Erfahrungen / Erfahrungsbericht Profitec Pro300

Diskutiere Erfahrungen / Erfahrungsbericht Profitec Pro300 im Espresso- und Kaffeemaschinen Forum im Bereich Maschinen und Technik; 2*200 ml schafft man schon. 400 ml auf einmal weniger gut. Wenn viele Gäste diese Milchmengen wollen, dann ist die Maschine eher die falsche,

  1. #1461 Kantenhocker, 30.06.2021
    Kantenhocker

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    2*200 ml schafft man schon.
    400 ml auf einmal weniger gut.
    Wenn viele Gäste diese Milchmengen wollen, dann ist die Maschine eher die falsche,
     
  2. #1462 Karl Raab, 30.06.2021
    Karl Raab

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    Hab in der Tat auch solche 400ml Tassen wie @cbr-ps schon erwähnte. Seit Neuestem auch noch die ecooe Tassen (von @Prionicus hier im Thread empfohlen, vielen Dank dafür!), die etwa 380ml (ganz voll) fassen. Ist jetzt tatsächlich nicht so ungewöhnlich. Ich nutze sie für doppelte Cappus (mit doppeltem Espresso) , weil mir das mehrfache Herstellen der "offiziellen" 150ml Cappus beim Frühstück irgendwann zu nerving war (und weil Single-Siebe hasse).

    Hab das früher mit meiner Bezzi (BZ07 mit 1,5L Boiler) auch mit einer 1L Kanne gemacht, da kommt aber die Bezzi deutlich an ihre Grenzen und von Rollen kann am Ende keine Rede mehr sein. Jetzt nutze ich die Rocket mit 1,8L Boiler und 1,5 Bar Druck, und damit geht es. Da ich aber eh doppelte Espressi dafür mache verliere ich auch keine Zeit wenn ich zweimal ein 600ml Kännchen schäume, da ich eh immer parallel zum Bezug schäume. Der Schaum ist dann noch besser weil er mehr durchmischt wird in den 2 Portionen der kleineren Kännchen. Bei großen Milchportionen hilft tatsächlich nur ein größerer Boiler und/oder mehr Druck....
     
  3. COVID-20

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    Meine Dampflanze rotzt seit heute früh bei Dampfbezug nun ziemlich viel Wasser mit. Hat jemand eine Ahnung, woran das liegen könnte bzw. was ich checken könnte, um das abzustellen? Danke für euren Support!
     
  4. FRAC42

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    Wie sieht es denn mit dem Brühdruck aus? Passt der noch?
     
  5. COVID-20

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    Kaffeebezug läuft ganz wunderbar, nur beim Dampfbezug sabbert die Maschine in regelmäßigen Abständen nun Wasser mit. Habe in anderen Threads zu anderen Maschinen gelesen, dass es sein kann, dass der Füllstandsmesser des Dampfkessels sich gelockert hat und der Kessel dadurch nun überfüllt -> könnte das die Lösung sein?
     
  6. FRAC42

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    Die Maschine ist ein Dual Boiler - da ist es für den Dampf egal wie der Kaffeebezug läuft.

    Ich würde erst mal den Dampfdruck checken. Wenn der passt wäre ein Problem mit dem Füllstandssensor auch mein Verdacht.
     
  7. COVID-20

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    Der Dampfdruck passt und hat sich nicht verändert.
     
  8. FRAC42

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    Traust du dir zu, den Füllstandssensor vorsichtig raus zu nehmen? Keine Gewalt wenn der sich nicht rausschrauben lässt.

    Es könnte auch eine Kalkschicht auf dem Sensor sein. Und wenn die da zu Ärger führt, wird eine generelle Entkalkung anstehen. Welches Wasser nutz du noch mal? Ich erinnere mich an "Mineralwasser", aber da gibt's solche und solche.

    Bevor du schraubst überleg, wie du dich mit Kaffee versorgst falls aus dem Schrauben eine größere OP wird.
     
  9. COVID-20

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    Ich halte mich für handwerklich begabt, auch wenn ich an Kaffeemaschinen bisher noch nicht geschraubt habe. Wie kann ich den Sensor identifizieren?

    Als Wasser verwende ich Spreequell Naturell und die Maschine ist jetzt knappe 2 Jahre alt.
     
  10. FRAC42

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    Hab jetzt auf die schnelle keine Werte zum Härtegrad dieses Wassers gefunden, aber es wird als mineralstoffarm beworben.

    Hier gibt es Explosionszeichnungen der Maschine, gleich die erste ist vom Dampfkessel.
    Profitec günstig Kaufen Spezialist für Kaffeemaschinen

    Ganz am Anfang dieses Threads gibt es reichlich Bilder des Innenlebens, die können auch helfen.

    Das Gehäuse aufzubekommen ist einfach - wenn man den Trick kennt. Dazu gibt es Youtube Videos.

    Selbst wenn es nicht der Füllstandssensor selber ist kannst du so checken, wie voll der Kessel ist und es vielleicht daran liegt. Auch vom Grad der Verkalkung solltest du so eine Idee bekommen.

    Viel Erfolg!
     
  11. COVID-20

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    Danke für die Tipps, das hilft doch sehr. Gehäuse hatte ich schon mal offen, kenne also die Tricks (Dank Videohilfe) ;-)

    Noch eine kurze Frage vor der OP: Wenn ich die Sonde weiter einschrauben möchte, schraube ich einfach die obere Schraube weiter in die untere Verschraubung, korrekt?
     
  12. FRAC42

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    Da bin ich leider überfragt ...

    Ein Risiko bei solchen Aktionen ist übrigens, daß anschließend eine Dichtung nicht mehr ihren Job macht. Also vor dem Schließen des Gehäuses erst mal im Betrieb schaun, ob alles dicht ist.
     
  13. muemmel

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    Einfach mal den Dampf-Kessel bei ausgeschalteter Maschine voll entleeren und gucken wieviel raus kommt.
     
  14. FRAC42

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    Verrätst du uns den Trick, wie du das machst? Ich habs gerade Versucht - da kommt bei mir ein Tropfen raus, mehr nicht. Da der Kesselboden tiefer als der Heißwasserauslass liegt muss man da irgendwie nachhelfen, rein aufgrund der Schwerkraft kommt das Wasser nicht raus.
     
  15. muemmel

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    Der Kessel muss natürlich dazu heiß sein und unter vollem Druck stehen. Dann ausschalten und über den Heißwasserhahn entleeren.
     
  16. #1476 Senftl, 12.07.2021
    Zuletzt bearbeitet: 12.07.2021
    Senftl

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    Alternativ im (komplett) kalten Zustand Wasser und Dampfventil aufdrehen, Behälter unter Wasserauslass stellen und dann Luft in die Dampfdüse/-lanze blasen (rein pusten, Luftpumpe etc.)
     
  17. COVID-20

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    Problem gelöst, der Füllstandssensor saß in der Tat zu weit oben (muss sich durch den Betrieb langsam gelöst haben). Nun passt wieder alles - danke für deine Tipps!
     
  18. FRAC42

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    Gerne. Woher wusstest du, wie weit rein der gehört?
     
  19. COVID-20

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    Einfach Stück für Stück reingesteckt, bis das Sabbern aufgehört hat. ;-)
     
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    Das könnte aber auch gegen eine teilweise Verkalkung geholfen haben. Oder hattest du das Ding mal ganz raus und da war keinerlei Kalkfilm drauf?
     
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