Elektra microcasa semiautomatica sx, mein neues Pflegekind

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  1. pipe

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    Liebe Koffeiniker!


    Ich habe für einen Freund eine wunderschöne Elektra SX geebayt.

    Der Deal ist, dass ich sie durchchecke und dafür bis Mai behalten darf :))


    Zuerst die gute Nachricht: Sie macht "aus dem Karton" wunderbaren Espresso und Milchschaum.


    Jetzt die schlechten Nachrichten:


    1) Sie leckt, und zwar dort, wo das Kupferrohr, das in den Kessel führt mit dem Ventil (?) verbunden ist, aus dem heraus ein Stahlflexschlauch zur Pumpe führt, bzw. von dort her.

    In diesem Dokument auf Seite 17 (mit der gedruckten Seitennummer 15)

    http://www.poccino.com/d/22_31/poccino/Shop/Testa-Maschine.pdf

    ist es die Verbindung von teil Nummer 65 mit Teil Nr. 66.

    Offensichtlich ist das schon länger so, denn an der undichten Stelle gibt es Kalk und Grünspan, in der Nähe der Stelle ist das Metall des Sockels schon gut ankorrodiert, und die im Angebot enthaltene Sudschublade löst sich unterhalb der undichten Stelle schon auf.

    Ist diese runde Schublabe für die kleinen Elektras eigtl. immer noch von so unsagbar miserabler Qualität?
    Das wäre dann für die 200 bis 300 Öcken, die die z. Zt. so i. a. kostet, eine echte Frechheit: Nur billigste Spannplatten!
    Ich kann jedem, der zu seiner Elektra so eine runde Sudschublade haben will, nur empfehlen, sie bei einem Schreiner aus Massivholz anfertigen zu lassen; kann mir nicht vorstellen, dass das viel teurer ist...


    Was für eine Dichtung brauche ich, um die Stelle wieder abzudichten?



    2) Entweder der Pressostat ist zu hoch eingestellt, oder das Manometer stimmt nicht, denn die Heizung schaltet zwischen 1,4 und 1,6 bar abgelesenem Kesseldruck.
    Auch nach mehrstündigem Aufheizen macht der Kaffee aber keinen verbrannten Eindruck, sondern schmeckt eher nen Tick saurer als in meinem Einkreiser (den ich allerdings im Verdacht habe, etwas zu heiss zu brühen).
    Ausserdem fällt das Manometer auch bei völlig abgekühlter Maschine nicht unter 0,3 bar.

    Darf ich also zu recht das Manometer verdächtigen?

    Lässt sich das irgendwie nachstellen oder müsste ich ein neues besorgen, wenn ich exakte Werte ablesen will?



    3) Zunächst kam im Leerbezug auch nach gründlicher Reinigung der Brühgruppe (Zerlegen, in pulycaff Einlegen, mit pulycaff Rückspülen) extrem wenig durch.
    Das hat sich durch Entkalken des HX sofort normalisiert.

    Sollte ich auch den Kessel entkalken?

    Muss ich bei der Elektra dafür den Kessel zerlegen, oder kann ich durch ständiges "nachfüllen" (linker "Bezugsknopf") bei geöffnetem Dampfhahn ausreichend klarspülen?



    Auf Antworten freut sich


    pipe,
    der dieses Prachtstück am liebsten adoptieren würde
     
  2. Goglo

    Goglo Mitglied

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    AW: Elektra microcasa semiautomatica sx, mein neues Pflegekind

    Ich hatte meine vor ein paar Tagen auch mal auf, der Heizung wegen... Dabei ist mir aufgefallen, dass so gut wie alle Rohrverschraubungen selbstdichtend sind. Wenn diese Verbindung eine solche ist, dann gibt es keine Dichtung. Abhilfe kann vorsichtiges glätten mit Stahlwatte und engagiert kräftig, aber auch vorsichtigem wiederverschrauben bringen. Wenn es keine selbstdichtende Verbindung ist, kann Teflonband helfen. Bei mir war diese Verbindung übrigens dicht, und ich wollte sie jetzt nicht aufmachen um nachzuschauen... :)

