[Verkaufe] Elektrische Selbstbaumühle CB1

Diskutiere Elektrische Selbstbaumühle CB1 im Gewerbliche Vorstellungen Forum im Bereich Schwarzes Brett; Bitte unbedingt hier berichten! Zumindest ich bin mit dem Versuch gescheitert, die beiden Platten und die Brücke mit einer Zwinge und zwei...

  1. *ALEX*

    *ALEX* Mitglied

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    Senkschrauben sind an der Stelle wirklich alles andere als optimal. Zylindrische Senkungen in der Platte und Zylinderkopfschrauben (dafür ist die Platte wohl zu dünn) oder keine Senkung und Linsenkopfschrauben wären hier besser gewesen.
    Mit dem Ausrichten über die kleinen Flächen und Übergänge wird man ohnehin nur schwer erreichen können, dass die Bohrungen der beiden Platten koaxial liegen. Diese Methode bedingt auch, dass die Bohrungen zu diesen Flächen "optimal" und gleich positioniert sind, was nicht unbedingt der Fall sein muss.

    Die Lösung, die hier gewählt wurde, ist schon eher als grenzwertig einzustufen und widerspricht den konstruktionstechnischen Grundlagen.

    Passstifte und -buchsen oder Passschrauben in den Platten und Stegen wären besser gewesen.
    Wenn ein Ausrichten nötig ist, weil die Fertigungstoleranz das verlangt, wäre man mit Zylinder- oder Linsenkopfschrauben besser gefahren und einer Hilfe zum Ausrichten. Zum Beispiel einem Drehteil als Ausrichthilfe, dass über Passungen durch beide Bohrungen geführt werden kann und die Koaxialität beim Festschrauben der Platten sicherstellt.

    Aber scheint ja auch irgendwie so zu funktionieren.
     
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  2. #502 S.Bresseau, 14.02.2015
    Zuletzt bearbeitet: 14.02.2015
    S.Bresseau

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    Das wird so nicht funktionieren, denn in der oberen Bohrung sitzt ja das eingeklebte Gewinde. Außerdem wird zuerst die Achse montiert und erst danach das Gehäuse zusammengeschraubt. Und zusätzlich gibt es noch die aufgeschraubte Mahlwerkskammer, auf der der Mahlkranz festgeschraubt wird, die ja auch noch Ungenauigkeiten beitragen kann.

    Ich hatte gerade folgende Idee:
    Wichtig ist doch nur, dass die Achse senkrecht zur Unterkante der Mahlwerkskammer ist.
    Könnte man nicht zum Ausrichten ein simples Hilfsmittel verwenden, das man vorübergehend anstelle des Konus montiert? Ich denke an eine Platte mit ca. 100 mm Durchmesser und mittiger, spielfreier Bohrung für die Achse. Wenn man den Mahlgrad fein stellt (im Stillstand, versteht sich), zieht man ja die Platte an die Mahlwerkskammer. Wenn man jetzt die oberen Gehäuseschrauben löst, kann man die obere Gehäuseplatte so lange verschieben, bis diese Hilfsplatte perfekt plan aufliegt.

    Sicher gäbe es noch bessere Methoden mit Messuhren etc, aber vielleicht wäre das hinreichend präzise.
     
  3. #503 S.Bresseau, 14.02.2015
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    Nachtrag

    Mit deutlich weniger Frickelei könnte es so gehen:

    Das Hilfsmittel, das man anstelle des Mahlkonus auf die Achse schraubt, hat drei Bohrungen, durch die man es fest mit der Mahlwerkskammer verschraubt, genau in die Gewindebohrungen für den Mahlkranz. Dann ist die Achse mit Sicherheit lotrecht zur Mahlwerkskammer und später zum Mahlkranz. .
    Vorher natürlich den Deckel und die Mahlgradschraube lockern. Erst wenn das Hilfsmittel montiert ist, wird die Mahlgradschraube festgezogen, dann der Konterring für die Mahlgradschraube, und erst dann die 4 Schrauben der Deckelplatte.

    Am einfachsten kann man sich dieses Hilfsmitterl so vorstellen: Es ist quasi Mahlkranz und Mahlkonus "zusammengebacken": Ein massiver Zylinder mit den Außenabmessungen und den Bohrungen des Mahkranzes, der in der Mitte die Bohrung für die Ache hat, so wie beim Mahlkonus.

