Elektra Verve mit separater Zeitschaltuhr betreiben

Bevor es hier ganz wild wird, der Versuch einer Zusammenfassung :

Da ich die Verve selber interessant finde, äußerte ich mich entsprechend enttäuscht :

Ein anderer User schrieb dann aber:

Da das nun gegenteilig war, wollte ich es gerne genau wissen:

Dessen Antwort hab ich zitiert:

Was mich freute und zum Ergebnis kommen lies:

Nun sagst du aber, dass das nicht geht und das verlinkte Video unwahr ist.
Jetzt bin ich so schlau wie zu Beginn

Das hat auch nichts damit zu tun:

Der Händler hat die Verve seit Monaten selbst in der Nutzung und steht in engem Austausch mit Elektra.

Kann ja auch sein, dass die Programmierung "typisch italienisch" (=chaotisch) ist oder es an einer anderen Kleinigkeit liegt.

Ich würde das halt gerne geklärt haben.
Ist für mich interessant und vielleicht auch für andere potentielle Käufer.

Ich hab den Händler daher nochmal gezielt angeschrieben.

 

Bei mir funktioniert die integrierte Zeitprogrammierfunktion problemlos - ich habe z.B. die Maschine von 8:00-14:00 an, Punkt 8:00 fängt sie an aufzuheizen, auch den Espressoboiler.
Wie @K-Junkie schreibt ist ein manueller Bezug nicht nötig.

Nachteilig ist das man sie dauerhaft am Strom lassen muss für den Standby und das es nur eine programmierbare Zeit gibt.
Bei mir ist das ok und funktioniert wunderbar.

 

Ich habe es eben auch extra nochmals getestet, weil ich jetzt doch verunsichert war und die Maschine nicht so lange habe. Es ist so, Maschine heizt komplett auf (grünes Blinken) , wenn die eingestellte Zeit erreicht ist.

man muss vielleicht aber sagen, dass das keine echte Zeitschaltuhr ist. Man programmiert quasi eine Nachtpause, d.h. die Maschine muss an sein, bevor sie über die Programmierung in die Pause geschickt wird.
Und es gibt auch nur eine Uhrzeit, die man einstellen kann.

Wie gesagt , bei 10 Minuten Aufheizen ist das alles nicht sooo entscheidend

 

Hier die Antwort:

Das bedeutet doch: externe Zeitschaltuhr (=vom Strom getrennt) = Flushen notwendig
Interne Zeitschaltuhr = kein Flushen notwendig

Wenn ich aber nun ausserhalb der programmierten Zeit die Maschine nutzen will, was passiert dann, frage ich mich??
Beispiel: ich hab die Verve auf 8 - 11 Uhr programmiert.
Verve startet um 8, heizt auf, kein Flush notwendig. Verve geht um 11 Uhr aus.

Um 15 Uhr schalte ich sie wieder an.
Dann brauche ich einen Flush, richtig?

Und nun schalte ich sie natürlich wieder aus.
Da sie vom Strom getrennt ist, braucht sie dann am nächsten Morgen um 8 Uhr doch einen Flush?

Was ist, wenn ihr zwischendurch einschaltet??

 

Wenn man sie zwischendurch einschaltet, muss man sie anlassen.
Der Kniff ist, dass man nicht die Betriebszeit (Im Beispiel 8-14 Uhr) programmiert, sondern die Nachtzeit (also 14-8 Uhr)
Das automatische Einschalten ohne flush geht nur, wenn man sie auch über die Programmierung in die Pause schickt. Wenn man sie dann um 16 Uhr nochmal an macht, geht sie nicht automatisch aus und bleibt an. schaltet man sie von Hand aus, bleibt sie aus.

Ich hatte es so:
Nachtmodus 21 Uhr- 6.40 Uhr
Ich habe sie mehrfach tagsüber und zum Schluss des Tages zum letzten Espresso gegen 19 Uhr von Hand mit Flush eingeschaltet . Um 21 Uhr geht sie dann aus und beginnt 6.40 mit dem Aufheizen.

 

Okay, dann hatte ich es im Prinzip richtig verstanden, wenn manuell ein, dann Flush.

Nur, dass nicht die Einschaltzeit programmiert wird, sondern sozusagen die "Nachtruhe".
Richtig?

 

Das klingt alles irgendwie seltsam. Was passiert da technisch mit Flush / nicht Flush und was ist im Standby anders als bei Aus?

 

ihr wollt es aber genau wissen…

So ist es

ungewöhnlich ja, würde ich die Maschine dennoch empfehlen? ja.

was konkret durch den Flush gefüllt oder angeregt wird, kann ich nicht sagen,
die Maschine hat einen Druckknopf, der die Stellung an (Knopf drin) und aus (Knopf draußen) einnehmen kann.
Wenn die Stellung auf aus ist, ist die Maschine aus und geht ohne Manuelles Drücken auch nicht an.
Für die Nachtruhe und das automatische Ein/Aus muss die Stellung ein sein.