    Ich würde dem Manometer keine zwei Sekunden über den Weg trauen. Zuverlässiger ist es die Kesseltemperatur zu messen. Bei mir sind's glaube ich so 122°C. Wenn Du den Zeiger wieder auf Null bringen möchtest: Die Plastikscheibe vor dem Manometer lässt sich werkzeuglos entfernen und dann kannst Du den Zeiger mit der Hand ein wenig unter Null drehen - er flitscht dann vielleicht sogar beim ersten Versuch auf Null zurück.


    Du hast die Brühgruppe zerlegt? Wahrscheinlich doch nur das Duschsieb und die Wasserverteilscheibe abgeschraubt, oder? Der HX ist übrigens der Teil der Espressomaschine, der am langsamsten verkalkt. Aber Saubermachen ist immer eine gute Idee.


    Ich hatte meinen Kessel auf und es war kein bisschen Kalk darinnen. Und das nach 3 Jahren täglichem Einsatz, allerdings mit gefiltertem Wasser. Um den Kessel zu entkalken, musst Du ihn aufmachen, da Kalkbröckchen auch mit List und guten Worten nicht dazu zu bringen sind, durch das Dampfrohr zu entfleuchen. Wenn Du's dir wirklich antun willst: Rein prophylaktisch würde ich dann Dichtung 31 bei espressoXXL (#528182, €6,62) bestellen. Ich würde die Entkalkerei aber solange lassen, bis sich ernsthafte Funktionsstörungen ergeben.

    Gruss,

    Goglo
     
  3. pipe

    pipe Mitglied

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    AW: Elektra microcasa semiautomatica sx, mein neues Pflegekind

    Hallo Goglo,

    vielen Dank für Deine Antwort!


    Das mit dem selbstdichtenden Rohr habe ich inzwischen herausgefunden. Um das Rohr noch fester zu drehen, war kein Gewinde mehr übrig...

    Ich habe es nach etlichen Versuchen heute scheinbar dicht bekommen (mit Teflonband); mal sehen, ob das die nächsten Tage so bleibt....

    Ansonsten müsste ich das Röhrchen bestellen. Diesbezüglich hab ich schon mit Poccino (Herr Real) telefoniert, die die Elektra unter dem namen Testa di Poccino ja auch führen.
    Da sie das Röhrchen aber nicht auf Lager hatten, wollte ich es mal mit Gefrickel probieren.


    Den Manometerzeiger konnte ich tatsächlich "rückstellen"; dafür musste ich aber ein ganzes Stück unter Null (bis quasi 2,5) drehen, bis ein deutlicher "klick" den Zeiger zurückspringen ließ.
    Wie und wo misst Du denn die Kesseltemperatur?


    Natürlich habe ich nicht die komplette Brühgruppe zerlegt ;-)

    Ob im Kessel Kalk ist, weiss ich natürlich nicht, ohne reingeschaut zu haben.
    Das einzige, was für eine gewisse Verkalkung zumindest der Heizung spräche, ist der deutlich längere Heizzyklus im Vergleich zu einem Review auf home-barista.com oder coffegeek.com.
    Dort ist die Rede von sowas wie 12 sek. Heizung an, 25 sek. Heizung aus (im "stand-by"-Betrieb), bei mir sind es 25 sek Heizung an, 100 sek. Heizung aus.
    Das kann natürlich auch am Pressostat oder an sonstwas liegen. Schliesslich ist die Dame immerhin BJ 1994.


    Fest steht: Ich will für mich auch so eine!
    Der Espresso ist himmlich, mindestens eine halbe Stunde hält der Geschmack im Mund an, ählich wie bei sehr guten Spirituosen.

    Und Schäumen geht dermaßen easy!

    Und schön ist die!