    Spricht etwas dagegen, habe ich einen Denkfehler?
     
  4. StefanW

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    Ich weiß zwar nicht, ob das Lagerspiel für deine Idee schon zu groß ist. Aber ich werde versuchem, sie in abgewandelter Form zu nutzen. Nachteilig ist u.U. die unvermeidbare Riemenspannug.
    Meine abgewandelte Idee - vor der Mahlwerksjustage die 4 Deckplattenschrauben lösen, das MW schrittweise feiner stellen und mit einem Winkel die Position der oberen Platte prüfen/optimieren, nach dem Festziehen der oberen Schrauben die des MW ebenfalls festziehen. Die Achse sollte danach zumindest lotrechter als vorher sein.
     
  5. #505 S.Bresseau, 15.02.2015
    S.Bresseau

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    @StefanW Deine Methode habe ich im Wesentlichen ja auch angewendet: Mit dem Gummihammer so lange klopfen, bis irgendwelche Übergänge minimal sind. Ich habe einen Winkel und ein Stahllineal verwendet. Damit ich auch noch so kleine Spalten sehen kann, habe ich im Halbdunkel von hinten mit einer Taschenlampe durchgeleuchtet. Das ist eine Wahnsinns-Frickelei .... Und man erreicht damit nur, dass die Platten bündig(er) sind :( @*ALEX* hat zurecht darauf hingewiesen, dass damit keinesfalls die Achse senkrecht(er) werden muss. Anders gesagt: Es kann sein, dass in der idealen Achsposition die Platten minimal zueinander verschoben sind.

    Eine Einstellhifle wie das von mir vorgeschlagene Dummy-Mahlwerk dürfte halbwegs idiotensicher sein. Das Achsspiel hat man in jedem Fall.
     
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  6. tidaka

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    Ja, genau an diesem Vorschlag sind wir dran. Evtl. in Kombination mit einem Wischer aus Kupferdraht. Momentan hängen wir noch mit der Nachproduktion einiger Artikel hinterher, so dass wir erstmal unser restliches Sortiment wieder auf Vordermann bringen.
    Ich hoffe aber, dass wir da in den nächsten Wochen etwas brauchbares zustande bekommen.
    Wenn sich die Konstruktion mit dem statischen Wischer bewährt, liefern wir dieses Update natürlich allen CB1-Käufern nach.
     
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  7. tidaka

    tidaka Mitglied

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    Noch ein Hinweis zur Justierung bzw. zur Verwendung von Senkkopfschrauben:
    Wir haben uns bewusst dafür entschieden, weil sie zum einen optisch recht elegant sind und zudem die Bauteile bis auf gewisse unvermeidbare Toleranzen automatisch justieren.
    Natürlich hätte man mit Zylinderkopfschrauben die volle Kontrolle über die exakte Position sämtlicher Platten aber der Einstellvorgang wäre dadurch erheblich aufwändiger und der Zusammenbau mit Hausmitteln eigentlich schon nicht mehr möglich.
    Mit der jetztigen Lösung sind die Toleranzen schon wirklich sehr gering, die möglichen Fertigungstoleranzen des Mahlwerks dürften bereits höher sein. So ist zumindest unsere Erfahrung nach dem Betrieb mehrerer fabrikneuer Mahlwerke nacheinander in einer ansonsten unveränderten Mühle. Und letztendlich ist mir auch kein Fall bekannt, wo jemand wirklich Probleme mit einem unrund laufenden Mahlwerk oder daraus resultierendem heterogenen Mahlgut hat.
    Ich könnte mir daher am ehesten vorstellen, die Mühle in der Art vormontiert auszuliefern, dass käuferseitig keine Justierarbeiten mehr notwendig sind. Wie genau man das umsetzen kann weiß ich aber auch noch nicht exakt.
     
