Entscheidung rund um die neue Bezzera BZ07

AW: Entscheidung rund um die neue Bezzera BZ07

@ Bowman!
Bei deiner Gaggia ist der Thermofühler und die Heizung aussen. Da wird zwar nach einem Leerbezug nach ca 3 Min. die eingestellte Temperatur erreicht, aber nicht das Brühwasser sondern das Kesseloberteil hat dann die richtige Temperatur. Nach einem ausgiebigen ( 50ml ) Leerbezug kann es schon mal 5 Min . dauern bis sich die Brühtemperatur wieder passend eingeschwungen hat.
Ich sage ja auch nur, dass man diese Mode ( Pid ) nicht zu sehr idealisieren soll, wenn man eine andere Methode gefunden hat die Tassen richtig heiss zu bekommen, dann passt das ja auch, die leichte Verstellbarkeit der Temperatur und das Spielen mit verschiedenen Kaffees und Temperaturen hat sicher seinen Reiz, da ich selbst röste und sehr häufig die Bohnen wechsel hab ich auch gepiddete Maschinen in meinem Portfolio. Aber wenn ich mehrere Kaffees hintereinander ziehen will ist die PID Maschine klar im Nachteil.
Gruss Roger

 

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@Roger
Wieviel stabiler ist die Silvia mit ihrem größeren Kessel im Vergleich zur Classic? Kommt sie an die BZ02 / BZ99 heran?

Den Espresso aus der Classic verträgt mein Magen nicht mehr.

 

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Hallo Claudia!
Ich bin der Überzeugung, dass Zweikreiser ala BZ02 aufgrund der großen thermischen Kapazität um einiges temperaturstabiler sind als kleinere Einkreiser, man kann die Temperatur natürlich auch kaputtsurfen.
Die Silvia und die Gaggia Classic liegen aber nicht sehr weit auseinander ( wg. der spez. Kaltwasserführung der Classic ). Bei kleinen Einkreisern liegt das Geheimnis in der Flussrate, je niedriger desto besser.
Die Temperaturstabilität innerhalb des Shots ist allerdings mit einem PID nicht zu verbessern, da haben schon einige hier versucht, parallel zur Bezugstaste die Heizung einzuschalten um dies zu verbessern.
Warum aber eine zum Ende hin leicht fallende Temperatur dermassen negative Auswirkungen auf die Verträglichkeit haben soll entzieht sich meiner Kenntnis.
Vielleicht hat deine Gaggia auch einen zu starken Anfangshub.
Gruss Roger

 

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Das Wasser wird ja bei der 07 über die Oberseite nachgefüllt.
Welche Höhe an freiem Raum braucht man noch über der Maschine, um den Wassertank herausnehmen zu können? (bspw. Abstand zum Hängeschrank darüber)

 

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das mag dir helfen:


25 cm sollten reichen.

 

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Bei der BZ99 reichen weniger als 25 Zentimeter, da man den Tank beim hochziehen nach vorne kippen kann. Ich weiß halt nicht ob das bei der 07 auch so machbar ist.

 

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nein, das geht kaum, die BZ99 ist da etwas praktischer.

 

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Hallo,

ich nehme den Tank nur zum reinigen mal raus. Zum nachfüllen lassen ich diesen immer in der Maschine, da es so schneller und auch einfacher geht. Hierzu nutze ich einen Trichter für 40ct...

Grüße
Dirk

 

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Danke für die Infos
Damit braucht man bei allen 3 für mich interessanten Maschinchen (Oscar, Agata, Bezzi07) 23 bis 25cm darüber zum rausnehmen bzw. weniger zum nachfüllen kleiner Wassermengen mit Trichter
[Die Quickmill hatte ich auch mal im Hinterkopf, aber ich weiß nicht, ob die guten Milchschaum hinbekommt. Wie mein Name verrät, trinke ich neben Espresso auch mal sehr gerne milchig geschäumtes. ps: ups, das bezog sich auf einen anderen thread in dem mir die quickmill als Alternative genannt wurde ]

Was ist eigentlich mit dem Wasser in den Maschinen, wenn man nur 1 oder 2 Bezüge am Tag (morgens und abends je einer) und auch mal für 2 bis 3 Tage gar keinen Bezug macht.

Ich werde demnächst sehr viel Zeit bei der Arbeit verbringen - mich daher nur morgens mit einem Espresso stärken und abends sehr spät nach hause kommen und dann evtl. wegen der Uhr- und Schlafenszeit auch keinen mehr trinken. Ich werde auch öfter mal für 2 bis 3 Tage auf Dienstreise sein.

Schmeckt das Wasser dann "nur" abgestanden bzw. kann man das dann überhaupt noch zum Espresso köcheln nutzen?
Oder können sich bei einer solch geringen Nutzung auch Keime oder sowas bilden?
Klar würde ich immer nur vor dem zubereiten eine kleine Wassermenge für den einen Bezug nachfüllen, aber ganz leer ist der Wassertank und erst recht der Kessel ja nie.

Die Bezzi hat bei Wasserproblemen ja evtl. den Vorteil gegenüber Oscar/Agata, dass man mit dem Heißwasserhahn das Wasser auch mal leerlaufen lassen kann und dann frisches Wasser nachfüllen kann. Oder eben einige Leerbezüge bei Oscagata...

 

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Habe zu meinem Geburtstag die Espressomischung "Madras" geschenkt bekommen. 70% indische monsooned Robusta und 30% brasilianische Santos Arabica von "Kaffee, Espresso und Barista". Auf dem Päckchen ist eine empfohlene Brühtemperatur von 92°C angegeben.
Ich finde das Beispiel die empfohlene Brühtemperatur auf der Packung anzugeben sollte Schule machen.
Natürlich kann man die Temperatur auch nach dem Geschmack einstellen (sauer->Temperatur höher, bitter->Temperatur niedriger). Bei den ersten Shots mit einer neuen Sorte tappt man bezüglich der Brühtemperatur aber immer erst mal im Dunkeln, zumal der richtige Mahlgrad und Anpressdruck auch noch gesucht werden müssen. Eine Vorgabe der optimalen Brühtemperatur vom Röster wäre daher schon hilfreich.

 

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Auch ich möchte mir eine BZ07 zulegen. Während man bei der BZ07PM über den Pressostat die Boilertemperatur regeln kann, funktioniert das bei der BZ07PID elegant von aussen über die Tasten.

Aber die BZ07 hat noch eine Brühkopfheizung. Da diese nicht PID geregelt ist, frage ich mich, was dann der Effekt von der Version mit PID ist. Oder regelt beid er PID Version der PID auch die Brühkopftemeratur?

 

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Das tut das/der PID nicht. Der Effekt der veränderten Temperatur wird durch den Brühkopf also gedämpft.

 

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@schnipsi

ähhm...wo bleibt denn dein Erfahrungsbericht!?
Hab den Thread gerade entdeckt, durchgelesen und vergebens deine Erfahrungen gesucht...!?