    Und kein Elektronik-Schnickschnack dran.


    Ich glaub', ich hab mich verliebt!


    Begeisterte elektrasierte Grüße

    pipe
     
  4. #4 Espresso-Tom, 01.04.2008
    Espresso-Tom

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    ist eine Klasse Maschine....
     
  5. Goglo

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    Ist übrigens eine gute Idee, von Zeit zu Zeit mal nachzuschauen, ob nach einigen Monaten nicht schon wieder Wasser austritt. Das beherzigt, hätte mir meinen Heizungsinfarkt erspart. Da sind nämlich an einem Pol die Kabelschuhe komplett wegkorrodiert. Nun ist's gelötet.

    Tja, da bin ich ein wenig zu schnell vorgeprescht. Irgendwie bekomme ich nun mit einfachen Heranhalten des Temperaturfühlers an den Kessel keine sinnvolle Temperatur mehr raus. Dann bleibt halt nur noch die klassische Brühwassertemperaturmessung.

    Das scheint wirklich ein wenig lang zu sein. Meine heizt ebendie ca. 12 Sekunden und macht dann 50 Sekunden Pause. Bei der Heizpause hätte ich aber eher den Pressostaten im Verdacht, bei der Heizphase kommt aber wohl auch die Verkalkung mit ins Spiel. An den Pressostaten kommst Du aber wesentlich einfacher dran, als an den Heizwiderstand.

    Ob Du die Enkalkungsorgie starten willst bleibt halt Dir überlassen. Vielleicht kannst Du für's entkalken ja noch ein paar Monate Besitztum 'rausschinden ;-)


    Es gab schon Menschen, die meine als antiquarisches Schaustück aufgefasst haben und dann ganz erstaunt waren, dass da auch noch wundervoller Espresso 'rauskam :)

    Ja, es ist eine Augenweide und funktioniert ohne Netz und doppelten Boden. Eine Kaffee-Harley halt ;-)

    Gruss,

    Goglo
     
  6. pipe

    pipe Mitglied

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    AW: Elektra microcasa semiautomatica sx, mein neues Pflegekind

    ...und das dürfte noch untertrieben sein ;-)


    Meine Frickel-Dichtung hält noch.

    Das Manometer zeigt jetzt (danke Goglo) weniger an, aber immer noch nen Tick zu viel: es bewegt sich jetzt zw. 1,05 und 1,3 bar, aber das dürfte der Wahrheit schon näher kommen.
    Noch weiter "zurückdrehen" trau ich mich nicht.


    Viele Grüße

    pipe,
    der der Elektra gerade sogar mit zu frischem (heute nachmittag geröstet) coffeinfreiem Espresso einen leckeren Cappuccino entlockt hat :)
     
  7. pipe

    pipe Mitglied

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    AW: Elektra microcasa semiautomatica sx, mein neues Pflegekind

    Da haben wir (fast) gleichzeitig unsere Antworten geschrieben, Goglo; hab ich eben erst bemerkt...

    Zum Entkalken: Könnte es auch sein, dass da ab einem bestimmten Baujahr die Schaltzeiten geändert wurden? Von wann ist denn Deine?

    Falls es am Kalk liegt: der hätte dann ja quasi eine wärmetechnische Pufferwirkung, die doch eher positiv ist, oder hab ich da einen Denkfehler?

    Theorie hin oder her - sie macht, was sie soll - und zwar 1a!


    Viele Grüße und gute Nacht *gähn*

    Euer

    pipe
     
  8. Goglo

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    Die Schalthysterese wird vom Pressostaten bestimmt. Und der ist ein Standard-Bauteil, welcher in vielen Maschinen verbaut wird. Von daher kann ich mir nicht vorstellen, dass sich da baureihenmässig was getan haben sollte. Deine knapp doppelt so lange Heizphase deutet imho aber darauf hin, dass die elektrische Energie nicht so schnell das Wasser aufheizt, wie es bei anderen der Fall ist. Das kann zum einen ein "schwächerer" Heizwiderstand oder aber auch eine verringerte Wärmeleitfähigkeit vom Widerstand zum Wasser sein. Ich könnte mir gut vorstellen, dass Kalk da bremst.