  8. #508 S.Bresseau, 17.02.2015
    S.Bresseau

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    Präzise vormontierte Platten halte ich ohne grundlegende Änderungen am Design für nicht möglich. Auf die Schnelle sehe ich mindestens folgende Probleme:
    • Damit man die oberen Ritzel nachträglich (de)montieren kann, müssten die Plexiglasstreifen nachträglich einfügbar sein
    • Die Achse müsste nach unten entnehmbar sein. Dazu müsste die gesamte Achse neu designt werden

    Ich habe die Maße der Achse nicht parat. Aber wenn die Platten um .1 mm zueinander verschoben sind, kommt das doch fast 1-zu-1 unten am Mahlwerk als Verkantung bzw. mangelnde Parallelität von Konus und Kranz an. Ich finde das nicht wenig. Ich kann auch nicht erkennen, wie solche Fehler durch das Anpassen des Mahlkranzes an den Konus komplett ausgeglichen werden.

    Ich fand die konischen Vertiefungen zwar ästhetisch gelungen, weil die Schrauben bündig abschließen. Aber sie sind für die Justahe nicht hilfreich, sondern im Gegenteil ziemlich lästig. Wie gesagt, ich konnte mir fast sicher sein, dass nach dem Festziehen der Schrauben eine mühsam hingefrickelte Bündigkeit nicht mehr gegeben war.

    Ich selbst kenne mindestens zwei weitere Personen, die glauben, dass das Mahlwerk ihrer CB1 nicht perfekt rund läuft. Wie groß die daraus resultierenden Ungenauigkeiten im Mahlgut sind, kann ich mangels Vergleichbarkeit mit z.B. einer Kony mit dem selben Mahlwerk nicht sagen. ich hatte ja schon mal angemerkt, dass ich das vor allem beim Verstellen des Mahlgrads bei laufendem Motor merke: Die Einstellschraube dreht sich nicht gleichmäßig, sie ruckelt ein wenig, genau im Takt der Drehgeschwindigkeit der Achse. Ob das bei allen CB1 so ist, ob das so sein muss oder ob das an Ungenauigkeiten meines Exemplars liegt, weiß ich nicht. Außerdem höre ich ein Eiern, wenn die Steine beginnen sich zu berühren. Bei mir ist das der Skalenwert 9, bei Skalenwert 2 sind die Steine fest zusammen, bei ca. 15 mache ich Espresso.


    Mich würde noch interessieren. wie die mitlesenden Mechanik- und Maschinenbauexperten (zu denen ich leider, leider nicht zähle) die von mir vorgeschlagene Justierung einschätzen, also erst die Achse lotrecht zum Mahlkranz bringen, und dann die Deckel verschrauben. Macht das Sinn, ist das erfolgversprechend? Ich will mir evtl. so ein Justage-Dummy-Mahlwerk in einem lokalen Betrieb drehen und bohren lassen. Was darf so etwas kosten?
     
  9. #509 Markus M, 17.02.2015
    Markus M

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    Wie Du schon selbst festgestellt hast, ist mit Senkkopfschrauben eine Justagemöglichkeit nicht gewährleistet.

    Wenn man das ganze nach den Grundlagen im Maschinenbau ausführen würde, müssen zwingend alle relevanten Passflächen (Lagersitze sowie Aufnahmepassung für das Mahlwerk) in einer festen Aufspannung gefertigt werden, d.h. im montiertem Zustand.
    Um dann eine reproduzierbare De- und Remontage zu gewährleisten, müssen alle Verbindungen zwischen den relevanten Einzelteilen der Mühle über Passstifte und Passflächen (planparallel geschliffen) ausgerichtet sein, die Verschraubung (Zylinderkopf) richtet dann nicht aus, sondern befestigt nur.
    Prinzipiell wurde das weiter oben schonmal geschildert.

    An der bestehenden Mühle jetzt anzufangen Montagehilfen zu konstruieren und fertigen zu lassen, ist auch nur eine maximal halbgare Lösung und beseitigt nicht die Problematik.

