Ekonomiser und Heißwasser

AW: Ekonomiser und Heißwasser

Servusla,
man bräuchte dann wahrscheinlich zwei, verschieden dimensionierte HXe. Der espresso-bezugs-HX ist eben ausgelegt auf etwa 25/50ml in 25s. Wenn Du da ca 150ml für eine Teetasse durchlaufen lässt, dauerts recht lang (bei Vib-Pumpe) und außerdem knickt die Temperatur ein.
Ein HX für Heißwasser, mit dem man eine Tee-Tasse in Sekunden füllen kann, müsste imho viel größer -und für Espressobezug dann eben viel zu groß (Stichwort Leerbezug!)- dimensioniert sein. Außerdem müsste die Förderleistung der Pumpe viel größer sein. So wie´s bei den mir bekannten Zweikreisern gelöst ist, drückt ja der Dampf im Kessel das Kesselwasser nach draußen, das geht eben viel schneller als mit Pumpe.
"Ekonomiser" sagt mir erst mal nix....

Als ich noch eine Tankmaschine hatte (Zweikreiser mit E61) hab ich so gut wie nie heißwasser bezogen; erstens muss man dann sehr oft den Tank nachfüllen und zweitens ist die Vib dann wieder mit der Kesselfüllung sehr beschäftigt. Weiß nicht, ob der das bekommt.
jürgen
PS: Jetzt seh ichs erst.... Willkommen im Forum!

 

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@fex:

In der Regel hängt das Heißwasserrohr direkt unten am Kessel. Fast alle Zweikreiser sind so aufgebaut. Ich glaube mich dunkel an eine Maschine zu erinnern, die einen zweiten Wärmetauscher für den Heißwasserbezug hat. Astoria CKX? Bin mir nicht sicher, sollte sich aber recherchieren lassen. Ansonsten empfiehlt sich eine Maschine mit relativ kleinem Kessel (BFC Junior/Ela, Isomac) und regelmäßiger Umschlag des Kesselwassers.

Anspruchsvolle Teetrinker wird wahrscheinlich beides nicht vollends zufriedenstellen, man braucht schließlich frisches und optimal temperiertes Wasser. Was spricht gegen einen separaten Wasserkocher mit Temperaturautomatik?

 

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Die meisten Gastromaschinen haben ein Verschneideventil vor dem Heißwasserauslass, mit dem man Kesselwasser mit Frischwaser aus dem Festwasseranschluss so mischen kann, dass Heißwasser mit der gewünschten Temperatur, z.B. für Tee, bezogen werden kann.

Von den Haushaltszweikreisern haben das glaube ich nur ganz wenige. Bei den kleinen Kesseln macht das nicht viel Sinn, es braucht Platz und weitere Leitungen, geht nur sinnvoll bei Festwasseranschluss, und es ist ein weiteres Ventil, das verkalken oder undicht werden kann.

Wenn du aus einem üblichen Kessel 150 ml oder mehr beziehst, dann reicht das grade für eine Tasse Tee, und dann wird die Temperatur auch halbwegs passen, aber mehrere kannst du nicht auf einmal beziehen.

Wenn du aber in der Nacht an einer Autobahnstation zugesehen hast, wie aus einer viergruppigen Maschine mit großem Kessel viele Tees gezogen werden, wenn ein Reisebus stehen bleibt, dann verstehst du, warum die Maschinen so ein Economizer-Ventill haben, und warum das was mit Ökonomie zu tun hat.

 

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Jepp Astoria CKXE vom Cma aka San Marino oder Miniwega.
Sie hat zwei HX + 2 l Edelstahlkessel.
Also Frisches Heißwasser ob das für Tee so geeignet ist hängt wohl von den Ansprüchen an diesen ab. Technisch aber was du meinst denke ich.

Gruß
Jens

 

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Ich bin sehr zufrieden mit ihr. Mag die Kistenoptik. Verarbeitung ist eben italienisch.
Sie ist stabile 30 kg (Rotaversion). Super zugänglich, zwei imbusschrauben, Deckel ab und fertig.
Ein bis zwei Tassen Wasser kein Problem. Maschine muss natürlich aufgeheizt sein.
Bei mehr wirds eng. Hat halt nur 2 l Kessel, was ich aber gerade super für zu Hause finde.