Entkalkungsanlage...lohnt es sich?

Diskutiere Entkalkungsanlage...lohnt es sich? im Reparatur und Wartung Forum im Bereich Fragen und Tipps; Hallo, Ich suche Rat bzgl. der Anschaffung einer Entkalkungsanlage. Kurz zu den Randbedingungen: Maschine ist eine Quickmill Vetrano Dualboiler...

  1. #1 Guterkoch, 17.12.2016
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    Hallo,
    Ich suche Rat bzgl. der Anschaffung einer Entkalkungsanlage.
    Kurz zu den Randbedingungen:
    Maschine ist eine Quickmill Vetrano Dualboiler die für einen Festwasseranschluß vorbereitet ist.
    Wohnort München, Also Härtegrad 18- d.h. Betrieb mit Leitungswasser nicht ratsam
    Derzeit betreibe ich die Maschine mit Volvic, Verbrauch ca. 10 Liter/Monat (ca 10kg Espresso/ Jahr)
    Soweit so gut.
    Nun bauen wir ein Haus! Und daher hab ich die Idee einen speziellen Wasseranschluss in die Küche zu legen, an dem ich eine kleine Entkalkungsanlage Vorschläge, z.b. im Keller. An diesen Anschluss könnte ich dann die Vetrano hängen.
    Nun die Fragen:
    Was kostet so eine kleine Entkalkungsanlage in der Anschaffung und im laufenden Betrieb?
    Würdet ihr so eine Lösung empfehlen? Oder soll ich weiter Volvic kaufen?
    Kann mir jemand eine bestimmte Entkalkungsanlage empfehlen?

    Eine Entkalkungsanlage fürs ganze Haus kommt übrigens nicht in Frage, da zu teuer und unnötig.
    Vielen Dank!
     
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  2. #2 po.pi.pa, 17.12.2016
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    Seit einem halben Jahr, nach eifrigem Studium der KN-Seiten, verwende ich einen BWT bestmax BALANCE. Der Kalkschutz scheint in Ordnung, d.h. keinerlei sichtbare Ablagerung. Allerdings hat das Wasser bei mir nur 8° Härte. Mein Verbrauch liegt bei ca. 20 Litern pro Monat. Ich frage mich, ob das ausreicht., um das Wasser im Filter frisch zu halten. Deshalb habe ich mich hier auch mit eingeklinkt.

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  3. #3 Bluegold, 18.12.2016
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    Ich schwöre auf Umkehrosmoseanlagen, die es in verschiedenen Leistungsstufen für wenige hundert Euro gibt. Mein Leitungswasser hat um die 20 Grad dH, und das habe ich anfänglich auf 8 Grad verschnitten. Weil ich hier oft von diesen 8 Grad dH als Richtwert gelesen habe. Irgendwann bin ich dann draufgekommen, dass der Espresso mit reinem Osmosewasser, also praktisch vollentsalztem, purem H2O, noch einmal merkbar besser schmeckt.
    Die Umkehrosmoseanlage versorgt via 50 Liter Drucktank mittlerweile auch Waschmaschine, Kühlschrank und Geschirrspüler. Das Wasser verwende ich zum Putzen, für das Auto, für die Terrarien etc. Und nicht zletzt zum Trinken - schmeckt hervorragend (auch zum Espresso)!
     
  4. blu

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    @Bluegold ich hatte früher immer eine Umkehrosmoseanlage, habe aber des Geschmacks wegen immer verschnitten ;-) [so unterschiedlich sind halt Geschmäcker]. Kannst du etwas zu deinem Drucktank schreiben? Aus meiner Anlage kam das Wasser nahezu drucklos...
    LG blu
     
  5. Jetza

    Jetza Mitglied

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    was hast du jetzt?
     
  6. blu

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    Hi,
    dummerweise konnte ich nach dem Umzug in unser Haus keinen FW-Anschluss im Wohnzimmer realisieren, so dass ich die Linea aus einem Cerealientank betreibe. Den fülle ich mit 50% Leitungs- und 50% Saskia (Lidl) Wasser, das passt von Geschmack und Härte. Da ich aktuell die meiste Zeit nicht zuhause wohne, lohnt der Einbau eine RO-Anlage nicht (und in der Küche hätte ich ohnehin nicht genügend Platz dafür). Im nächsten Leben baue ich ein Haus um die Espressomaschine ;-). Im Ernst: irgendwann möchte ich die Pumpe der Linea gerne in den Keller verlegen, aber das ist (für mich) ein größeres Projekt...
    LG blu
     
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  7. #7 Bluegold, 18.12.2016
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    Das Schöne ist ja, dass man einen weiteren Parameter zum Optimieren hat ;-)

    Die aktuellen Anlagen für die Montage unter der Spüle sind so leistungsfähig (500 GPD), dass Drucktanks seltener geworden sind. Ich habe mit einer 75 GPD Anlage mit 7 Liter netto Drucktank begonnen. Da hat es beinah nur rausgetropft, wenn nur die Filteranlage gearbeitet hat. Im Tank ist eine luftgefüllte Kunststoffblase die von der Anlage bis zu einem gewissen Druck (~2bar, schätze ich) komprimiert wird. Mit diesem, fallend, kommt das Wasser dann auch wieder heraus.

    Ich habe dann aber noch einen 7 Liter Tank und dann noch einen 40 Liter Tank nachgerüstet - Waschmaschinen saufen und schalten ab, wenn zu wenig Wasser kommt. Im GSP gibt es das Problem nicht. Ich glaube aber, dass eine 500er Anlage genügend liefert, um die WaMa zu füllen. Dann dürfte man allerdings währenddessen keine andere Entnahme machen. Eine 500er-Anlage und ein 7 Liter Tank wären bei mir aber sicher eine Alternative.

    Gespannt bin ich schon, wie sich eine Rota-Pumpe tut, wenn man sie direkt an eine solche Wasseranlage, wie ich sie habe, anschließt. Ich hoffe, über die Feiertage bei der wartenden Garimali viel weiter zu bringen. Dann werd ich das sehen.
     
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