    Beste Grüße
     
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  10. 1968

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    @S.Bresseau wenn im Lauf ein unregelmässiges Geräusch zu hören ist, hört es sich für mich so an als ob etwas unrund läuft. Das bekommt man mit Ausrichten nicht behoben. Dieser Fehler liegt entweder im Mahlwerk oder in der Antriebswelle.
    Ein Test wäre wenn man beide Mahlwerkhälften ausbaut und, falls möglich den Abstand von Antriebswelle zur Wand der Aussenring Aufnahme messen. Das kann man an mehreren Punkten machen um zu sehen ob die Welle mittig steht. Dann die Welle je 90Grad drehen und an der selben Stelle messen um zu prüfen ob die Welle rubd läuft. Ein Messchieber ist recht grob, sollte aber einen Anhaltspunkt geben.
    Ich vermute fast dass das Mahlwerk nicht rund läuft....

    Gruss
     
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  11. 1968

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    Auch könnte man testen ob das eiernde Gräusch auch auftritt wenn man die Welle ohne Riemen von Hand dreht. Damit würde man ausschliessen das eine schlagende oder unrund laufende Riemenscheibe unruhe in das System bringt.
     
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  12. #512 S.Bresseau, 18.02.2015
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    danke für die Tipps!

    gute Idee. Die Welle lässt sich ja mithilfe eines Steckschlüssels über die Mutter oben auf der Achse von Hand drehen. Ich fürchte nur, dass die Messfehler enorm sind, solange der Messschieber nicht irgendwie fixiert wird..Eine Messuhr samt Ständer habe ich leider nicht.

    dazu müsste ich das mühsam justierte Gehäuse demontieren - ich weiß nicht, zum wievielten Mal ... :( so schön bündig wie im Moment war es noch nie. Der Riemen ist eigentlich so locker wie möglich.gespannt. Ich hatte anfangs ja das Problem, dass der Riemen über das Antriebsritzel gesprungen ist. Ich habe es mit verschiedenen Beilagscheiben ausprobiert. Die mitgelieferten Ersatzscheiben sind zu dünn, d.h. mit denen springt der Riemen auch. :Es müssen bei meinem Exemplar ca. 2mm Abstand sein,
     
  13. #513 CafeMobil, 18.02.2015
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    denke noch drüber nach für wen diese Mühle gut ist. Über Design lässt sich ja bekanntlich gut streiten, also mich hats noch nicht so ganz umgehauen. Ob ich zuhause eine Mühle mit Industriemotor benötige kommt wohl ganz auf meinen Espressokonsum an. Nimmt auch schon viel platz ein das Ding und ob es dann durch den Timer den ich dazustellen müsste schöner wird weiß ich auch noch nicht so ganz. Also jedem das seine, aber den Sinn dieser Mühle hab ich noch nicht so ganz raus. Hätte auch keine Lust das Teil bei dem Preis auch noch selbst zusammenzuschrauben. Vielleicht klärt mich ja mal jemand auf warum man gerade diese Mühle haben muss.
    LG Boogie
     
  14. #514 Milchschaum, 18.02.2015
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  15. #515 CafeMobil, 18.02.2015
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    konnte ich leider nicht finden.
    anhand solcher Meldungen und einer persönlichen Aversion gegen das Design was ja mein persönlicher Geschmack ist, wäre diese Mühle für mich aber auch nicht ganz das richtige.
     
  16. #516 Milchschaum, 18.02.2015
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    Was konntest du nicht finden? Ich meine den Thread, in dem du gerade geschrieben hast. Hier werden IMHO alle von dir gestellten Fragen beantwortet.

    Wenn sie dir nicht gefällt, kann niemand was tun.
    Die zitierte Passage beschreibt sicher kein Ko-Kriterium. Dabei geht es darum, aus einem 99%igen Gerät ein 101%iges zu machen.
     
  17. #517 CafeMobil, 19.02.2015
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    achso. erinnerte mich nur ein wenig an den hier einst vorgestellten Umbau der Versalab die ich nach dem Umbau richtig geil fand. Spielt auch optisch in einer anderen Liga. Wollte hier auch keine Kaufberatung starten dafür habe ich mich in der Tat nicht reichlich mit dem Thema befasst. Wollte lediglich meine Eindrücke schildern und finde aber trotzdem das man bei dem Preis für einen Bausatz auch 101% verlangen kann. Bin aber auch kein einfacher Kunde und würde für eine Versalab im Originalzustand auch keine 10 Mark hinlegen.;)
     
  18. #518 Milchschaum, 19.02.2015
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    Frag doch Terranova mal, was die gepimpte Versalab am Ende gekostet hat ;)
    Und ob sie besser war als die CB1, das wäre noch zu ermitteln. Die CB1 hat im Vergleich ein paar konstruktive Stärken, wenn ich das richtig verstehe.
    Dass es ein Bausatz ist, hat haftungstechnische Gründe.
    Ich rate dir aber wirklich, den Thread mal ganz zu lesen.
     
