Erfahrungen mit Paypal

AW: Erfahrungen mit Paypal

Ich habe den Fall einmal gehabt.
Dabei habe ich ein Handy aus der Bucht gefischt. Der Verkäufer hatte mich immer wieder vertröstet bis er dann die ersten negativen Bewertungen kassierte und sich nicht mehr gemeldet hat. Es war ein ziemliches Hick-Hack weil Paypal nicht nachvollziehen konnte ob ich die Ware bekommen hatte oder nicht. Nach etwa einem Monat war die Sache auch bei paypal geklärt und mein Geld kam zurück. Alles tacko. Ohne Paypal wäre ich leer ausgegangen.
Da ich Online keine großen Werte umsetze ist für mich die hohe Geschwindigkeit das Hauptargument. Oftmals kommt die Ware am gleichen Tag an dem auch das Geld abgebucht wird. Ziemlich problemlos. Manche Versender nehmen einen kleinen Aufschlag (um 2%) bei Bezahlung mit paypal, weil es ist für den Verkäufer nicht kostenlos.

 

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Wenn Dir der Käufer einen Artikel schickt, der erheblich von der Beschreibung abweicht, kann man einen Fall eröffnen, bei dem beide Parteien angehört werden. Ggf. der Artikel von einem unabhängigen Geschäft unter die Lupe genommen wird, als Art Zeugnis.
Auch Paypal ist natürlich nicht perfekt, abgesehen von den 5% Provision (Ausland) die sie kassieren.
Kommt der Artikel nicht an, bekommst Du Dein Geld zurück. Sobald der Käuferschutz beantragt wird, kann der Betrag um den es geht, sofort eingefroren werden bzw. er wird in die Miesen geschrieben, bei dem der ihn erhalten hat, evtl. wird somit das Paypal Konto unbrauchbar, bis der Betrag anderseits auf das Konto überwiesen wird.
Bestellungen im Ausland tätige ich gernerell nur mit paypal, ansonsten stünde es in keinem Verhältnis, international mit einem Anwalt zu agieren, bei einer Nichterfüllung des Kaufvertrages.
Der Vorteil des sofortigen verbuchen, ist wie Du schon erwähntest, ist nicht von der Hand zu weisen.

 

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Nutze Paypal seit Jahren ohne Probleme.
Käuferschutz aber Gott sei dank nie gebraucht.

 

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Dann hattest Du auch nie Probleme. :mrgreen:

Ich hab mal ein 10-seitiges Gutachten fuer einen 600€ Kauf bei e f o x, chinesischer Ramschhaendler geschrieben. Der Kunde hatte zwei iPhone- und einen iPad-Klons gekauft, alles Schrott und Produktfaelschungen.
Nach drei Tagen war das Geld wieder da - e f o x verkauft aber immer noch. PP sieht genau, wieviel Umsatz ein Kunde macht und ob es sich lohnt das Geld zurueckzugeben oder nicht, gegen die PP-Anwaelte wird man kaum angehen koennen, die sitzen das bis zur letzten Instanz aus. Wir hatten also eher Glueck, da PP Geld von e f o x problemlos einfrieren konnte.

 

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Ich denke dann wird es schwierig paypal zu erklären dass Du ggf. einen Artikel nicht erhalten hast?
In diesem Fall läuft das wie eine Überweisung, denke ich.

 

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Zumindest früher war es so, dass Paypals Käuferschutz eben NUR bei Ebay funktionierte.

[Edit: Ok, Matze war wohl schneller]

 

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Paypal Käuferschutzrichtlinie

Da steht alles Wichtige beschrieben.

 

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Ich hatte mal einen Artikel in Schweden bestellt und über PayPal bezahlt. Es wurde ein falscher Artikel geliefert. Das habe ich dem Verkäufer mitgeteilt, der dann tagelang nicht reagiert habe. Ich habe den Fall PayPal gemeldet und eine halbe Stunde später hat sich der Verkäufer bei mir gemeldet und die Ware umgetauscht.