    Aber es wird ja noch warm. Dauert nur länger. Sprich, der Strom ist länger an. Kostet also mehr. Wieviel? Irgendwo ist da ein Fred mit den Stromkosten einer Espressomaschine...

    Gruss,

    Goglo
     
  9. pipe

    pipe Mitglied

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    AW: Elektra microcasa semiautomatica sx, mein neues Pflegekind

    Da die Heizung bei mir ja auch doppelt so lange aus ist (100sek, und das spräche tatsächlich für eine "Wärmedämmung" der Heizung, die dann auch langsamer abkühlt und entsprechend länger noch Wärme abgibt), nimmt sich das doch stromkostentechnisch nix, oder?
    Bei einem Wasserkocher, der nur einmal Wasser zum kochen bringen muss und dann wieder komplett abkühlt, wäre das natürlich richtig.

    Trotzdem überlege ich mir das mit dem Entkalken.

    Ich hab mich mal durch diverse Entkalkungsthreads hier und anderswo im Netz gelesen;
    dabei war immer wieder die Rede von der Möglichkeit, die Brösel, die beim Entkalken entstehen zu vermeiden.
    Unter anderem wurde Ascorbinsäure (VitaminC) genannt.

    Da man die sehr vielseitig verwenden kann (Nahrungsergänzung, Säuerung, Konservierung), hab ich mir davon mal ein Kilo bestellt (20 Euro, geht, finde ich).

    Falls ich es jetzt probieren würde, ohne den Kessel zu zerlegen und hätte dann doch Brösel, die das Dampfrohr oder sonstwas (was wäre noch gefährdet?) verstopfen:
    müsste ich dann einfach nur trotzdem den Kessel zerlegen, hätte also nicht viel verloren oder würde es dann besonders schwierig?

    Oder dann doch lieber Deinem Rat folgend auf ernsthafte Funktionsstörungen warten?

    Welche wären denn das und wann muss ich damit rechnen?

    Oder bist Du etwa gar kein Hellseher ;->



    Viele Grüße

    pipe
     
  10. #10 meister eder, 02.04.2008
    meister eder

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    ascorbinsäure hab ich noch nie gehört, nur weinstein, zitrone und amidosulfon. weißt du noch, wo das stand?
    gruß, max
     
  11. Goglo

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    Ascorbinsäure ist schon Vitamin C. Heisst in Zutatenlisten auch schon mal E300, wenn es nicht als "Noch gesünder: Jetzt mit Vitamin C" auf dem Etikett beworben wird. (Link)

    Zum Entkalken taugt's bestimmt auch, selbst wenn die üblichen Verdächtigen einem Messingkessel keinen Schaden zufügen würden ;-)

    Probleme mit den drinbleibenden Kalkbröckchen dürfte es eigentlich nicht geben, da das Röhrchen zu Pressostat bis ca. zur Tankmitte hochreicht und es sonst keine Abflüsse aus dem Kessel gibt. Was mir gerade noch einfällt: Oben, unter dem Wassertank, da sitzen das Sicherheits- und das Entlüftungsventil. Eines davon herausschrauben, und schon ist eine Tanköffnung vorhanden, durch die die Kalkreste herauskommen könnten. Ist auf jeden Fall einfacher als den Boiler ab- und aufzuschrauben. Frage ist mal wieder nur, was da für eine Dichtung druntersitzt...

