Elektrische Kaffeemühle fürs Büro

Nicht streiten, alles gut. Aber quick-lu hat schon Recht, es geht hier ausschließlich um eine Mühle für Brühkaffee, wir brauchen keine Espressomühle.

 

Jetzt hätt ich noch eine Frage. Wie schon angesprochen könnt‘s ja in der Firma hinsichtlich Beschaffung problematisch werden. Neben den Regularien hinsichtlich der Angebotseinholung ist es auch relativ kompliziert, bei neuen Lieferanten zu bestellen, d.h. es müsste ein Lieferant gefunden werden, der schon im SAP System vorhanden ist und die entsprechende Mühle auch im Angebot hat.

Wenn man jetzt mal davon ausgeht dass der Preis keine Rolle spielt und ausschließlich ein Neukauf in Frage kommt, dann sind wir bei einer Mahlkönig EK43 bzw. sogar der EK43S, oder? Gäb‘s da noch was zwischen der Forte BG und einer EK43?

 

Auf was bezieht sich diese Anmerkung jetzt? Dass die Mühle nur für Brühkaffee benötigt wird und nicht für Espresso? Das hatte ich im ersten Post erwähnt...

 

@schraubohne:

Welche Informationen hätte ich Deiner Meinung nach davon zu Beginn liefern sollen? Sämtliche Compliancemodalitäten unseres Unternehmens bzw. des Einkaufs? Ich hatte mit meinem zweiten Beitrag zu diesem Post klargestellt dass nur ein Neukauf in Frage kommt (und das auch entsprechend begründet) und dass Kaufpreise über einem bestimmten Betrag problematisch sind. Einen der Gründe habe ich dazu angeführt. Die Lieferanteneinschränkung war zu diesem Zeitpunkt nicht relevant, da ich davon ausgegangen bin dass mein Chef beim Vorschlag einer Mühle für mehr als 2000 € sofort ablehnt.

Da mir aus diversen Gründen von der Forte und insbesondere der Vario abgeraten wurde, habe ich bei meinem Chef genau damit argumentiert. Seine Aussage dazu war, dass er mal schaut was sich machen lässt. Und genau deshalb hat sich die Ausgangssituation - infolge der Empfehlung einiger Boardmitglieder in diesem Thread, für die ich sehr dankbar bin! - geringfügig geändert, insbesondere da auch nach wie vor kein Gebrauchtgerät in Frage kommt.

Nein, das ist kein allgemeiner Mühlenthread. Es ist nach wie vor eine konkrete Bitte um Unterstützung bei der Wahl einer geeigneten Mühle für unsere Zwecke. Der Thema ist beendet, wenn wir entweder eine neue Mühle im Büro stehen haben oder der Kauf komplett abgelehnt wurde (aus welchen Gründen auch immer...).

 

Bitte verzeiht meine Abschweifung. Würde gerne das Thema wieder aufgreifen. Wie gesagt: aus aktuellem Anlass. Chef hat geschluckt aber versucht jetzt mal ob es sich irgendwie deichseln lässt.

Hinsichtlich einer Guatemala:
Es ist relativ unwahrscheinlich dass es bei uns in der Firma einen Lieferanten gibt, der eine werksinstandgesetzte Mühle verkauft. Noch eher möglich wäre ein Lieferant, der noch über einen Restbestand von Neugeräten verfügt. Aber da simma ja auch schon bei knapp 2000 € wenn ich richtig informiert bin. Der Kauf einer Gebrauchten zur Selbstrestauration wäre dann lediglich was für Plan B falls der Kauf auf Firmenkosten komplett scheitern würde (dann halt finanziert von mir und ein paar kaffeebegeisterten Kollegen).

Würdet Ihr uns unter den gegebenen (im Vergleich zur Ausgangslage geringfügig geänderten) Umständen empfehlen, dass wir unserem Chef den Kauf einer EK43 S empfehlen? Oder gibt es (preislich gesehen) zwischen der Baratza Forte BG und einer EK43 noch eine Mühle, die sich ebenso gut wie die Forte für Brühkaffee und Direktvermahlung eignet, bei der aber im Vergleich zur Forte eine Fehlbedienung unwahrscheinlicher ist oder zumindest nicht so schnell zu einer Beschädigung der Maschine führen kann?

 

Hallo zusammen,
möchte hier nochmal kurz Feedback geben: heute wurde eine EK43 S bestellt und in KW 29 wird geliefert! War wohl nicht gerade einfach das beim Controlling durchzubringen, aber am Ende hamm's unsre Vorgesetzten doch noch hinbekommen!
In diesem Sinne nochmal vielen Dank an alle die an der Diskussion beteiligt waren, es hat sich letztlich doch ausgezahlt All In zu gehen, Plan B (kollektiver Privatkauf einer Guatemala mit den anderen Kaffeeverrückten aus der Abteilung) hat sich somit erübrigt!
VG Max