 

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Ich hatte schon des Öfteren das Vergnügen und meistens reicht es, wenn man dem Verkäufer mit PayPal droht.
Wird ein Fall eröffnet, friert Pay das Geld ein, oder belastet das Konto des Verkäufers, so lange, bis die Sache geklärt ist.
Zugegeben, es dauert immer ein paar Tage, bis der Vorgang beendet ist und das Geld wieder auf dem Konto ist, aber wenn man bedenkt, dass eine Überweisung, bei der Bank nicht rückgängig zu machen ist.
Einige Verkäufer versenden übrigens Ware noch am selben Tag, wenn sie die Bestätigung von Pay haben.

 

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Ich war neulich zum ersten mal gezwungen, den Käuferschutz in Anspruch zu nehmen. Ich hatte über einen Onlineshop, der im Preisvergleich am Günstigsten abgeschnitten hatte, eine SSD für meinen Rechner bestellt und auch umgehend per Paypal bezahlt. Nachdem dann vom Verkäufer nie irgendeine Antwort kam, und auch keine Ware auftauchte, habe ich dann mal versucht, bei der Hotline nazurufen, mit dem Ergebnis, dass ich 20 Minuten in der Nervigsten Telefonwarteschleife hing, die ich jeh erlebt habe. Daraufhin habe ich dann das Käuferschutz-Verfahren gestartet. Ich habe im Onlineformular detailliert meine Situation dargestellt, und die Schritte, die ich bis dahin unternommen hatte. Daraufhin hat Paypal mir dann (es hat glaube ich etwa eine Woche Bearbeitungszeit gebraucht) den Kompletten Betrag zurückerstattet. Ich war echt froh, dass ich damals PP verwendet hatte, sonst hätte ich meine Kröten wohl nie wieder gesehen (Ich vermute mal, dass der Verkäufer zwischenzeitlich pleite gegangen ist, denn die Shop-Seite war nach einiger Zeit auch nicht mehr zu erreichen).

 

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PayPal ist super und gerade für Käufer ohne Einschränkungen zu empfehlen. Verkäufer haben den Vorteil, dass sie direkt erfahren, wenn ein Artikel bezahlt wurde und nicht erst auf den Geldeingang warten müssen und daher schneller versenden können. Nachteil ist eben, dass man als Verkäufer Gebühren zahlen muss und das der Kunde eben behaupten kann, dass der Artikel nicht kam oder falsch war etc. Habe auch schon von Kontosperrungen gehört, die dann die Folge waren.

Vor kurzem habe ich mir zum Beispiel eine sehr hochwertige Armbanduhr von http://www.chrono24.at/ gekauft und war froh, dass ich mit PayPal bezahlen konnte. Ging dann auch alles glatt und ich hatte bisher sowieso immer "Glück", dass bei Internetkäufen immer alles so geliefert wurde wie bestellt.

 

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Sowohl privat als auch im Handel mit chinesischen Billigartikeln 1-20EUR genutzt.
Für Chinesen scheint der Ruf wichtiger als das Geld zu behalten, Thermometer, Akkus und andere Artikel des Alltags, habe ich im Nachnein zu 50-100% erstattet bekommen.
(Je nach Mangel, Qualität der Ware)
Da kommt man fast auf dumme Ideen...^^

Paypal möchte ich nicht missen.

 

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Soweit ich weiß fungiert Pay Pal als eine Art Zwischeninstanz. Der Käufer zahlt an PayPal, und erst wenn der Artikel eingegangen und als OK befunden ist, wird das Geld an den Händler weitergeleitet. Wenn man also falsche oder beschädigte Ware erhält, müsste Paypal das Weiterleiten des Geldes verhindern und den Verkäufer dazu auffordern, dieses zu beheben: da er ja sonst kein Geld erhält.

 

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Hast Du schon mal mit Paypal bezahlt oder Geld bekommen?

 

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@S.Bresseau: Die Frage halte ich für mehr als gerechtfertigt, und warte auch schon auf "weiterführende Links".

 

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:-D Drei doofe ein Gedanke :-D