchengewürz (nächstens vielleicht 3 g)
1 Tropfen Orangenöl
8 g Marzipan
Prise Salz

Zubereitung:

Die Zucker mit dem Johannisbrotkernmehl vermischen.
Milch in einen Topf geben.
Trockene Zutaten hinzufügen.
Vermischen.
Erhitzen, nicht aufkochen.
Vom Herd nehmen.
Mit einem Stabmixer gut durchmischen.
Im Kühlschrank abkühlen lassen.

Sahne mit Haselnussmus, Zitronat und Orangeat im Standmixer zu einem Püree mixen.
Lebkuchengewürz einrühren.

Masse aus dem Kühlschrank nehmen.
Mit dem Rest im Standmixer aufmixen.
Umfüllen.
Gefrieren.

Programm: SORBET

 

Aus dem Zitroneneis ist nichts geworden, da war mir in der Masse zu viel Stärke enthalten.

Dafür habe ich heute endlich mein Elisenlebkuchen-Eis gefräst.
Wie so oft in letzter Zeit habe ich praktisch alles weggelassen, was mir den Geschmack reduzieren könnte. Also kein Milchpulver, kein Inulin. Zunächst habe ich das Rezept aus der Eis-Bibel als Grundlage hergenommen, das endgültige Rezept hat damit aber nicht mehr viel zu tun.

Zutaten für 1 Ninjabecher (minus 1 EL - es war eine Spur zu viel):

80 g diverse Zucker (wie auch Dextrose und Trehalose, also mit geringerer Süßkraft)
0,9 g Johannisbrotkernmehl & Guarkernmehl Den Anhang 162012 betrachten
320 ml Milch 3,8%
80 ml Sahne (36 %)
15 g Haselnussmus
10 g Orangeat
8 g Zitronat
2,5 g selbstgemachtes Lebkuchengewürz
1 Tropfen Orangenöl
8 g Marzipan
Prise Salz

Zubereitung:

Die Zucker mit dem Johannisbrotkernmehl vermischen.
Milch in einen Topf geben.
Trockene Zutaten hinzufügen.
Vermischen.
Erhitzen, nicht aufkochen.
Vom Herd nehmen.
Mit einem Stabmixer gut durchmischen.
Im Kühlschrank abkühlen lassen.

Sahne mit Haselnussmus, Zitronat und Orangeat im Standmixer zu einem Püree mixen.

Masse aus dem Kühlschrank nehmen.
Lebkuchengewürz einrühren.
Mit dem Rest im Standmixer aufmixen.
Umfüllen.
Gefrieren.

 

Ich habe dieses Ding von Kitchenaid. Ninja, nimmt viel Platz im Eisfach ein um es runter zu kühlen und das Ergebnis kann wohl mit einer guten, elektrischen Eismaschine auch nicht mithalten. Steht also jetzt im hintersten Schrank im Abstellraum.

 

Puuh.....wieder ein paar Tage verpasst, war im Stress.

Interessanter Fund im Facebook US


Links mit Deckel eingefroren, rechts ohne.

 

Danke, das ist aber interessant!
Bei mir hat sich nicht bei jeder Eismasse ein Hügel gebildet. Jedenfalls habe ich in einem amerikanischen Video gesehen, dass man ihn mit einer Esslöffelkante abschaben sollte.
Hast du es schon ohne Deckel ausprobiert?
Ich werde es das nächste Mal so machen. Im Moment habe ich nur ein paar andere Beschäftigungen - Weihnachten ist bereits zu spüren.

 

Ich lasse die immer stehen und fräse die weg. Hatte nie Probleme dabei.

 

In einem amerikanischen Video meinte die Dame, besser wegschaben. Also habe ich das gemacht, weil ich damals dachte, sie würde sich besser auskennen als ich. Das war ganz zu meinen Creami-Anfängen.
Aber gut, dass du's sagst. Anscheinend macht der Hügel doch nichts aus.

 

Ich hab bisher immer auf 2° vorgekühlt und diese Art Hügel nicht so ausgeprägt, deshalb friere ich mit Deckel ein.
Aber ausprobieren wollte ich es trotzdem.

Die Hügel sind aber Grund für Messer die aus dem Ritzel springen und sich dann selbst zerfräsen.
Wenigstens überhitzen sie sich und NEODYM sind hiteempfindlich.
Der Schwachstelle Welle<->Messer sollte man immer Beachtung schenken.

Das begann ja schon mit leicht springendem Messer und sich schlagartig verschiebender Eismasse, verbunden mit Bechern die Innen dann angekratzt werden.
Ich halte inzwischen immer fest und nutze nur noch ICL

 

Seit du das zum ersten Mal gepostet hast, halte ich den Becher auch immer fest. Aber die Maschine wackelt trotzdem manchmal so gewaltig, dass mir angst und bange wird.
Bitte, was ist ICL?

 

"IceCreamLight" das Speedprogramm in beide Richtungen.

Du muss mal auf den Becher Innen achten, der dreht sich einmal oben am Sitz zum Gummi seitlich weg und halt unten in den Nasen des Bechers.
Ich drücke oder ziehe den Hebel des Bechers in eine Endlage und verhindere damit, dass sich Resonanzen aufschwingen können und auch die seitlich Bewegung des Bechers oben, wird dadurch auch weniger. Bei meiner ersten Maschine hatte ich ja noch den springenden Becher beobachtet, fatal...