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  19. #519 S.Bresseau, 19.02.2015
    S.Bresseau

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    Ich frag mich auch, was Du mit Deinen Beiträgen eigentlich erreichen willst. Ich habe nichts Neues erfahren, außer dass es wohl jemanden gibt, der diese Mühle nicht kaufen würde.

    ich versuche mal, auf ein paar angesprochene Punkte einzugehen:

    beim Nachdenken kann ich Dir vielleicht behilflich sein :) Sie ist vermutlich gut für alle, für die eine Kombination aus extrem hoher Qualität von konischem Mahlwerk und leistungsstarkem Antrieb sowie minimalem Totraum wichtig ist. Und die sich dabei im Klaren sind, dass es sich um eine erste Kleinserie handelt, die in manchen Details noch nicht perfekt ausgereift sein kann. Aber daran wird gearbeitet, hier in diesem Thread.

    Wer sich nicht zutraut, die Mühle selbst zusammenzubauen und zu justieren, der sollte in diesem Thread auch nicht weiterlesen. Außer aus Interesse an neuen Konzepten bzw. an dem, was im Mühlenbereich eigentlich noch so alles machbar ist außer den Standardmühlen, die seit Jahrzehnten verkauft werden.

    Für mich ist das nicht eine Frage des (relativen) Durchsatzes, sondern der absoluten Haltbarkeit und Austauschbarkeit. Wenn Dir der Industreimotor nicht gefällt - so what. Ich finde es gut zu wissen, dass ich mir keine Gedanken darüber machen muss, ob der Motor vielleicht nicht mein Leben lang hält bzw. ob ich, sollte er doch ausfallen (was sehr unwahrscheinlich ist), ich dann kein Ersatzteil mehr bekomme etc. Oder ob er mit seinen 900W im Betrieb langsamer wird oder gar stehen bleibt.

    schau doch mal nach, was andere Mühlen mit entsprechenden Merkmalen kosten, also konische 3ph Mahlsteine, 900W Motor, ca. 30 Kg Gewicht, Und ob die "101%" liefern

    Einfach erst mal die Daten nachlesen (die Breite der Basisplatte beträgt 165 mm), dann mit anderen Mühlen vergleichen - und dann schreiben.

    Ob man einen Timer braucht bei einer Mühle, die vermutlich von den allermeisten Usern als Portionsmühle verwendet wird, sei dahingestellt.
    Für mich ist das Fehlen von jeglicher Elektronik ein absoluter Vorteil. Ich sehe schon in ein paar Jahren die Besitzer der einen odere anderen Blingbling-Mühle, die entweder sehr viel Geld ausgeben müssen, um eine mechanisch einwandfreie Mühle wieder zum Laufen zu bringen, oder die das Ganze als wirtschaftlichen Totalschaden abschreiben müssen. Das wird mir mit Sicherheit nicht passieren, egal wie viele Jahre oder Jahrzehnte ich noch lebe. Und den Erben dieser Mühle wird das auch nicht passieren :cool:
     
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  20. #520 sokrates618, 19.02.2015
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    Hallo CafeMobil,
    ich verstehe Deine Postings nicht so richtig. Dass sowohl die CB1, als auch die Versalab nicht Deinen Vorstellungen entsprechen ist ja nun nicht tragisch. Das muss jeder für sich entscheiden. Unbestritten haben jedoch die angeführten Mühlen Alleinstellungsmerkmale, die ihre Käufer ansprechen: minimierter Totraum, schonende Vermahlung und außergewöhnliche Haptik, die "Form follows Function" in Perfektion zeigen. Für eine als Portionsmahler vorgesehenen Mühle benötigt man auch keinen Timer. Womit hast Du ein Problem?
    Gruß, Götz
    P.S. S.Bressau war schneller und hat die Fakten auf den Punkt gebracht!
     
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