    Aber ich seh' schon, der Basteltrieb hat zugepackt und lässt nicht locker :)

    Gruss,

    Goglo
     
  12. #12 meister eder, 03.04.2008
    meister eder

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    schon klar. ich wollte mal in einer apotheke weinsteinsäure kaufen, hab dann nach zitronensäure gefragt und man wollte mir ascorbinsäure verkaufen. :-?
    daher meine nachfrage.
    gruß, max
     
  13. Goglo

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    @max:
    Ich glaube ich verstehe Deine Frage immer noch nicht. Wie man die drei Fäden findet, in denen das Wort "Ascorbinsäure" vorkommt, traue ich mich wirklich nicht, Dir zu erklären.

    Gruss,

    Goglo
     
  14. #14 meister eder, 03.04.2008
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    naa, suchen wär doch zu einfach ;). aber im ernst, ich dachte mir, entweder ist es eine verwechslung oder wenn nicht, würde ich gerne wissen, wie man auf die idee kommt, mit (der menge nach reiner) ascorbinsäure zu entkalken, zumal das zeug nicht ganz billig ist und so weit ich weiß kein besonders empfindliches material vorliegt. das mit dem eisen-III hab ich nicht ganz verstanden, hört sich für mich so an, als wäre das zumindest beim komplettentkalken kein problem.
    gruß, max
     
  15. #15 Espresso-Tom, 03.04.2008
    Espresso-Tom

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    Na das mit dem epfindlich ist so ne Sache, Sicherlich ist die Maschine was den Kessel und die Rohre von Innen betrifft nicht irgendwie auffällig und mit normalen Entkalkern zuentkalken aber durch die polierten Oberflächen und die Farbveränderne Wirkung von di´versen Entkalkern solltest Du sorge tragen das egal welches Enklakungsmitte nicht den sichtbaren Teilen in Berührung kommt.

    Ich würde die Maschine bei Verdacht auf viel Kalk übrigens zerlegen und möglichst viel Kalk manuell entfernen, was ich selnst rausgeholt hab is weg und am sichersten isses wenn due die ehemals verkalkten Teile sauber vor dir liegen hast.
     
  16. #16 pipe, 05.04.2008
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 30.07.2009
    pipe

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    AW: Elektra microcasa semiautomatica sx, mein neues Pflegekind

    zum Thema Ascorbinsäure gibt es einige wenige Infos:


    http://www.kaffee-netz.de/reparatur-und-wartung/4410-bestandteile-des-originalentkalkers.html

    ******

    Telefon-Treff Archive - Der allgemeine Senseo - Kaffeemaschinen - Thread

    Frag-Mutti.de - Entkalken gut und günstig mit Zitronensäure


    Was davon stimmt , kann ich dank humanistischer Bildung (nur ein Jahr Chemie) leider nicht beurteilen...

    Da die Elektra immer noch dermassen genialen Kaffee macht, weiss ich auch nicht recht, ob ich unbedingt was verschlimmbessern will.

    Wenn jetzt ein Chemiker oder jemand, der es ausprobiert hat, sagt: nimm die und die Säure in der und der Konzentration, dann geht es problemlos ohne Zerlegen, würde ich es wohl wagen; momentan geniesse ich nur den Anblick und das was rauskommt :)


    Schönes Wochenende

    Euer

    pipe
     
  17. pipe

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    AW: Elektra microcasa semiautomatica sx, mein neues Pflegekind

    Ich hab das Enkalken gewagt.

    Ergebnis: keinerlei Veränderung des Heizzyklus.

    Dann wird das wohl eher mit dem Pressostat oder dem Microschalter zusammenhängen?

    Mir ist aufgefallen, dass bei espressoxxl als Ersatzteil für die sx ein Pressostat in blauem Plastikgehäuse mit innenliegendem Microschalter angeboten wird.
    Bei mir ist einer aus Metall mit aussen liegendem Microschalter verbaut.

    Vielleicht ist bei den aktuellen Maschinen der andere Pressostat verbaut; und der alte hatte eine andere Hysterese?

    Was mir noch auffällt: Der Wasserstand im Schauglas "hüpft" beim Heizen. Normal?

    Bin nach wie vor begeistert von dem Schätzchen :)


    Viele Grüße

    pipe
     
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